Florian La Roche schrieb:
Wir sollten einfach direkt nur an einer größeren Ausgabe arbeiten. Einfach einen 2 GB USB-Stick für das richtige Release nehmen und solche 1-CD-Ausgaben dann als inoffizielle Releases mit unterstützen.
Meine 2 cent: die 1-CD-Ausgaben sind IMHO von großer wichtigkeit für Regionen oder Einsatzgebiete, wo DVDs noch nicht so verbreitet sind oder deutlich teurer sind. Wir hier in DE sind mit DVD-Brennern vermutlich schon so gut ausgestattet, das auch ein KDE-Live-DVD-Spin für die meisten Anwender kein Problem darstellen würde. Aber in Indien oder China dürfte das anders aussehen.
Die Lösung für das Problem mit KDE könnte meines erachtens so aussehen: Einen englische KDE-Live-Spin erstellen, der genug Platz genug lässt, um noch die lokalisierung-Dateien beizupacken. Dann lokalisierte Varianten als Jigdo-Diff ( http://atterer.net/jigdo/ ) vertreiben, die das ISO entsprechend modifizieren. Könnte auch ohne Jigdo-Diff gehen, wenn man ein ISO-Image mit einem Script/Tool einfach um das jeweilige Sprach-Paket bereichert; man müsste nur den Live-CD-Kram dazu bekommen, die Lokalisierungs-Datei aus dem Dateisystem der CD zu fischen.
CU thl