Nabend.
Ich mag solche Art der "Werbung" eigentlich überhaupt nicht, aber da ich dringend Tester dafür brauche, möchte ich das auch hier bekannt geben:
Die KDE-LiveCD bringt aus Platzgründen nur Unterstützung für die englische Sprache mit (kde-i18n-* und koffice-langpack-* sind zu groß). in der KDE-SIG [1] wurde erstmal beschlossen, lokalisierte Varianten an die lokalen Communities auszugliedern. Ich habe für den deutschen Sprachraum eine Variante erstellt, die die deutschen Pakete integriert hat. Dafür mussten aber Scribus, kdetoys und kmymoney2 weichen.
Wer diese CD einmal austesten möchte, schaue dazu in den entsprechenden Thread im deutschen Fedoraforum. Bugreports sollten dabei idealerweise erstmal dort im Thread oder direkt zu mir geschickt werden oder als Antwort an diesen Post verfasst werden. Gegebenenfalls leite ich diese dann weiter.
Sebastian
[1] http://fedoraproject.org/wiki/SIGs/KDE [2] http://www.fedoraforum.de/viewtopic.php?t=10500
On Sat, Mar 31, 2007 at 01:50:04AM +0200, Sebastian Vahl wrote:
Nabend.
Ich mag solche Art der "Werbung" eigentlich überhaupt nicht, aber da ich dringend Tester dafür brauche, möchte ich das auch hier bekannt geben:
Die KDE-LiveCD bringt aus Platzgründen nur Unterstützung für die englische Sprache mit (kde-i18n-* und koffice-langpack-* sind zu groß). in der KDE-SIG [1] wurde erstmal beschlossen, lokalisierte Varianten an die lokalen Communities auszugliedern.
Naja, das behebt das Problem aber nicht.
Ich habe für den deutschen Sprachraum eine Variante erstellt, die die deutschen Pakete integriert hat. Dafür mussten aber Scribus, kdetoys und kmymoney2 weichen.
Das ist schon viel besser.
Gruss,
Florian La Roche
Wer diese CD einmal austesten möchte, schaue dazu in den entsprechenden Thread im deutschen Fedoraforum. Bugreports sollten dabei idealerweise erstmal dort im Thread oder direkt zu mir geschickt werden oder als Antwort an diesen Post verfasst werden. Gegebenenfalls leite ich diese dann weiter.
Sebastian
[1] http://fedoraproject.org/wiki/SIGs/KDE [2] http://www.fedoraforum.de/viewtopic.php?t=10500
-- Fedora-de-list mailing list Fedora-de-list@redhat.com https://www.redhat.com/mailman/listinfo/fedora-de-list
Am Sat, 31 Mar 2007 08:39:15 +0200 schrieb Florian La Roche laroche@redhat.com:
On Sat, Mar 31, 2007 at 01:50:04AM +0200, Sebastian Vahl wrote:
Nabend.
Ich mag solche Art der "Werbung" eigentlich überhaupt nicht, aber da ich dringend Tester dafür brauche, möchte ich das auch hier bekannt geben:
Die KDE-LiveCD bringt aus Platzgründen nur Unterstützung für die englische Sprache mit (kde-i18n-* und koffice-langpack-* sind zu groß). in der KDE-SIG [1] wurde erstmal beschlossen, lokalisierte Varianten an die lokalen Communities auszugliedern.
Naja, das behebt das Problem aber nicht.
Das Problem, das auf einer CD nunmal nur Platz für 700MB an Daten sind? Find ich auch. Oder welches Problem meinst Du?
Ich habe für den deutschen Sprachraum eine Variante erstellt, die die deutschen Pakete integriert hat. Dafür mussten aber Scribus, kdetoys und kmymoney2 weichen.
Das ist schon viel besser.
Achja? Wieso?
Tut mir leid, ich kann der Intention Deiner Antwort aufgrund der Wortkargheit nicht wirklich folgen.
Sebastian
Naja, das behebt das Problem aber nicht.
Das Problem, das auf einer CD nunmal nur Platz für 700MB an Daten sind? Find ich auch. Oder welches Problem meinst Du?
Ich habe für den deutschen Sprachraum eine Variante erstellt, die die deutschen Pakete integriert hat. Dafür mussten aber Scribus, kdetoys und kmymoney2 weichen.
Das ist schon viel besser.
Achja? Wieso?
Tut mir leid, ich kann der Intention Deiner Antwort aufgrund der Wortkargheit nicht wirklich folgen.
Wir sollten einfach direkt nur an einer größeren Ausgabe arbeiten. Einfach einen 2 GB USB-Stick für das richtige Release nehmen und solche 1-CD-Ausgaben dann als inoffizielle Releases mit unterstützen.
Gruß,
Florian La Roche
Florian La Roche schrieb:
Wir sollten einfach direkt nur an einer größeren Ausgabe arbeiten. Einfach einen 2 GB USB-Stick für das richtige Release nehmen und solche 1-CD-Ausgaben dann als inoffizielle Releases mit unterstützen.
Meine 2 cent: die 1-CD-Ausgaben sind IMHO von großer wichtigkeit für Regionen oder Einsatzgebiete, wo DVDs noch nicht so verbreitet sind oder deutlich teurer sind. Wir hier in DE sind mit DVD-Brennern vermutlich schon so gut ausgestattet, das auch ein KDE-Live-DVD-Spin für die meisten Anwender kein Problem darstellen würde. Aber in Indien oder China dürfte das anders aussehen.
Die Lösung für das Problem mit KDE könnte meines erachtens so aussehen: Einen englische KDE-Live-Spin erstellen, der genug Platz genug lässt, um noch die lokalisierung-Dateien beizupacken. Dann lokalisierte Varianten als Jigdo-Diff ( http://atterer.net/jigdo/ ) vertreiben, die das ISO entsprechend modifizieren. Könnte auch ohne Jigdo-Diff gehen, wenn man ein ISO-Image mit einem Script/Tool einfach um das jeweilige Sprach-Paket bereichert; man müsste nur den Live-CD-Kram dazu bekommen, die Lokalisierungs-Datei aus dem Dateisystem der CD zu fischen.
CU thl
Am Sat, 31 Mar 2007 17:34:05 +0200 schrieb Thorsten Leemhuis fedora@leemhuis.info:
Florian La Roche schrieb:
Wir sollten einfach direkt nur an einer größeren Ausgabe arbeiten. Einfach einen 2 GB USB-Stick für das richtige Release nehmen und solche 1-CD-Ausgaben dann als inoffizielle Releases mit unterstützen.
Meine 2 cent: die 1-CD-Ausgaben sind IMHO von großer wichtigkeit für Regionen oder Einsatzgebiete, wo DVDs noch nicht so verbreitet sind oder deutlich teurer sind. Wir hier in DE sind mit DVD-Brennern vermutlich schon so gut ausgestattet, das auch ein KDE-Live-DVD-Spin für die meisten Anwender kein Problem darstellen würde. Aber in Indien oder China dürfte das anders aussehen.
Full Ack! Aber selbst hier wird oftmals noch danach gefragt (FC1-6), ob es eine 1-CD-Version geben würde oder welche CDs man denn wirklich brauchen würde. Beides scheint bezogen auf die Bandbreite, weniger auf den Rohling.
Die Lösung für das Problem mit KDE könnte meines erachtens so aussehen: Einen englische KDE-Live-Spin erstellen, der genug Platz genug lässt, um noch die lokalisierung-Dateien beizupacken. Dann lokalisierte Varianten als Jigdo-Diff ( http://atterer.net/jigdo/ ) vertreiben, die das ISO entsprechend modifizieren. Könnte auch ohne Jigdo-Diff gehen, wenn man ein ISO-Image mit einem Script/Tool einfach um das jeweilige Sprach-Paket bereichert; man müsste nur den Live-CD-Kram dazu bekommen, die Lokalisierungs-Datei aus dem Dateisystem der CD zu fischen.
Interessante Idee, sowohl das mit Jigdo als auch mit dem Skript. Leider kam auf meine Anfrage seitens der nötigen Einstellungen und Pakete für die verschiedenen Lokalisierungen auf fedora-devel keine Resonanz (aber das nur am Rande erwähnt, da es hier eigentlich nicht hingehört).
Sebastian
Am Sat, 31 Mar 2007 14:23:45 +0200 schrieb Florian La Roche laroche@redhat.com:
Naja, das behebt das Problem aber nicht.
Das Problem, das auf einer CD nunmal nur Platz für 700MB an Daten sind? Find ich auch. Oder welches Problem meinst Du?
Ich habe für den deutschen Sprachraum eine Variante erstellt, die die deutschen Pakete integriert hat. Dafür mussten aber Scribus, kdetoys und kmymoney2 weichen.
Das ist schon viel besser.
Achja? Wieso?
Tut mir leid, ich kann der Intention Deiner Antwort aufgrund der Wortkargheit nicht wirklich folgen.
Wir sollten einfach direkt nur an einer größeren Ausgabe arbeiten. Einfach einen 2 GB USB-Stick für das richtige Release nehmen und solche 1-CD-Ausgaben dann als inoffizielle Releases mit unterstützen.
Dafür wäre es aber interessant zu wissen, wie stark die Verbreitung von 2GB großen USB-Sticks wäre. Vor allem, da dieses doch schon einen gewissen Preisunterschied darstellt (0,5-1 Euro für eine DVD, ein paar Cent für eine CD, 15-20 Euro für einen USB-Stick).
Ich denke schon (und schließe mich da Thorsten an), dass es zumindest eine offizielle CD-Version geben sollte.
Sebastian
On So April 1 2007, Sebastian Vahl wrote:
Dafür wäre es aber interessant zu wissen, wie stark die Verbreitung von 2GB großen USB-Sticks wäre. Vor allem, da dieses doch schon einen gewissen Preisunterschied darstellt (0,5-1 Euro für eine DVD, ein paar Cent für eine CD, 15-20 Euro für einen USB-Stick).
Würde 1GB für den Anfang nicht auch reichen, das wären ja gut 40% mehr Platz und 1GB USB-Sticks gibt's ja schon einiges länger als die 2GB Versionen.
Grüße, Till
de-users@lists.fedoraproject.org