Am 31.03.2005 um 03:05 schrieb Alexander Dalloz:
> Darf ich mal kräftig "aua!" sagen?
> Warum meinen nur so viele User, sie könnten so mir nichts dir nichts
> irgendwelche RPMs problem- und risikolos auf ihr System knallen, die
> sie
> auf irgendwelchen RPM Suchmaschinen / Referenzierungsseiten entdeckt
> haben?
Darf ich mal fragen, was eine derartig unnötige Aussage soll?
Von einem doch stark vertetenen Ratgeber in dieser ML hätte ich einen
derartigen Kommentar nicht erwartet, sondern lieber mal einen
konstruktiven Beitrag zum eigentlichen Problem.
Tut mir Leid, ich kann mich noch nicht Linux-Guru nennen und wenn ich
ein RPM finde, das für FC2 sein soll und es sich installieren läßt bin
ich erstmal zufrieden.
Die User machen das vermutlich, weil sie sich auf das Paketmanagment
vom RPM verlassen und nunmal bei jedem Programm und jeder Distribution
die Installation anders verläuft.
Woher soll man denn bei jedem Paket wissen, das zudem noch von apt-get
automatisch installiert wird, ob da jetzt alles 100% auf mein System
passt? Ich für meinen Teil bin froh, dass ich schon manche Pakete
selbst kompilieren konnte und daraus RPMS erstellen konnte, da
Installation von Software unter Linux nunmal noch ein relativ
aufwendiger Akt im vergleich zu anderen OS wie Windows oder Mac OS X
ist. Ich für meinen Teil bin definitiv eher der Anwendertyp und
überlasse den Rest anderen Leuten die sich damit auskennen.
Doch find ich, solche Kommentare wie oben, haben in einer konstruktiven
ML (dachte ich zumindest immer) nichts zu suchen. Man braucht sich
nicht über die noch relativ schwache Akzeptanz von Linux bei der
Hauptschicht der PC-Nutzer zu wundern, wenn man sich solche Kommentare
anhören soll.
Ich benutze nun schon seit ein paar Jahren Linux (man beachte BENUTZE!)
und war bisher eigentlich immer recht zufrieden mit der Hilfe und der
Art wie sie geführt wurde, da in der "Linux-Welt" diese Hochnäßigkeit
mancher User noch nicht so weit verbreitet ist.
Ich fände's sehr schade, wenn sich das nun anders entwickelt.
Gruß
Cedric Laczny