Hallo liebe Leute,
ich habe eine Frage zum Routing mit multiplen NICs. Die Situation ist folgende: mein bei einem ISP housender Server (FC 2) hat mehrere NICs, und ich habe dazu IP-Adressen aus unterschiedlichen Subnetzen. Nun möchte ich beiden Karten unabhängig voneinander betreiben, was ein- wie ausgehenden Traffic angeht. Da das System aber nur ein Default Gateway haben kann, wird bisher der eingehende Traffic ja auf beiden Karten empfangen (je nach angesprochener IP), der ausgehende läuft aber über das Default Gateway, sprich nur eine der beiden.
Nun stellt sich die Frage, wie sich das beheben läßt: neben der Verwendung eines andere Routingprotokolls (die ich etwas scheue) ist mir als Lösung nur ein Routing durch iptables eingefallen. Ist das praktikabel, und wie könnte eine solche Lösung in der Praxis aussehen? Und steigt bei höherem Traffic die Load merklich, weil jedes Paket erst noch durch den Kernel muß?
Gruß und besten Dank vorab
Christoph Franke
Christoph Franke wrote:
ich habe eine Frage zum Routing mit multiplen NICs. Die Situation ist folgende: mein bei einem ISP housender Server (FC 2) hat mehrere NICs, und ich habe dazu IP-Adressen aus unterschiedlichen Subnetzen. Nun möchte ich beiden Karten unabhängig voneinander betreiben, was ein- wie ausgehenden Traffic angeht. Da das System aber nur ein Default Gateway haben kann, wird bisher der eingehende Traffic ja auf beiden Karten empfangen (je nach angesprochener IP), der ausgehende läuft aber über das Default Gateway, sprich nur eine der beiden.
Hmmm, mal sehen, ob ich Dich richtig verstanden habe... beide NICs sind mit dem Internet verbunden und dienen wohl dem Loadbalancing? Dann bin ich etwas überfragt. Wenn der Server ls Gateway zu einem internen Netz dient, reicht ja ein route add network, und der Kernel weiß, wo er was hinschicken soll.
Bei transaktionsbasierten Protokollen sollte die Antwort eigentlich aus demselben NIC kommen, an den die Anfrage ging...
Nun stellt sich die Frage, wie sich das beheben läßt: neben der Verwendung eines andere Routingprotokolls (die ich etwas scheue) ist mir als Lösung nur ein Routing durch iptables eingefallen. Ist das praktikabel, und wie könnte eine solche Lösung in der Praxis aussehen? Und steigt bei höherem Traffic die Load merklich, weil jedes Paket erst noch durch den Kernel muß?
Der Netzwerkstack ist Teil des Kernels, jedes Netzwerkpaket "muß durch den Kernel".
Herzliche Grüße, Martin Stricker
Am Mi, den 26.05.2004 schrieb Christoph Franke um 19:59:
Hallo liebe Leute,
Hallo lieber Fragender :)
ich habe eine Frage zum Routing mit multiplen NICs. Die Situation ist folgende: mein bei einem ISP housender Server (FC 2) hat mehrere NICs, und ich habe dazu IP-Adressen aus unterschiedlichen Subnetzen. Nun möchte ich beiden Karten unabhängig voneinander betreiben, was ein- wie ausgehenden Traffic angeht. Da das System aber nur ein Default Gateway haben kann, wird bisher der eingehende Traffic ja auf beiden Karten empfangen (je nach angesprochener IP), der ausgehende läuft aber über das Default Gateway, sprich nur eine der beiden.
Einfach kein default gateway setzen in /etc/sysconfig/network. Verwende statt dessen static routes. Diesbezüglich sollte
http://www.akadia.com/services/redhat_static_routes.html
etwas Klarheit bringen. Wie gesagt, du brauchst kein default gateway, wenn du statt dessen pro NIC/Netz eine entsprechende statische Route setzt.
Nun stellt sich die Frage, wie sich das beheben läßt: neben der Verwendung eines andere Routingprotokolls (die ich etwas scheue) ist mir als Lösung nur ein Routing durch iptables eingefallen. Ist das praktikabel, und wie könnte eine solche Lösung in der Praxis aussehen? Und steigt bei höherem Traffic die Load merklich, weil jedes Paket erst noch durch den Kernel muß?
Wie advanced die Lösung aussehen muss, hängt davon ab, was der Rechner mit den multiplen NICs denn so machen soll. Auf jeden Fall sollte ein Blick in
und iproute2 weiter helfen. Wenn notwendig, kannst du die Pakete per iptables markieren und dann entsprechend routen. Vor einiger Zeit war im c't Magazin mal ein sehr gut verständlicher Artikel zum Thema multiple uplinks.
Gruß und besten Dank vorab
Christoph Franke
Alexander
Alexander Dalloz schrieb am Donnerstag, 27. Mai 2004 um 00:37:
Wie advanced die Lösung aussehen muss, hängt davon ab, was der Rechner mit den multiplen NICs denn so machen soll. Auf jeden Fall sollte ein Blick in
und iproute2 weiter helfen.
Ja, das war es, wonach ich gesucht hatte. Im Kapitel 4.2.1. ist mein Szenario sogar genau erfaßt und eine Lösung beschrieben.
Besten Dank und Gruß
Christoph
Am Mi, den 26.05.2004 schrieb Christoph Franke um 19:59:
Hallo liebe Leute,
ich habe eine Frage zum Routing mit multiplen NICs. Die Situation ist folgende: mein bei einem ISP housender Server (FC 2) hat mehrere NICs, und ich habe dazu IP-Adressen aus unterschiedlichen Subnetzen. Nun möchte ich beiden Karten unabhängig voneinander betreiben, was ein- wie ausgehenden Traffic angeht. Da das System aber nur ein Default Gateway haben kann, wird bisher der eingehende Traffic ja auf beiden Karten empfangen (je nach angesprochener IP), der ausgehende läuft aber über das Default Gateway, sprich nur eine der beiden.
Hallo,
mit IP Route 2 kannst du mehrere Defaultrouten machen. Ich habe hier eine ähnliche Situation. 2 DSL Leitung. Auch da muß ich mit der IP von DSL1 auf der Leitung 1 antworten, anlog dazu betrifft das Leitung 2.
Bei IP Route 2 machst Du einfach garkeine normale default route und machst dafür folgende routen mit ip route 2
Erstaml must Du rules für die IPs generieren: ip rule add from ip1 lookup table 1 pref 200 ip rule add from ip2 lookup table 2 pref 200
Die rules sagen in welche Routingtabelle er schauen soll, jetzt muss in die Routingtabellen noch die routen (default) rein: ip ro add default dev eth0 table 1 ip ro add default dev eth1 table 2
Das ist es im groben und ganzen auch schon. Ich hoffe geholfen zu haben.
Gruß Mario
Mario Schugowski schrieb am Donnerstag, 27. Mai 2004 um 07:47:
Am Mi, den 26.05.2004 schrieb Christoph Franke um 19:59:
Hallo liebe Leute,
ich habe eine Frage zum Routing mit multiplen NICs. Die Situation ist folgende: mein bei einem ISP housender Server (FC 2) hat mehrere NICs, und ich habe dazu IP-Adressen aus unterschiedlichen Subnetzen. Nun möchte ich beiden Karten unabhängig voneinander betreiben, was ein- wie ausgehenden Traffic angeht. Da das System aber nur ein Default Gateway haben kann, wird bisher der eingehende Traffic ja auf beiden Karten empfangen (je nach angesprochener IP), der ausgehende läuft aber über das Default Gateway, sprich nur eine der beiden.
Hallo,
mit IP Route 2 kannst du mehrere Defaultrouten machen. Ich habe hier eine ähnliche Situation. 2 DSL Leitung. Auch da muß ich mit der IP von DSL1 auf der Leitung 1 antworten, anlog dazu betrifft das Leitung 2.
Bei IP Route 2 machst Du einfach garkeine normale default route und machst dafür folgende routen mit ip route 2
Erstaml must Du rules für die IPs generieren: ip rule add from ip1 lookup table 1 pref 200 ip rule add from ip2 lookup table 2 pref 200
Die rules sagen in welche Routingtabelle er schauen soll, jetzt muss in die Routingtabellen noch die routen (default) rein: ip ro add default dev eth0 table 1 ip ro add default dev eth1 table 2
Das ist es im groben und ganzen auch schon. Ich hoffe geholfen zu haben.
Auch Dir besten Dank. Ich habe iproute2 benutzt (siehe mein letztes Reply), wie es bei http://lartc.org/howto/lartc.rpdb.multiple-links.html beschrieben ist. Einziger Unterschied zu Deinem Vorschlag ist, daß dort trotz allem einen Default Route definiert wird. Es funktioniert auf jeden Fall wunschgemäß.
Gruß und besten Dank
Christoph
Hallo!
Ich wollte mir 'nen FTP Server mit pure-ftpd auf meinen FC2 System (Gnome) aufsetzen und die Konfiguration grafisch mit Kcmpureftp machen. Hab mit apt-get kdelibs und kdelibs-devel installiert. Es läuft ohne Probleme durch ./configure, bei make bekomme ich aber folgenden Fehler: ... ed -Wl,--allow-shlib-undefined kcmpureftpdscript.lo kscriptadd.lo kscriptedit.lo script.lo scripttemplate.lo scriptadd.lo scriptedit.lo kcmpureftpdscriptui.lo kscriptedit.moc.lo kcmpureftpdscript.moc.lo kscriptadd.moc.lo -lkdeui -lkio -lkio /usr/bin/ld: cannot find -lselinux collect2: ld returned 1 exit status make[3]: *** [libkcm_pureftpdscript.la] Fehler 1 make[3]: Leaving directory `/home/user1/Downloads/kcmpureftpd-0.9.1/kcmpureftpd'make[2]: *** [all-recursive] Fehler 1 make[2]: Leaving directory `/home/user1/Downloads/kcmpureftpd-0.9.1/kcmpureftpd'make[1]: *** [all-recursive] Fehler 1 make[1]: Leaving directory `/home/user1/Downloads/kcmpureftpd-0.9.1' make: *** [all] Fehler 2
Hab zu dem Fehler bei google GARNIX gefunden. Hab dann mal geschaut ob selinux überhaupt installiert ist, ist es auch. Was mich dabei wundert ist dass da steht /usr/bin/ld: cannot find -lselinux, ist das was anderes als selinux?
Kann mir einer weiterhelfen???
Gruß
Cedric Laczny
Am Do, den 27.05.2004 schrieb UrShadow um 15:40:
Thou shall not hijack foreign threads ;/
Ich wollte mir 'nen FTP Server mit pure-ftpd auf meinen FC2 System (Gnome) aufsetzen und die Konfiguration grafisch mit Kcmpureftp machen. Hab mit apt-get kdelibs und kdelibs-devel installiert. Es läuft ohne Probleme durch ./configure, bei make bekomme ich aber folgenden Fehler: ... ed -Wl,--allow-shlib-undefined kcmpureftpdscript.lo kscriptadd.lo kscriptedit.lo script.lo scripttemplate.lo scriptadd.lo scriptedit.lo kcmpureftpdscriptui.lo kscriptedit.moc.lo kcmpureftpdscript.moc.lo kscriptadd.moc.lo -lkdeui -lkio -lkio /usr/bin/ld: cannot find -lselinux collect2: ld returned 1 exit status
Kann mir einer weiterhelfen???
Ein Fragesatz endet mit genau einem Fragezeichen.
http://wftp.tu-chemnitz.de/pub/linux/fedora-core/2/i386/os/Fedora/RPMS/libse...
fehlt. -devel Pakete enthalten die notwendigen libs/header für compile Prozesse.
Cedric Laczny
Alexander
P.S. Deinen echten Namen im Mailprogramme zu setzen an Stelle des "UrShadow" wäre auch eine gelungene Maßnahme.
SORRY!
Das Problem ist, ich jonglier im Moment mit 2 PCs rum und hab noch unterschiedliche Einstellungen die zu ändern sind...
Das mit dm devel Paket hat geklappt DANKE! make und make install laufen jetzt auch ohne Fehlermeldungen durch, aber das Programm ist nirgends zu finden.
In der INSTALL steht es würde in /usr/local/bin landen, solange man kein anderes PREFIX benutzt, was ich auch nicht habe. make install hat definitiv einige Dateien in /usr/local installiert, aber nirgends finde ich keine Binary o.ä. Kann es sein, dass das Programm nur unter KDE läuft?
Gruß
Cedric Laczny
P.S. Wenn noch irgendwelche Dinge beim posten in 'ne Mailingliste zu beachten sind, einfach sagen, werde dem dann nachgehen :)
Am Do, den 27.05.2004 schrieb Alexander Dalloz um 15:53:
Am Do, den 27.05.2004 schrieb UrShadow um 15:40:
Thou shall not hijack foreign threads ;/
Ich wollte mir 'nen FTP Server mit pure-ftpd auf meinen FC2 System (Gnome) aufsetzen und die Konfiguration grafisch mit Kcmpureftp machen. Hab mit apt-get kdelibs und kdelibs-devel installiert. Es läuft ohne Probleme durch ./configure, bei make bekomme ich aber folgenden Fehler: ... ed -Wl,--allow-shlib-undefined kcmpureftpdscript.lo kscriptadd.lo kscriptedit.lo script.lo scripttemplate.lo scriptadd.lo scriptedit.lo kcmpureftpdscriptui.lo kscriptedit.moc.lo kcmpureftpdscript.moc.lo kscriptadd.moc.lo -lkdeui -lkio -lkio /usr/bin/ld: cannot find -lselinux collect2: ld returned 1 exit status
Kann mir einer weiterhelfen???
Ein Fragesatz endet mit genau einem Fragezeichen.
http://wftp.tu-chemnitz.de/pub/linux/fedora-core/2/i386/os/Fedora/RPMS/libse...
fehlt. -devel Pakete enthalten die notwendigen libs/header für compile Prozesse.
Cedric Laczny
Alexander
P.S. Deinen echten Namen im Mailprogramme zu setzen an Stelle des "UrShadow" wäre auch eine gelungene Maßnahme.
Am Do, den 27.05.2004 schrieb Cedric Laczny um 16:08:
In der INSTALL steht es würde in /usr/local/bin landen, solange man kein anderes PREFIX benutzt, was ich auch nicht habe. make install hat definitiv einige Dateien in /usr/local installiert, aber nirgends finde ich keine Binary o.ä. Kann es sein, dass das Programm nur unter KDE läuft?
Cedric Laczny
Also ein binary muss es schon geben, wenn es ein Programm ist, das du installierst. Schau doch einfach in das [M,m]akefile hinein (mit more, less, vi, emacs oder was gefällt) und prüfe welche Routinen für "make install" drin stehen. Oder führe "make install" noch einmal aus und sehe dabei ganz genau hin, was dabei wohin kopiert wird. Du kannst es auch mit "script make.log make install" aufrufen und anschließend das make.log durchsehen.
P.S. Wenn noch irgendwelche Dinge beim posten in 'ne Mailingliste zu beachten sind, einfach sagen, werde dem dann nachgehen :)
Ich bin kein Freund von top-posting, weil ich gewohnt bin, von oben nach unten zu lesen. Wenn also ein Kommentar oben steht und der Text, auf den sich der Kommentar bezieht, darunter, dann hemmt das den Lesefluss, und vor allem in Mailinglisten erschwert es zusätzliches Kommentieren und Antworten, weil schwer zu entscheiden ist, wo man was kürzt und kommentiert bzw. beantwortet.
Alexander
Kann das denn sein, dass Kcmpureftp nur unter KDE läuft? Es werden nämlich diverse *.mo Files installiert, irgendwie hab ich das Gefühl, dass das "Modul"Dateien sein, die nur unter KDE funktionieren... Find's nämlich auch sehr komisch, dass da kein Binary vorliegt...
Bin jetzt mal KDE am installieren, vielleicht klappt's ja damit.
Kann mir bei der Gelegneheit vielleicht kurz einer sagen, ob ich da irgendwelche Grundlegenden Änderungen in irgend einer Datei machen muss, damit KDE auch richtig starten kann und nicht mit gnome in Konflikte tritt?
Gruß
Cedric Laczny
Am Do, den 27.05.2004 schrieb Cedric Laczny um 18:29:
Kann das denn sein, dass Kcmpureftp nur unter KDE läuft? Es werden nämlich diverse *.mo Files installiert, irgendwie hab ich das Gefühl, dass das "Modul"Dateien sein, die nur unter KDE funktionieren..
On Thu, 27 May 2004 18:29:05 +0200, Cedric Laczny wrote:
Kann das denn sein, dass Kcmpureftp nur unter KDE läuft? Es werden nämlich diverse *.mo Files installiert, irgendwie hab ich das Gefühl, dass das "Modul"Dateien sein, die nur unter KDE funktionieren... Find's nämlich auch sehr komisch, dass da kein Binary vorliegt...
Weit gefehlt. Die *.mo Dateien sind GNU Machine Objects (MO), binäre Sprachmodule, welche Programme in andere Sprachen übersetzen.
Am Mo, den 31.05.2004 schrieb Michael Schwendt um 14:51:
Weit gefehlt. Die *.mo Dateien sind GNU Machine Objects (MO), binäre Sprachmodule, welche Programme in andere Sprachen übersetzen.
Hmm, na dann frag ich mich trotzdem immer noch, warum "make install" durchläuft, aber nirgends ein Binary mit "kcmpureftp" vorliegt... Vorallem nicht im von "make install" vorgesehen Standardpfad... (/user/local/bin). An mangelnden Abhängigkeiten (kdelibs, kdelibs-devel ...) liegt's ja scheinbar nicht.
Gruß
Cedric Laczny
On Mon, 31 May 2004 15:01:19 +0200, Cedric Laczny wrote:
Hmm, na dann frag ich mich trotzdem immer noch, warum "make install" durchläuft, aber nirgends ein Binary mit "kcmpureftp" vorliegt... Vorallem nicht im von "make install" vorgesehen Standardpfad... (/user/local/bin). An mangelnden Abhängigkeiten (kdelibs, kdelibs-devel ...) liegt's ja scheinbar nicht.
Ich kenne kcmpureftp nicht, klingt aber dem Dateinamen nach nicht nach eigenständigem Binary, sondern nach KDE Control Centre Module. D.h. einem nur per kcontrol oder kcmshell ladbaren Modul. Die sind nicht trivial zu installieren, falls "make install" nicht die gesamte Arbeit übernimmt. Fedora Core erwartet KDE solche Module in /usr/lib/kde3 und findet sie nur mit zugehöriger Definition per .desktop Datei. Was im Detail bei Dir der Haken ist, möchte ich nicht weiter raten.
Am Mo, den 31.05.2004 schrieb Michael Schwendt um 14:51:
Weit gefehlt. Die *.mo Dateien sind GNU Machine Objects (MO), binäre Sprachmodule, welche Programme in andere Sprachen übersetzen.
Mein Verdacht mit dem KDE Kontrollzentrum war aber dennoch richtig, wie man auf der Homepage lesen kann:
"KcmPureftpd is an KDE KControl module for configuring pure-ftpd FTP server. The goal is to have medium users to configure their server securely and conveniently, without the burden of knowing tons of command line switches."
http://www.ro.kde.org/kcmpureftpd/
@Cedric, Du musst das ./configure mit dem Schalter --prefix=/usr durchlaufen lassen, damit die kcontrol-Module auch an der richtigen Stelle landen und genutzt werden können. Wie ich oben schon schrieb, kannst Du das Kontrollzentrum nach der Installation auch unter GNOME einfach dann mit "kcontrol" in einer Shell aufrufen.
Grüße André
On Mon, 31 May 2004 15:29:54 +0200, André Kelpe wrote:
Am Mo, den 31.05.2004 schrieb Michael Schwendt um 14:51:
Weit gefehlt. Die *.mo Dateien sind GNU Machine Objects (MO), binäre Sprachmodule, welche Programme in andere Sprachen übersetzen.
Mein Verdacht mit dem KDE Kontrollzentrum war aber dennoch richtig, wie man auf der Homepage lesen kann:
Argh! Hattest Du dazu bereits etwas geschrieben? Dann hätte ich mir meine Antwort vor ein paar Minuten sparen können. Die einzigen beiden Mails von Dir in diesem Thread sind einmal zu selinux-devel und einmal leer (Mailman bug bei Punkten, die allein auf einer Zeile stehen).
Am Mo, den 31.05.2004 schrieb Michael Schwendt um 15:49:
Mein Verdacht mit dem KDE Kontrollzentrum war aber dennoch richtig, wie man auf der Homepage lesen kann:
Argh! Hattest Du dazu bereits etwas geschrieben?
Ja, eigentlich schon, aber scheint mal wieder ein Mail-Server zu sein, der meine Antwort verschluckt hat.
Dann hätte ich mir meine Antwort vor ein paar Minuten sparen können. Die einzigen beiden Mails von Dir in diesem Thread sind einmal zu selinux-devel und einmal leer (Mailman bug bei Punkten, die allein auf einer Zeile stehen).
Das Problem gab es ja schon öfter, aber das wird sich bestimmt auch nicht ändern, es sei denn jmd. ändert SMTP...
André
On Mon, 31 May 2004 16:17:31 +0200, André Kelpe wrote:
leer (Mailman bug bei Punkten, die allein auf einer Zeile stehen).
Das Problem gab es ja schon öfter, aber das wird sich bestimmt auch nicht ändern, es sei denn jmd. ändert SMTP...
Das hat mit SMTP nichts zu tun. SMTP ist in Bezug auf den "message body delimiter" transparent. Mailman kocht da ein eigenes Süppchen, bevor es Mails an die Abonnenten einer Liste weitergibt.
Am Mo, den 31.05.2004 schrieb André Kelpe um 15:29:
Mein Verdacht mit dem KDE Kontrollzentrum war aber dennoch richtig, wie man auf der Homepage lesen kann:
"KcmPureftpd is an KDE KControl module for configuring pure-ftpd FTP server. The goal is to have medium users to configure their server securely and conveniently, without the burden of knowing tons of command line switches."
http://www.ro.kde.org/kcmpureftpd/
@Cedric, Du musst das ./configure mit dem Schalter --prefix=/usr durchlaufen lassen, damit die kcontrol-Module auch an der richtigen Stelle landen und genutzt werden können. Wie ich oben schon schrieb, kannst Du das Kontrollzentrum nach der Installation auch unter GNOME einfach dann mit "kcontrol" in einer Shell aufrufen.
Genau das war's!!! Sehr schön!!! VIELEN DANK schonmal an alla, das hat nämlich geklappt :) LEider bin ich noch nicht ganz am Ziel. Ich kann jetzt pure-ftp konfigurieren, nur hab ich jetzt keine Ahnung wie die Konfigurationen sind um den Server aufzusetzen und zu starten... Hab jetzt mal, nach gut-dünken, Einstellungen vorgenommen. Das bedeutet: Hab eine IP aus meinem Heim-Netzwerk (vom Linux-Rechner) und einen von 21 verschiedenen Port verwendet, "nur anonymous login" aktiviert. Dachte, dass der pureftpd dann automatisch starten würde, scheint aber nicht der Fall zu sein. Hab das manuell mit $PATH/pureftpd gemacht, aber es lief immer noch nichts (hab bei "top" mal nichts gesehen).
Bin noch ganz neu in Netzwerken... Muss ich auch Veränderungen in der Konfiguration meines Netgear Routers vornehmen? Wie starte ich denn dann den eigentlichen Server, so dass ich von meinem iBook auch drauf zugreifen kann?(Hab da einen FTP-Client installiert, dürfte also dann nur an der Einrichtung vom Server hängen, hab's schon geschafft mich z.B. auf FC2 Mirrors per ftp zu verbinden). Ich hab nämlich mal was gelesen, von wegen, dass man da Sachen in (x)inetd eintragen müsste usw. usf. Was es aber damit auf sich hat, konnte ich noch nicht so richtig in Erfahrung bringen.
Gruß
Cedric Laczny
On Thursday 27 May 2004 16:24, Alexander Dalloz wrote:
Am Do, den 27.05.2004 schrieb Cedric Laczny um 16:08:
In der INSTALL steht es würde in /usr/local/bin landen, solange man kein anderes PREFIX benutzt, was ich auch nicht habe. make install hat definitiv einige Dateien in /usr/local installiert, aber nirgends finde ich keine Binary o.ä. Kann es sein, dass das Programm nur unter KDE läuft?
Cedric Laczny
Also ein binary muss es schon geben, wenn es ein Programm ist, das du installierst. Schau doch einfach in das [M,m]akefile hinein (mit more, less, vi, emacs oder was gefällt) und prüfe welche Routinen für "make install" drin stehen. Oder führe "make install" noch einmal aus
make -n install |more oder grep
Beste Gruesse Friedhelm
Am Do, den 27.05.2004 schrieb UrShadow um 15:40:
Hallo!
Hi
Hab zu dem Fehler bei google GARNIX gefunden. Hab dann mal geschaut ob selinux überhaupt installiert ist, ist es auch. Was mich dabei wundert ist dass da steht /usr/bin/ld: cannot find -lselinux, ist das was anderes als selinux?
Ich habe hier im Moment noch kein FC2, aber der Fehler sieht mir nach einem fehlenden devel-Paket aus. Es wird vermutlich ein selinux-devel o.ä. geben, was Dir schlicht noch fehlt.
Kann mir einer weiterhelfen???
HTH
André
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
Am Donnerstag, 27. Mai 2004 15:40 schrieb UrShadow:
/usr/bin/ld: cannot find -lselinux
Hallo,
diese Meckerei ist 99%ig schnell gelöst: ersetze Dir vor Deinen Augen -lselinux durch -libselinux, hänge -devel an, installiere dann libselinux-devel und Du wirst sehen, es geht ... Übertragbar ist das Ganze auch auf weitere fehlende devel-Pakete.
Viel Glück - -- asaf / mmuellerss \:// asaf@asaf.de Mario Mueller (o -) mmuellerss@gmx.de Barbarastrasse 6 ---ooO-(_)-Ooo--- http://www.asaf.de 99752 Bleicherode | | KMail auf FedoraCore2
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