Hallo Richard,
du könntest z.B. das Paket entfernen, das die Firmware Update Software enthält. Soweit ich es sehe, ist das das Paket fwupd.
Notiere dir, welche Pakete es als Abhängigkeit entfernen möchte, damit du sie nach dem Upgrade wieder manuell nachinstallieren kannst. Allerdings – das ist er Haken dabei – deinstalliert es auch das Paket gnome-software, so dass du für das Upgrade auf die Kommandozeile mit dnf wechseln müsstest.
Eine andere Möglichkeit wäre, beim Hersteller deines Mainboards auf dessen Webseite nach Firmwareupdates zu schauen und dieses nach Anleitung zu installieren. Wenn du zusätzlich noch ein Windows 10 laufen hast, sollte damit das Firmwareupgrade möglich sein, mit nur Linux wäre es problematischer, da viele Hersteller nur Firmwareupgrades anbieten, die Windows benötigen. Manche bieten auch Unterstützung für eine CD an, oder über PXE Boot (benötigt zweiten Rechner, der als TFTP Server eingerichtet ist).
Ansonsten: Die Meldung besagt, das du im UEFI Legacy Mode – das entspricht dem früheren BIOS – kein Firmware Update mit Linux fwupd (fwupdmgr, fwupdtool) machen kannst. Das geht nur, wenn der Rechner im UEFI Mode (ohne Legacy!) läuft. Du müsstest also in der Firmware UEFI "anschalten", nicht "abschalten". Dies hätte aber zur Folge, dass die Platte (oder SSD) eine GPT statt MSDOS Partitionstabelle enthalten muss, und es darin eine EFI Partition (spezieller Partitionstyp) geben muss. Falls du nicht schon eine GPT Partitionstabelle verwendest, würde dies bedeuten, dass du alles – Windows und Linux – neu installieren müsstet, weil durch das Anlegen einer neuen Partitionstabelle alle Daten gelöscht (bzw. nicht mehr zugreifbar) werden.
Viele Grüße
Edgar
Am 10.01.24 um 19:45 schrieb Richard Will:
Der Versuch auf Fedora Workstation up zu daten ging nicht, weil vorher ein firmware- update (dbx secure boot) nicht funktioniert.
Auf dem Rechner läuft noch ein Windows 10.
Mit gnome-software Aktualisierung gestartet. Installation gestartet. Der anschließende Boot endet in Fedora fc38. Gnome-software bietet nun außer der Fedora Aktualisierung eine Aktualisierung von dbx secure boot an, deren Durchführung im gleichen Zustand endet.
Im Terminal mit fwupdmgr update antwortet: WARNING: UEFI-Firmware kann im veralteten BIOS-Modus nicht aktualisiert werden Siehe https://github.com/fwupd/fwupd/wiki/PluginFlag:legacy-bios für weitere Informationen. Wird aktualisiert lvfs Herunterladen … [************************************** ] Neue Metadaten wurden erfolgreich heruntergeladen: 0 lokale Geräte unterstützt
https://github.com/fwupd/fwupd/wiki/PluginFlag:legacy-bios sagt (wenn ich das richtig verstehe) im Setup UEFI abschalten, um das update durchzuführen. Das heißt aber, es muss eine Neuinstallation stattfinden.
Gibt es noch einen anderen Weg?
Vielen Dank für einen Hinweis!
Richard
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