Hi Detlef, Am Sat, 22 May 2004 22:50:51 +0200 (CEST) schrieb "Detlef Graef" <detlef.graef(a)web.de&gt;: Ja, die letzte Ausabe des RH-Magazins. Auf Seite 80 steht dazu u.a.: »Alternativ hierzu können Sie auch das Script 'acroread' editieren (whereis arcroread, um die Position festzustellen) und 'export LANG=C' eingeben, so dass Acrobat beim Editieren die Codierung ISO-8859-1 verwendet. vi `which acroread` #!/bin/bash # ver=5.08 install_dir=/usr/local/Acrobat5/Reader exoport LANG=C # # Prepend a colon ... « Ich hatte bis RHL 9 immer ein RPM von SuSI verwendet. Aber der Mozilla kam mit den letzten Versionen stark ins Schwitzen. Daher greife ich jetzt einfach auf xpdf zurück und bin soweit zufrieden. Gruss Pascal

Hallo Detlef, On Sat, 2004-05-22 at 22:50, Detlef Graef wrote: Das ist ein Zeichensatz/Schriftartenproblem. Fedora hat UTF8 voreingestellt. Damit kommt Adobe nicht klar. Benutze ISO8859-1, dann klappt's (vielleicht). Diesen Müll in die Tonne treten. Mit ggv habe ich bis jetzt noch jede PDF Datei betrachten können. Der binäre Müll von Adobe kann mich mal. Kein Scrollradunterstützung. Das Plugin für Mozilla/Firefox belastet die CPU mit 100% sobald man eine PDF Datei im Browser öffnet. Was Adobe da verschenkt ist der reinste Müll. Tobias

Am Sa, den 22.05.2004 schrieb Tobias Weisserth um 23:22: Hi! Wo ist denn die Suche in ggv? Wo kann ich Text und Bilder markieren und in die Zwischenablage kopieren? Wo kann ich Formulare ausfüllen? Wie kann ich Hyperlinks im PDF-Dokument benutzen? Du bist schon ein ganz schöner Held, Hut ab! Woher nimmst Du Dein Halbwissen? Das geht hier bei mir wunderbar. man google Dann stell es so ein, dass es nicht in den Browser eingebettet wird, sondern ein neues Fenster öffnet. Netter Versuch, bitte noch mal üben. André

Am Sa, den 22.05.2004 schrieb Tobias Weisserth um 23:22: Na na - wer wird sich denn so grundlos echauffieren wollen? Du solltest Deine Energie lieber dazu verwenden, mit Hilfe eines *netten* Briefes Adobe davon zu überzeugen, daß sie den Acrobat Reader in Version 6 für Linux herausbringen. Alle PDF 1.5 Neuerungen bleiben sonst für Linux außen vor. Mit freundlichen Grüßen Tobias Hilbricht

Am Mo, den 24.05.2004 schrieb Ralph Angenendt um 12:09: Ich korrigiere mich - nicht alle PDF 1.5 Neuerungen bleiben für Linux außen vor, aber einige ganz zentrale doch. ist kein Müll, sondern für mich recht nützlich und wichtig. Immer geduldig und höflich bleiben und nette Anfragen schreiben, sonst gibt es auch keinen Das interessiert mich - was kann Framemaker für schöne Sachen, die man nicht mit Werkzeugen hinkriegt, die es für Linux gibt? Mit freundlichen Grüßen Tobias Hilbricht

Tobias Hilbricht wrote: Mag ja sein. Aber es gibt ihn nicht, Hauptgrund dürfte der sein. Ich kann auf Firmen verzichten, die so tun als würden sie Linux unterstützen und dann in so einem Müll versacken. Nun ja, für Solaris und andere Unixe gibt es ja auch noch keinen aktuelleren Acrobat Reader. Plattformübergreifende technische Dokumentation. LaTeX ist für technische Handbücher a) nicht wirklich prickelnd und b) kann ich nicht jeden darauf ansetzen. FrameMaker ist zwar auch kein einfach zu bedienendes Programm, da kann ich mit Templating aber vernünftig vorarbeiten. Gut, ich könnte natürlich alles in Docbook setzen (da gibt es mittlerweile auch vernünftige Editoren für), aber momentan muß ich mich an eine Windowskiste setzen um mit Framemaker arbeiten zu können (oder an eine Sun). Ralph

Friedhelm Betz wrote: Ich nutze den xxe von <http://www.xmlmind.com/xmleditor/> - in der Standardedition kann er zumindest DocBook. Die XML-Dateien überführe ich dann mit xsltproc in eine Datei mit der fop <http://xml.apache.org/fop/> klarkommt und dann mit fop in PDF und/oder PostScript. Kleines Makefile: | OBJ = test | FOXSL = /usr/share/xml/docbook/xsl-stylesheets/fo/docbook.xsl | FOPARM = --stringparam fop.extensions 1 --stringparam paper.type A4 | HTMLXSL = /usr/share/xml/docbook/xsl-stylesheets/html/docbook.xsl | | | all: | make clean | make fo | make pdf | make html | make ps | | clean: | rm -f *.fo *.html *.pdf *.ps *~ | | pdf: | fop -fo $(OBJ).fo -pdf $(OBJ).pdf | | fo: | xsltproc $(FOPARM) $(FOXSL) $(OBJ).xml > $(OBJ).fo | | html: | xsltproc $(HTMLXSL) $(OBJ).xml > $(OBJ).html | | ps: | fop -fo $(OBJ).fo -ps $(OBJ).ps Und dann mit make "OBJ=Dokument" pdf. Fop kannst du mit Fedora "halbwegs" einfach über jpackage.org installieren: | [jpackage15-generic-free] | name=JPackage 1.5, generic free | baseurl=http://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/ftp/pub/Linux/jpackage/1.5/generic/free | | [jpackage15-generic-non-free] | name=JPackage 1.5, generic non-free | baseurl=http://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/ftp/pub/Linux/jpackage/1.5/generic/non-free | | [jpackage15-fedora] | name=JPackage 1.5 for Fedora Core $releasever | baseurl=http://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/ftp/pub/Linux/jpackage/1.5/fedora-$releasever/free Kleines Problem: Du mußt dir anschauen, wie du "Binärpakete" via jpackage installiert bekommst (bzw. Pakete, die eine Lizenz haben, die die Weiterverbreitung nicht erlauben. Ist aber auch nicht sooo schwer: <http://www.jpackage.org/rebuilding.php> Gruß, Ralph

Christian Huegel wrote: Klar, mag sein ("Why are we hiding from the police, daddy?" - "Because we use vim, they use Emacs.") - aber ich bin definitiv zu faul, mir beim Schreiben von Dokumentation auch noch um die Tags einen Kopf machen zu müssen :) Ich finde den nicht wirklich langsam (er frisst ein "bisschen" Speicher, klar), extrem stabil (5 Tage Uptime sind für das Ding kein Problem) und hinreichend intuitiv. Wer was richtig langsames sehen will, muß sich mal Conglomerate anschauen. Ich kenne auch wirklich keinen freien Editor, der xxe (oder Morphon, der ja nicht mehr weiterentwickelt wird) das Wasser reichen kann, wenn man sich die Tagnamen nicht merken will :) Nun ja, HTML kann ja xsltproc selber hinten rauswerfen. Die von FOP erstellten PDFs gefallen mir auf Anhieb besser. Wenn das nur nicht immer alles einen Rattenschwanz von Java-Applikationen hinter sich herziehen würde ... Ralph, der eigentlich immer noch FrameMaker haben möchte, weil das auch von unseren Windowsleuten benutzt wird.