1:11 a.m.
Hallo Liste!
Ich habe exakt das Problem:
http://fedoraforum.org/forum/showthread.php?p=1576054
Nur funktioniert der vorgeschlagene Lösungsweg bei mir nicht. Ich hab auch schon
versucht eigene Font zu konvertieren und Grub2 bekannt zu machen. Half aber
alles nichts. Bei runlevel 3 ist Schluss.
Hat noch jemand eine Idee zu dem Thema. Ich würde ja schon fast auf X
verzichten, wenn der Lüfter nicht wie blöd heulen würde in Runlevel 3.
Viele Grüße
Olaf
OT:
Also bisher hat mich Grub2 nicht überzeugt. Eine der Argumente für Grub(1) war
ja mal das man sich einen Extrabefehl wie
grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg sparen konnte (im Vergleich zu lilo). In
Fedora 16 gibt es den lästigen Bug, das grub2 kein funktionierender Bootloader
installiert wenn zuvor die Platte eine bestimmte Konfiguration hatte. Das sind
bisher alles Punkt, wo Grub2 bei mir nur negativ aufgefallen ist. Ich bin
gespannt ob grub2 "der Weisheit letzter Schluss" bleibt.
3:27 a.m.
On Tue, 26 Jun 2012 08:11:11 +0200 (CEST), Olaf Radicke wrote:
Ich habe exakt das Problem:
http://fedoraforum.org/forum/showthread.php?p=1576054
Nur funktioniert der vorgeschlagene Lösungsweg bei mir nicht. Ich hab auch schon
versucht eigene Font zu konvertieren und Grub2 bekannt zu machen. Half aber
alles nichts. Bei runlevel 3 ist Schluss.
Läßt sich m.E. auf Entfernung nicht beurteilen, was Du gemacht hast und ob
Du es richtig gemacht hast.
Ich finde hier "True" an zwei Stellen und gehe davon aus, daß dort der
Hund begraben liegt:
# cd /etc/sysconfig/
# grep True *
grep: cbq: Is a directory
grep: console: Is a directory
grub:GRUB_CMDLINE_LINUX="rd.md=0 rd.lvm=0 rd.dm=0 SYSFONT=True rd.luks=0
KEYTABLE=de-latin1-nodeadkeys LANG=en_US.UTF-8 rhgb quiet"
i18n:SYSFONT="True"
grep: modules: Is a directory
grep: networking: Is a directory
grep: network-scripts: Is a directory
Hat noch jemand eine Idee zu dem Thema. Ich würde ja schon fast auf
X
verzichten, wenn der Lüfter nicht wie blöd heulen würde in Runlevel 3.
OT:
Also bisher hat mich Grub2 nicht überzeugt. Eine der Argumente für Grub(1) war
ja mal das man sich einen Extrabefehl wie
grub2-mkconfig -o /boot/grub2/grub.cfg sparen konnte (im Vergleich zu lilo).
Da verwechselst Du etwas.
LILO muß nach jeder Änderung der Konfigdatei komplett neu in den Bootsektor
installiert werden. GRUB hingegen ist in der Lage, die geänderte Konfigdatei
per Zugriff aufs Dateisystem zu finden und zu laden.
Bei GRUB2 könntest Du auch einfach /boot/grub2/grub.cfg direkt ändern. Die
Datei braucht nicht mit grub2-mkconfig völlig neu generiert werden.
Allerdings muß man zwingend neue Dateien wie /etc/grub.d/40_custom nutzen,
wenn man denn jemals grub2-mkconfig -o … verwenden möchte.
In
Fedora 16 gibt es den lästigen Bug, das grub2 kein funktionierender Bootloader
installiert wenn zuvor die Platte eine bestimmte Konfiguration hatte. Das sind
bisher alles Punkt, wo Grub2 bei mir nur negativ aufgefallen ist. Ich bin
gespannt ob grub2 "der Weisheit letzter Schluss" bleibt.
Die mindestens 63 freien Sektoren ("MBR gap") vor der ersten Partition
sind eine neue Anforderung, kein bug.
Aber es gab und gibt sicherlich einige bugs. Sehr negativ aufgefallen war
mir die Stolperfalle
# file /etc/grub2.cfg
/etc/grub2.cfg: symbolic link to `../boot/grub2/grub.cfg'
ein Symlink, der von grub2-mkconfig -o … nicht verstanden wird, sondern
überschrieben wird, wenn man ihn nutzt. Danach hat man zwei verschiedene
Konfigdateien angelegt.
--
Fedora release 17 (Beefy Miracle) - Linux 3.4.3-1.fc17.x86_64
loadavg: 0.52 0.68 0.78
4:03 a.m.
Hi Michael!
Danke für die schnelle Antwort.
Michael Schwendt <mschwendt(a)gmail.com> hat am 26. Juni 2012 um 10:27
geschrieben:
On Tue, 26 Jun 2012 08:11:11 +0200 (CEST), Olaf Radicke wrote:
> Ich habe exakt das Problem:
>
>
> http://fedoraforum.org/forum/showthread.php?p=1576054
>
> Nur funktioniert der vorgeschlagene Lösungsweg bei mir nicht. Ich hab auch
> schon
> versucht eigene Font zu konvertieren und Grub2 bekannt zu machen. Half aber
> alles nichts. Bei runlevel 3 ist Schluss.
Läßt sich m.E. auf Entfernung nicht beurteilen, was Du gemacht hast und ob
Du es richtig gemacht hast.
Ich finde hier "True" an zwei Stellen und gehe davon aus, daß dort der
Hund begraben liegt:
Wenn ich nach "True" grape habe ich null Treffer.
OT:
> In
> Fedora 16 gibt es den lästigen Bug, das grub2 kein funktionierender
> Bootloader
> installiert wenn zuvor die Platte eine bestimmte Konfiguration hatte. Das
> sind
> bisher alles Punkt, wo Grub2 bei mir nur negativ aufgefallen ist. Ich bin
> gespannt ob grub2 "der Weisheit letzter Schluss" bleibt.
Die mindestens 63 freien Sektoren ("MBR gap") vor der ersten Partition
sind eine neue Anforderung, kein bug.
Auf mein Lenovo war ein freeDOS vorinstalliert. Bei der Installation von Fedora
16 habe ich angegeben, das der Installiert schalten und walten darf wie er will
- auf der gesamten Platte. Fedora 16 hat es nicht geschafft ein Bootloader zu
installieren, der seine Arbeit korrekt gemacht hätte. Das scheint für Fedora 16
keine "Anforderung" gewesen zu sein, sondern eine "Überforderung".
Apropos
"Herausforderung": Mein absolutes Lieblings Plakat zur Zeit ->
http://www.aktion-mensch.de/img/pool/329x/Motiv_5Mai3.jpg Auch wenn das jetzt
nur noch sehr weit entfernt mit dem Thema zu tun hat.
Gruß
Olaf
4:13 a.m.
On Tue, 26 Jun 2012 11:03:21 +0200 (CEST), Olaf Radicke wrote:
OT:
Auf mein Lenovo war ein freeDOS vorinstalliert. Bei der Installation von Fedora
16 habe ich angegeben, das der Installiert schalten und walten darf wie er will
- auf der gesamten Platte. Fedora 16 hat es nicht geschafft ein Bootloader zu
installieren, der seine Arbeit korrekt gemacht hätte. Das scheint für Fedora 16
keine "Anforderung" gewesen zu sein, sondern eine "Überforderung".
Wir haben mittlerweile 2012, und da wissen wir, daß Jammern allein
nichts mehr bringt.
;-)
7:08 a.m.
Lustig ist auch, habe ich gesehen, das es ein Paket bootconfig gibt, das
zwingend grub(1) voraussetzt, den es in Fedora 17 nicht mehr gibt.
Gruß
Olaf
8:39 a.m.
On Tue, Jun 26, 2012 at 02:08:42PM +0200, Olaf Radicke wrote:
Lustig ist auch, habe ich gesehen, das es ein Paket bootconfig gibt,
das
zwingend grub(1) voraussetzt, den es in Fedora 17 nicht mehr gibt.
[root@computer ~]# yum search bootconfig
Warning: No matches found for: bootconfig
No Matches found
So ein Paket gibt es weder auf Fedora 16 noch Fedora 17.
Was sagt Dir denn "yum info bootconfig" bzw. rpm -qa bootconfig?
--
sven === jabber/xmpp: sven(a)lankes.net
8:54 a.m.
On Tue, 26 Jun 2012 15:39:12 +0200, Sven Lankes wrote:
On Tue, Jun 26, 2012 at 02:08:42PM +0200, Olaf Radicke wrote:
> Lustig ist auch, habe ich gesehen, das es ein Paket bootconfig gibt, das
> zwingend grub(1) voraussetzt, den es in Fedora 17 nicht mehr gibt.
[root@computer ~]# yum search bootconfig
Warning: No matches found for: bootconfig
No Matches found
So ein Paket gibt es weder auf Fedora 16 noch Fedora 17.
Was sagt Dir denn "yum info bootconfig" bzw. rpm -qa bootconfig?
Gemeint ist sicherlich system-config-boot
Ja, so isses mit der Sorgfalt. ;)
Ich habe übrigens testweise mal SYSFONT=True aus meiner grub.cfg
herausgenommen, und nun erscheint da auch keine Fehlermeldung mehr
beim Booten.
--
Fedora release 17 (Beefy Miracle) - Linux 3.4.3-1.fc17.x86_64
loadavg: 0.75 0.84 0.65
10:04 a.m.
Michael Schwendt <mschwendt(a)gmail.com> hat am 26. Juni 2012 um 15:54
geschrieben:
[...]
Ich habe übrigens testweise mal SYSFONT=True aus meiner grub.cfg
herausgenommen, und nun erscheint da auch keine Fehlermeldung mehr
beim Booten.
Du meinst Ersatzlos gestrichen? Da bleibt bei mit der Bildschirm schwarz. Wenn
ich mit Strg-Alt F2 die Konsole wechsel, springt er nach ein paar Sekunden in
die Schwarze Konsole zurück.
Gruß
Olaf
10:54 a.m.
On Tue, 26 Jun 2012 17:04:36 +0200 (CEST), Olaf Radicke wrote:
> Ich habe übrigens testweise mal SYSFONT=True aus meiner
grub.cfg
> herausgenommen, und nun erscheint da auch keine Fehlermeldung mehr
> beim Booten.
Du meinst Ersatzlos gestrichen?
Nee, auf älteren Systemen war der Font latarcyrheb-sun16, also habe ich
den da mal eingetragen.
Und ich habe etwas gestöbert um zu sehen, wie die Community auf diese
merkwürdige Fehlermeldung reagiert. Gefunden habe ich u.a. dies:
Bug 799401 – after install I see SYSFONT=True rather than a font name
https://bugzilla.redhat.com/799401
3:20 a.m.
New subject: [teilweise gelöst]: Cannot open font file True
Hi!
Nach tagelangen Probieren habe ich herausgefunden, das wenn ich den proprietären
nvidia-Treiber entferne und den aus dem Linux-Kernel nehme, ich zu mindestens
wieder der X-Server starten kann. Allerdings mit nur einem Monitor :-(. Also
scheint es ein Bug in Kombination mit fonts und nvidia-Treiber zu geben.
Ich schlisse mich her an dieser Stelle L.T. an: "Fu**Y** nvidia!!"
Gruß
Olaf
10 a.m.
Sven Lankes <sven(a)lank.es> hat am 26. Juni 2012 um 15:39 geschrieben:
On Tue, Jun 26, 2012 at 02:08:42PM +0200, Olaf Radicke wrote:
> Lustig ist auch, habe ich gesehen, das es ein Paket bootconfig gibt, das
> zwingend grub(1) voraussetzt, den es in Fedora 17 nicht mehr gibt.
[root@computer ~]# yum search bootconfig
Warning: No matches found for: bootconfig
No Matches found
So ein Paket gibt es weder auf Fedora 16 noch Fedora 17.
Was sagt Dir denn "yum info bootconfig" bzw. rpm -qa bootconfig?
Das System ist gerade down. Der Lüfter ging mir auf den Sack. Ich vermute, es
könnte auch ein EPEL-Paket sein.
Gruß
Olaf
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