Hallo,
ich hatte schon öfter das Problem, dass mit xcdroast (paranoia)
ausgelesene Audio CDs im wav Format der originalen CD zum verwechseln
ähnlich klangen, aber die gebrannte CD eine schlechte Qualität hat.
Schlechte Qualität heißt in diesem Fall, dass etwas die Höhen fehlen und
deutlich Räumlichkeit verloren gegangen ist (ich teste mit Kopfhörer).
Der Klang ist einfach eine deutliche Spur dumpfer. Hätte ich jedoch das
Original nicht zum Vergleich, würde ich die Qualität nicht als schlecht
bezeichnen sondern mehr als "halbherzig aufgenommen"
Ich habe die CD dann nochmal mit xcdroast gebrannt und die Option "Audio
Byteorder tauschen" aktiviert. Das Tooltip zu dieser Option sagt, dass
man dies aktivieren soll, wenn die gebrannte CD nur Rauschen enthält.
Das war bei mir bestimmt nicht der Fall, aber: die entstandene CD steht
in der Qualität für meine Ohren dem Original in nichts nach! Ich weiß
nicht, ob diese Option jetzt die Ursache für den besseren Klang war. Die
wav Dateien, die ich bei der zweiten CD benutzt habe wurden von grip und
nicht von xcdroast ausgelesen. Da aber die Qualität der zuvor von
xcdroast ausgelesenen wav Dateien noch einwandfrei war und erst nach dem
Brennen der Verlust zustande kam, vermute ich nicht, dass es am Auslesen
der CD liegt sonder eher beim Schreiben!?
Woran liegt so etwas? Welche Kapitel muss ich lesen, um die Ursache zu
finden?
Grüße Boris
P.S.
Ich poste das in einer fedora group, weil es doch ein zu behebender Bug
wäre, wenn wegen seltsamer Konfiguration der(des) Brennprogramme(s) von
Fedora Standardinstallationen nur schlechte Audio CD's produzieren würden.