(automatische) absue-Mails bei SPAM-Eingang
by Matthias Borrack
Hallo zusammen
Ich würde hier gern etwas zur Diskussion stellen.
Bisher sind die meisten Anti-Spam-Maßnahmen auf die SPAM-Mails bzw.
deren Empfang selbst bezogen. Und egal welche Methoden man anwendet, die
Leidtragenden sind die Admin, Nutzer oder legitimen Absender /
Empfänger. Selten die Spamverfasser, -sender oder -"nutzer".
Man bekommt die Benutzer / Betreiber von Systemen nicht dazu, sich
verantwortungsvoll um ihre Systeme zu kümmern. Aus eigenen Erfahrungen
weiß ich, das selbst Unternehmen, denen man mitteilt, dass ihr Server
als Spamschleuder missbraucht wird, nicht bereit sind, bei angebotener
Unterstützung den damit verbundenen Zeitaufwand zu entschädigen.
Damit ist die Situation an sich klar.
- die Provider selbst werden nicht proaktiv, wie zB AOL, die den
eingewählten Clients eine Verbindung auf Port 25 nach außen nicht erlauben
- die Betreiber sind entweder unwissend, uninteressiert oder kostenscheu
- die Empfänger leiden unter SPAM, oder müssen entsprechende Kosten in
Infrastruktur oder Zeit investieren.
Warum also bringt man die Netzbetreiber / Provider nicht ein wenig
dieser Last um ihren Kunden auf ihre Versäumnisse hinzuweisen.
Die abuse(a)domain.tld ist nicht umsonst definiert und bei den meisten
Providern / Netzbetreibern auch erreichbar. Gelesen werden sie auch.
Was spricht dagegen, die IP-Adressen der Spamsender zu sammeln, gem. den
RIPE-Einträgen die abuse-Adresse heraussuchen und dann eine
entsprechende abuse-Mail losschicken?
Der Aufwand zur abuse-Adressensuche läßt sich mit Automatismen
minimieren, und mit ein wenig manuellen Aufwand die nicht so leicht zu
identifizierenden Adressen ermitteln. Das generieren und versenden der
abuse-Mails kann auch automatisch erfolgen. (Ideal wäre hier natürlich
eine zentrale Datenbank, die von vielen gepflegt werden würde)
Welcher Provider kann es sich wirklich leisten, *nicht* auf abuse-Mails
zu reagieren? Das ganze würde entsprechend "kaskadieren" ...
Grüße,
Matthias
16 years, 9 months
sendmail setup in fedora core 6
by Thomas Schweikle
Hi!
Leider finde ich keine Dokumentation, wie Sendmail in Fedora Core 6
konfiguriert wird. Gibt es dazu eine Dokumentation? Wenn ja, wo?
--
Thomas
16 years, 9 months
Mount mit diversen fw und usb devices
by Thomas Schweikle
Hi!
ich habe hin und wieder mehrere Firewire-, USB- und SD-Devices am PC
angeschlossen. Einige dieser Devices sollen jetzt immer unter einem
bestimmten Verzeichnis gemountet werden. Mit
LABEL=xyz /media/xyz ntfs options 0 0
komme ich nicht weiter, da nicht alle Devices einen Label haben.
/dev/sdb /media/xyz ntfs options 0 0
ist auch nicht hilfreich, da einige der Devices keine
Partitionstabelle, andere mehrere Partitionen besitzen. Ausserdem
funktioniert das nicht, wenn die Devices in unterschiedlicher
Reihenfolge erkannt oder angesteckt werden.
unter SuSE gibt gibt es dafür eine Lösung, bei der die Device-ID
verwendet wird:
/dev/usb/unique-device-id/partition
gibt es das auch bei fedora?
--
Thomas
16 years, 10 months
Kein mount in FC6-Kickstart %post moeglich
by Frank Thommen
Hallo zusammen,
ich moechte in meiner Kickstart %post-Sektion (FC6, i386) ein
Konfigurationsskript mounten und ausfuehren, leider funktioniert das
Mounten nicht.
Die %post-Sektion sieht folgendermassen aus (fast wie in den
Anaconda-Beispielen aus der RedHat-Doku):
%post
mkdir /mnt/a
mount 10.1.104.113:/export/admin/auto_config /mnt/a
/mnt/a/bin/auto_config.pl -v
Auf Konsole 4 erhalte ich folgende Fehlermeldungen:
<5>portmap: server localhost not responding, timed out
<4>RPC: failed to contact portmap (errno -5)
<5>portmap: server localhost not responding, timed out
<4>RPC: failed to contact portmap (errno -5)
<4>lockd_up: makesock failed, error=-5
<5>portmap: server localhost not responding, timed out
<4>RPC: failed to contact portmap (errno -5)
Die Exporte auf dem Server (CentOS 4.4 mit allen Updates) sind
/export/admin *(ro,no_root_squash) [...]
Und in /var/log/messages finde ich:
[...]
Jul 3 11:47:45 drosophyllum mountd[15281]: authenticated mount request
from pc-structures3.EMBL-Heidelberg.DE:976 for /export/admin/auto_config
(/export/admin)
[...]
Trotzdem: Kein Mount!
Nach einem `chroot /mnt/sysimage` kann ich auch manuell nicht mounten.
Hingegen geht das Mounten problemlos wenn der Rechner einmal neu
gebootet worden ist.
Ich bin etwas ratlos, vor allem auch wegen der RPC-Fehlermeldungen. Hat
jemand von Euch diese Erfahrung auch schon gemacht (und das Problem
geloest)? Irgendwelche Pointer?
Liebe Gruesse
frank
--
Frank Thommen - IT Management and Support Structures - EMBL Heidelberg
frank.thommen(a)embl-heidelberg.de - +49 6221 387 8353
16 years, 10 months
Fedora 6 oder 7 Desktop über X nach Windows bringen.
by Simon Pischniok
Hallo,
ich kaempfe seit einigen Tagen mit dem Problem eine ganze
Desktop-Session über einen X-Server auf Windows zu bringen. Einzelne
Fenster wie xtern usw. sind natuerlich kein Problem. Aber wie schaffe
ich das mit der ganzen Desktopoberflaeche? Muesste zumindest der Theorie
nach, grundsaetzlich moeglich sein.
Danke und Gruss
Simon
16 years, 10 months
Load und Prioritäten
by Matthias Borrack
Hallo zusammen
ich habe schon einige Server mit hoher load gesehen. Bis gestern lag der
Record bei 124 Spitze und um die 90 länger als 1 Stunde. Das hat sich
gestern geändert: Spitze 201 und Durchschnitt 155 bei drei Stunden.
Bei dieser Gelegenheit kam auch das Thema Priorisierung zur Sprache. Ich
hatte schon mal versucht, einen (zweiten) SSHD mit höchster Priorität zu
starten, damit man sich im Notfall noch einloggen könnte. Diese
Priorisierung ließ sich aber nicht auf die bash "vererben".
Über entsprechende Tools, wie zB den nice daemon könnte man auch die vom
zweiten sshd abgeleitete Shell nachträglich hochpriorisieren, allerdings
würde bei obigen Szenarien das unter umständen immer noch eine Stunde
dauern ...
Ich hoffe, es jemand noch Ideen ...
Danke und Gruß,
Matthias
16 years, 10 months