* Roland Wolters <wolters.liste(a)gmx.net> [040916 18:47]:
Once upon a time Roland Moriz wrote:
> heute Morgen wurde beim DeNIC die Domain fedora.de gelöscht und ich
> konnte Sie daraufhin neu registrieren. Ich möchte nun die Domain gerne
> der Community "spenden" um die Popularität des Projektes auch in
> Deutschland zu erhöhen.
Erst mal finde ich das Ansinnen sehr gut, und denke, dass sich damit
eine kleine Chance bietet, mit einem aussagekräftigen Domainnamen (es
hätte auch noch andere gegeben, aber hier bietet sich eventuell ein
guter Aufhänger) verschiedene Kräfte in der deutschsprachigen Fedora
Community zu bündeln.
ACK.
Sicherlich aber ist es richtig, dass ein Konzept her muss, sonst
nutzt
aller guter Willen nicht.
ACK.
Was ich mir vorstellen könnte (wenn dass sicherlich auch noch keinem
echten Konzept gleich kommt), wäre eine Seite, die unter anderem den
Teil erledigt, der für die Community eigentlich unerlässlich ist: die
Vernetzung.
So fehlt meines Erachtens eine echte "zentrale Anlaufstelle", von
welcher aus man schnell die meist schon vorhandenen Ressourcen nutzen
kann.
Ja, das finde ich auch.
Eine Art der Lösung wäre, dass man mithilfe der Seite fedora.de auf
die bestehenden Ressourcen verweist, und mit diesen eventuell stärker
zusammen arbeitet.
So wäre es z.B. möglich, verschiedene Subdomains auf vorhandene Seiten
zeigen zu lassen:
news.fedora.de ->
german.fedorausers.org/w/public_html/
forum.fedora.de -> fedoraforum.de / fedoralinux.de / ...
list.fedora.de ->
redhat.com/archives/fedora-de-list/
wiki.fedora.de -> (müsste noch gemacht werden)
deutsch.fedora.de ->
listman.redhat.com/mailman/listinfo/fedora-trans-de
usw.
Natürlich hapert es dann an einem fehlenden Corporate Design, und es
ist auch fraglich, ob die einzelnen Projekte Lust und Muße haben,
daran mitzuarbeiten.
Wenn fedora.de die offizielle deutsche Site von Fedora wird, dann stellt
sich IMO die Frage nach einem Corporate Design nicht, denn ein Corporate
Design gibt es ja bereits mit
fedora.redhat.com. Wir sollten dieses IMO
adaptieren und ggf. um Elemente, die wir benötigen, ergänzen.
Dazu wäre eine Analyse der Struktur des beabsichtigten Contents der
erste Schritt und im Weiteren dann eine Prüfung notwendig, die evaluiert
ob das Layout von
fedora.redhat.com für unsere Strukturelemente schon
alles hergibt. Falls nicht, könnten wir dann Ergänzungen vornehmen.
Ich denke, dass ein solches Beispiel realistisch und in näherer Zeit
umsetzbar wäre. Zwar ist dafür die Domain fedora.de nicht unbedingt
notwendig, aber es würde sich als Aufhänger anbieten.
Bisher stehen eine Vernetzung auf bestehende Inhalte und der Einsatz
eines Forums zur Diskussion. Ein Forum gibt es, wie bereits erwähnt,
schon...
Bevor wir jetzt die Waffen (PHP, BulletinBoard, XML, foo, bar...)
wählen, möchte ich den Blick mal in eine andere Richtung lenken: "Was
wollen wir denn 'bekämpfen'?", sprich: "Was brauchen die Leute, die
eine
deutschsprachige Fedora Site ansteuern?"
Folgendes fällt mir dazu ein:
+ Informationen zu aktuellen Bugs
+ Informationen zu aktuellen Sicherheitsrisiken
+ Informationen zu Stolperfallen
+ Informationen zu "Wie richte ich xyz the Fedora way ein?"
+ Informationen zur Integration von Produkten, die nicht im
englischsprachigen Raum, aber im deutschsprachigen Raum verbreitet
sind.
+ Verweise auf anerkannt gute externe Fedora Beiträge
+ Hinweise, wie man Hilfe bekommen kann (z.B. -> Mailing Liste)
+ deutschsprachige Fedora Add-Ons (man-pages? etc.)
Wenn wir wissen, was wir anbieten wollen, werden wir auch schnell
wissen, welche Mittel wir dazu einsetzen wollen. Dann sollten wir uns
über Pflege des Angebotes (subversion, admins, etc.) unterhalten.
Gruss,
p@rick