2:15 p.m.
Hallo Leser, Hallo Liste,
ich versuche seit geraumer Zeit Fedora auf einem Server zu installieren.
Ich habe von einem Fedora Installation-Image das File:
images/diskboot.img als Loop Device gemountet und die darin enthaltene
syslinux.cfg angepasst nach meinen Bedürfnissen. (siehe Anhang)
Der Server kann ein Art Rescue System booten über TFTP. Damit hat man
dann Zugang zur Platte, Das Rescue System läuft aus einer Ramdisk. Dort
transferiere ich mein modifiziertes diskboot.img per SCP.
Dort angekommen schreibe ich dieses diskboot.img direkt mit dd auf die
Platte. (dd if=diskboot.img of=/dev/sda)
Danach veranlasse ich das der Server wieder von Platte bootet. Es läuft
alles wie es soll, Anaconda verwendet die Serielle Konsole der Installer
lädt erforderliche Module usw... Nur sobald der Server sich via DHCP
seine IP Adresse holen soll scheitert das Ganze.
Da ich keinen physikalischen Zugang habe, bin ich so ziemlich
aufgeschmissen. Der Server verfügt über ein Gigabit Ethernet Adapter der
Marke Realtek RTL-8169 rev. 10. Das diskboot.img verfügt über dieses
Modul.
Ich gehe daher davon aus, das dieses Modul korrekt geladen wird. Der
darauf folgende DHCP Vorgang scheint zu scheitern.
Nach vielem Suchen mit Google und Gesprächen im IRC kam ich zu dem
Ergebnis, das mir immer gesagt wurde "es ist schwer Layer Fehler in
einem Netzwerk zu finden, wenn man physikalisch keinen Zugang zu der
Technik hat." Dagegen sage ich, der DHCP Vorgang des TFTP vom Provider
klappt ja auch. Und auch das vorinstallierte Fedora Core 4 funktioniert
auch mit DHCP.
Die Artikel zu Cisco Router und Switches wo die Probleme auch
beschrieben werden habe ich gelesen, helfen mir aber nicht da o.g.
Situation.
Ich habe dieses Image sogar auf identischer Hardware bereits mehrfach
getestet - problemlos.
Kann mir jemand weiterhelfen? Oder einen Lösungsansatz oder Tipp geben?
Evtl. könnte ich auch die Zugangsdaten zu dem Server weitergeben zum
Ausprobieren.
Auch wenn die Situation ziemlich ausweglos erscheint, wäre ich trotzdem
dankbar über jeden Gedankengang.
Vielen Dank und viele Grüße
Daniel Rindt
2:20 p.m.
Wenn FC4 läuft kannste mit mit diesem Trick aktualisieren.
http://fedoraproject.org/wiki/YumUpgradeFaq
2:29 p.m.
Am Dienstag, den 06.02.2007, 21:20 +0100 schrieb Frank Büttner:
Wenn FC4 läuft kannste mit mit diesem Trick aktualisieren.
http://fedoraproject.org/wiki/YumUpgradeFaq
Hallo Frank,
klar, aber ich will sauber alles neu drauf haben. Danke Dir trotzdem.
Daniel
2:50 p.m.
Hallo Daniel!
Ich weiß, das es sich nicht auf die 1&1-Server bezieht, aber vielleicht kannst
du damit was anfangen:
http://wiki.hetzner.de/index.php/Fedora_Core_5_Installation_%28Remote%29
Bei mir hat das mit dem Hetzner-Server hervorragend funktioniert, vielleicht
klappt das auch bei dir!
Gruß
Frank
Am Dienstag Februar 6 2007 21:15 schrieb Daniel Rindt:
Hallo Leser, Hallo Liste,
ich versuche seit geraumer Zeit Fedora auf einem Server zu installieren.
Ich habe von einem Fedora Installation-Image das File:
images/diskboot.img als Loop Device gemountet und die darin enthaltene
syslinux.cfg angepasst nach meinen Bedürfnissen. (siehe Anhang)
Der Server kann ein Art Rescue System booten über TFTP. Damit hat man
dann Zugang zur Platte, Das Rescue System läuft aus einer Ramdisk. Dort
transferiere ich mein modifiziertes diskboot.img per SCP.
Dort angekommen schreibe ich dieses diskboot.img direkt mit dd auf die
Platte. (dd if=diskboot.img of=/dev/sda)
Danach veranlasse ich das der Server wieder von Platte bootet. Es läuft
alles wie es soll, Anaconda verwendet die Serielle Konsole der Installer
lädt erforderliche Module usw... Nur sobald der Server sich via DHCP
seine IP Adresse holen soll scheitert das Ganze.
Da ich keinen physikalischen Zugang habe, bin ich so ziemlich
aufgeschmissen. Der Server verfügt über ein Gigabit Ethernet Adapter der
Marke Realtek RTL-8169 rev. 10. Das diskboot.img verfügt über dieses
Modul.
Ich gehe daher davon aus, das dieses Modul korrekt geladen wird. Der
darauf folgende DHCP Vorgang scheint zu scheitern.
Nach vielem Suchen mit Google und Gesprächen im IRC kam ich zu dem
Ergebnis, das mir immer gesagt wurde "es ist schwer Layer Fehler in
einem Netzwerk zu finden, wenn man physikalisch keinen Zugang zu der
Technik hat." Dagegen sage ich, der DHCP Vorgang des TFTP vom Provider
klappt ja auch. Und auch das vorinstallierte Fedora Core 4 funktioniert
auch mit DHCP.
Die Artikel zu Cisco Router und Switches wo die Probleme auch
beschrieben werden habe ich gelesen, helfen mir aber nicht da o.g.
Situation.
Ich habe dieses Image sogar auf identischer Hardware bereits mehrfach
getestet - problemlos.
Kann mir jemand weiterhelfen? Oder einen Lösungsansatz oder Tipp geben?
Evtl. könnte ich auch die Zugangsdaten zu dem Server weitergeben zum
Ausprobieren.
Auch wenn die Situation ziemlich ausweglos erscheint, wäre ich trotzdem
dankbar über jeden Gedankengang.
Vielen Dank und viele Grüße
Daniel Rindt
--
Gruß
Frank Rosendahl
Fingerprint: 7506 6D0F 2C79 09A6 A8CF E51D BEF0 0279 A989 8450
3:11 p.m.
Hallo Daniel,
On Tuesday 06 February 2007 21:15, Daniel Rindt wrote:
Hallo Leser, Hallo Liste,
...
Nur sobald der Server sich via DHCP seine IP Adresse holen soll scheitert
das Ganze.
...
Daniel Rindt
Wenn Dein Server mit dem alten System laeuft, hat er doch Werte fuer
IP-Adresse, Netmask, Gateway und DNS-Server. Ich weis jetzt nicht, ob diese
bei 1&1 statisch sind oder per DHCP vergeben werden.
Bei DHCP bekommst Du ein Lease, welches sicherlich im Stundenbereich liegt.
Somit sollte es moeglich sein, dass Du die Installation mit dieser
IP-Konfiguration startest. Dann wird auch kein DHCP-Request ausgesendet. Die
Parameter dazu sollten in der Doku zu anaconda
unter /usr/share/doc/anaconda-*/command-line.txt zu finden sein.
Anstelle "ip=dhcp" in der syslinux.cfg dann "ip=a.b.c.d netmask=e.f.g.h
gateway=j.k.l.m dns=n.o.p.q" verwenden.
Da das ein append fuer den Kernel ist, sollte das funktionieren.
Gruss,
Uwe
2:31 a.m.
Moin moin,
Uwe Beck schrieb:
Hallo Daniel,
On Tuesday 06 February 2007 21:15, Daniel Rindt wrote:
> Hallo Leser, Hallo Liste,
> ...
> Nur sobald der Server sich via DHCP seine IP Adresse holen soll scheitert
> das Ganze.
> ...
> Daniel Rindt
Wenn Dein Server mit dem alten System laeuft, hat er doch Werte fuer
IP-Adresse, Netmask, Gateway und DNS-Server. Ich weis jetzt nicht, ob diese
bei 1&1 statisch sind oder per DHCP vergeben werden.
Bei DHCP bekommst Du ein Lease, welches sicherlich im Stundenbereich liegt.
Ich
weiss nicht, bei welchen Betreibern das war, 1und1 könnte durchaus
dazu zählen ...
Bei einigen werden die Routen "etwas gebogen". Daher würde ich auch
empfehlen, die Daten direkt vom laufenden System zu übernehmen. Wobei
ich noch anmerken muss, dass wir mittlerweile komplett auf ks.cfg
umgestiegen sind. Mit dem Diskboot.img gab es manchmal zuviele Probleme ;)
Anstelle "ip=dhcp" in der syslinux.cfg dann
"ip=a.b.c.d netmask=e.f.g.h
gateway=j.k.l.m dns=n.o.p.q" verwenden.
Und bei 1und1 hatten wir beim ersten
Kernelbacken mächtig Probleme. Wir
waren auch davon überzeugt, dass der Kernel die Karte kennt, aber
Pustekuchen. Schlimmer noch war, dass zwei Netzwerkkarten eingebaut
waren und die interne plötzlich eth0 wurde, aber an der hing gar kein Kabel.
Grüße,
Matthias
2:58 a.m.
Am Dienstag, den 06.02.2007, 22:11 +0100 schrieb Uwe Beck:
Anstelle "ip=dhcp" in der syslinux.cfg dann
"ip=a.b.c.d
netmask=e.f.g.h
gateway=j.k.l.m dns=n.o.p.q" verwenden.
Hallo Uwe,
das habe ich auch bereits versucht. Ich habe mittels "route -n" den
Gateway ausfindig gemacht und entsprechend das ganze eingetragen. Die
Anaconda Seiten kenne ich fast auswendig. ;)
Bei 1&1 sagte man mir forsch das die Server über NAT Verbunden sind. Ich
selbst bin kein Netzwerkexperte oder Kenner.
In einem Forum habe ich etwas gefunden, dort wird eigentlich fast nichts
anderes gemacht als in meiner Methode:
http://www.rootforum.de/forum/viewtopic.php?t=35861
Ich habe dies auch bereits durchprobiert mit der Gateway IP aus der
route und so wie es in dem abgebildeten Script zu sehen ist.
Ich frage mich ernsthaft wo das Problem liegt?
3:16 a.m.
Ich habe dies auch bereits durchprobiert mit der Gateway IP aus der
route und so wie es in dem abgebildeten Script zu sehen ist.
Mit folgenden 3 Zeilen starte ich bei mir das Netzwerk:
ifconfig eth0 87.106.18.81 netmask 255.255.255.255 broadcast 87.106.18.81
route add -host 10.255.255.1 dev eth0
route add default gw 10.255.255.1 dev eth0
Gruss,
Florian La Roche
8:57 a.m.
Am Mittwoch, den 07.02.2007, 10:16 +0100 schrieb Florian La Roche:
Mit folgenden 3 Zeilen starte ich bei mir das Netzwerk:
ifconfig eth0 87.106.18.81 netmask 255.255.255.255 broadcast
87.106.18.81
route add -host 10.255.255.1 dev eth0
route add default gw 10.255.255.1 dev eth0
Wie bringe ich das denn Anaconda
bei? Bzw wie kann ich die Route setzen
wenn ich eine Kickstart-Installation machen möchte?
9:36 a.m.
On Wed, Feb 07, 2007 at 03:57:20PM +0100, Daniel Rindt wrote:
Am Mittwoch, den 07.02.2007, 10:16 +0100 schrieb Florian La Roche:
> Mit folgenden 3 Zeilen starte ich bei mir das Netzwerk:
> ifconfig eth0 87.106.18.81 netmask 255.255.255.255 broadcast
> 87.106.18.81
> route add -host 10.255.255.1 dev eth0
> route add default gw 10.255.255.1 dev eth0
Wie bringe ich das denn Anaconda bei? Bzw wie kann ich die Route setzen
wenn ich eine Kickstart-Installation machen möchte?
Ich hab bisher immer geschaut, dass die ks-Datei lokal ist und ich
dann die Netzwerk-Konfiguration in der kickstart-Datei mit angebe.
Meine fc4-Installationen sind schon lange her, es gibt jetzt auch schon
lang keine Security-Updates fuer FC4 mehr. Ich weiss nur noch, dass ich
auch folgenden anaconda-Patch eingebaut habe, damit alle Optionen von
der Komando-Zeile ausgewertet werden.
--- anaconda-10.2.1.5/anaconda
+++ anaconda-10.2.1.5/anaconda
@@ -406,7 +406,7 @@
'lang=', 'keymap=', 'kbdtype=', 'module=',
'class=',
'expert', 'serial', 'lowres', 'nofb',
'rescue', 'nomount',
'autostep', 'resolution=', 'skipddc',
'noselinux', 'selinux',
- 'vnc', 'vncconnect=', 'vnc=', 'cmdline',
'headless', 'usefbx'
+ 'vnc', 'vncconnect=', 'vnc=', 'cmdline',
'headless', 'usefbx',
'virtpconsole='])
except TypeError, msg:
sys.stderr.write("Error %s\n:" % msg)
Sorry, keine fertige Lösung parat.
Gruss,
Florian La Roche
3:28 a.m.
Daniel Rindt schrieb:
Am Dienstag, den 06.02.2007, 22:11 +0100 schrieb Uwe Beck:
> Anstelle "ip=dhcp" in der syslinux.cfg dann "ip=a.b.c.d
> netmask=e.f.g.h
> gateway=j.k.l.m dns=n.o.p.q" verwenden.
Bei 1&1 sagte man mir forsch das die Server über NAT Verbunden sind. Ich
selbst bin kein Netzwerkexperte oder Kenner.
...
Ich habe dies auch bereits durchprobiert mit der Gateway IP aus der
route und so wie es in dem abgebildeten Script zu sehen ist.
Ich frage mich ernsthaft wo das Problem liegt?
Ich wußt, ich hatte es in diese Liste gepostet:
---8<---
30.07.2005 23:40
Re: Fedora Core 4 update auf Rootserver
Moin,
Manfred Spoon schrieb:
| Hallo allerseits,
| hat jemand ein Versuch gestartet auf einem Rootserver wie z.B. bei
| alturo ein Fedora Core 4 Server aufzusetzen ?
| Ich habe Ende Juni den Versuch gestartet und bin kläglich gescheitert
| Sad Das Problem war, das der Server erst garicht gebooted hat.
Wir haben heute auf einen Alturo-Server FC3 installiert - mittels
Kickstart. Die Problematik stellte sich bei uns im Routing dar, denn es
war eine Hostroute im 10er Netz gesetzt als Gateway. Diese Route hatten
wir versucht über %pre zu setzen, was nicht ging.
Da wir auch einen Server bei 1&1 haben und feststellten, daß diese fast
den gleichen Defaultgateway haben, nutzten wir traceroute um die
öffentliche IP-Adresse des Routers herauszubekommen und haben einfach
diesen Eintrag im Network im Kickstartfile angepaßt. Innerhalb von 5
Minuten war der Rechner mit FC3 Basis installiert und per SSH erreichbar.
--->8---
Grüße,
Matthias
4:26 a.m.
Am Mittwoch, den 07.02.2007, 10:28 +0100 schrieb Matthias Borrack:
Da wir auch einen Server bei 1&1 haben und feststellten, daß
diese
fast
den gleichen Defaultgateway haben, nutzten wir traceroute um die
öffentliche IP-Adresse des Routers herauszubekommen und haben einfach
diesen Eintrag im Network im Kickstartfile angepaßt. Innerhalb von 5
Minuten war der Rechner mit FC3 Basis installiert und per SSH
erreichbar.
Ich hoffe es klingt nicht als ob ich meine Hausaufgaben nicht gemacht
habe aber hier folgende Daten:
=== 8< (siehe Anhang) ===
rescue:~# ifconfig
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:30:05:BE:46:BE
inet addr:87.106.25.157 Bcast:87.106.25.157
Mask:255.255.255.255
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:288 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:138 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:39197 (38.2 KiB) TX bytes:17816 (17.3 KiB)
Interrupt:193 Base address:0xc000
lo Link encap:Local Loopback
inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:8 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:8 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:560 (560.0 b) TX bytes:560 (560.0 b)
rescue:~# route -n
Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use
Iface
10.255.255.1 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0
eth0
0.0.0.0 10.255.255.1 0.0.0.0 UG 0 0 0
eth0
rescue:~# /usr/sbin/traceroute google.de
traceroute to google.de (72.14.221.104), 30 hops max, 40 byte packets
1 10.255.255.253 (10.255.255.253) 2.198 ms 1.651 ms 1.251 ms
2 vl-1995.gw-distp-a.bad.oneandone.net (195.20.247.34) 0.196 ms
0.197 ms 0.195 ms
3 te-1-1.bb-c.bap.rhr.de.oneandone.net (212.227.116.199) 0.172 ms
0.179 ms 0.144 ms
4 te-2-1.bbcl.oneandone.net (212.227.120.50) 15.804 ms 15.743 ms
15.767 ms
5 195.66.224.125 (195.66.224.125) 15.860 ms 15.853 ms 15.825 ms
6 209.85.248.80 (209.85.248.80) 23.219 ms 23.188 ms 23.147 ms
7 209.85.248.85 (209.85.248.85) 37.191 ms 35.485 ms 23.184 ms
8 72.14.232.209 (72.14.232.209) 16.550 ms 16.632 ms 16.493 ms
9 72.14.232.203 (72.14.232.203) 16.691 ms 16.655 ms 16.619 ms
10 209.85.250.46 (209.85.250.46) 25.150 ms 16.849 ms 20.520 ms
11 fg-in-f104.google.com (72.14.221.104) 17.733 ms 17.638 ms
17.281 ms
=== >8 ===
Ich wäre sehr Dankbar wenn mir jemand eine Lösung "in den Mund legen
würde". Da mein Latein nicht mehr ausreichend ist für die Problemlösung.
7:34 a.m.
Am Mittwoch, den 07.02.2007, 10:28 +0100 schrieb Matthias Borrack:
Da wir auch einen Server bei 1&1 haben und feststellten, daß
diese
fast
den gleichen Defaultgateway haben, nutzten wir traceroute um die
öffentliche IP-Adresse des Routers herauszubekommen und haben einfach
diesen Eintrag im Network im Kickstartfile angepaßt. Innerhalb von 5
Minuten war der Rechner mit FC3 Basis installiert und per SSH
erreichbar.
Hier ist jetzt meine append line:
append initrd=initrd.img ramdisk_size=8192 selinux=0 ip=87.106.25.157
netmask=255.255.255.255 gateway=10.255.255.253 dns=87.106.25.251
ks=http://kickstart.mx-solutions.de/ks-cos44-i686-oao-server-softraid-plesk81.cfg
console=tty1 console=ttyS0,57600
Ist diese so korrekt gesetzt?
7:44 a.m.
Am Mittwoch, den 07.02.2007, 14:34 +0100 schrieb Daniel Rindt:
Am Mittwoch, den 07.02.2007, 10:28 +0100 schrieb Matthias Borrack:
> Da wir auch einen Server bei 1&1 haben und feststellten, daß diese
> fast
> den gleichen Defaultgateway haben, nutzten wir traceroute um die
> öffentliche IP-Adresse des Routers herauszubekommen und haben einfach
> diesen Eintrag im Network im Kickstartfile angepaßt. Innerhalb von 5
> Minuten war der Rechner mit FC3 Basis installiert und per SSH
> erreichbar.
Hier ist jetzt meine append line:
append initrd=initrd.img ramdisk_size=8192 selinux=0 ip=87.106.25.157
netmask=255.255.255.255 gateway=10.255.255.253 dns=87.106.25.251
ks=http://kickstart.mx-solutions.de/ks-cos44-i686-oao-server-softraid-plesk81.cfg
console=tty1 console=ttyS0,57600
Ist diese so korrekt gesetzt?
scheinbar nicht, der Installer sagt das Netzwerk ist
unerreichbar und
der Server ist auch nicht via ping zu erreichen.
7:50 a.m.
Daniel Rindt schrieb:
Am Mittwoch, den 07.02.2007, 14:34 +0100 schrieb Daniel Rindt:
> Am Mittwoch, den 07.02.2007, 10:28 +0100 schrieb Matthias Borrack:
>> Da wir auch einen Server bei 1&1 haben und feststellten, daß diese
>> fast
>> den gleichen Defaultgateway haben, nutzten wir traceroute um die
>> öffentliche IP-Adresse des Routers herauszubekommen und haben einfach
>> diesen Eintrag im Network im Kickstartfile angepaßt. Innerhalb von 5
>> Minuten war der Rechner mit FC3 Basis installiert und per SSH
>> erreichbar.
> Hier ist jetzt meine append line:
> append initrd=initrd.img ramdisk_size=8192 selinux=0 ip=87.106.25.157
> netmask=255.255.255.255 gateway=10.255.255.253 dns=87.106.25.251
> ks=http://kickstart.mx-solutions.de/ks-cos44-i686-oao-server-softraid-plesk81.cfg
console=tty1 console=ttyS0,57600
>
> Ist diese so korrekt gesetzt?
scheinbar nicht, der Installer sagt das Netzwerk ist unerreichbar und
der Server ist auch nicht via ping zu erreichen.
Spontan würde ich sagen, die
Hostroute zum Gateway fehlt. Ich hab leider
die routingtable nicht mehr im Kopf(ist schon ewig her), aber genau das
war das porblematisch daran. Deswegen hatten wir ja auch von außen zum
Server gepingt und den letzten Router direkt als Gateway eingetragen.
Was für eine serielle Konsole ist es? Biete sie Dir auch den Zugriff auf
den Bootprompt oder nur ab Kernel?
Grüße,
Matthias
8:16 a.m.
Am Mittwoch, den 07.02.2007, 14:50 +0100 schrieb Matthias Borrack:
Spontan würde ich sagen, die Hostroute zum Gateway fehlt. Ich hab
leider
die routingtable nicht mehr im Kopf(ist schon ewig her), aber genau
das
war das porblematisch daran. Deswegen hatten wir ja auch von außen zum
Server gepingt und den letzten Router direkt als Gateway eingetragen.
Die Daten
kann ich liefern: (siehe Anhang)
[drindt@heron ~]$ /bin/traceroute 87.106.25.157
traceroute to 87.106.25.157 (87.106.25.157), 30 hops max, 40 byte
packets
1 fritz.fonwlan.box (192.168.178.1) 0.412 ms 0.784 ms 2.763 ms
2 * * *
3 217.0.83.70 (217.0.83.70) 1859.599 ms 1861.299 ms 1864.220 ms
4 f-eb5.F.DE.net.DTAG.DE (62.154.17.58) 1874.420 ms 1877.228 ms
1879.956 ms
5 so-2-0-0-0.bbaf.oneandone.net (212.227.112.28) 1884.689 ms
1886.838 ms 1889.545 ms
6 ge-1-1.bbcf.oneandone.net (212.227.120.22) 1891.511 ms 1810.805 ms
1823.221 ms
7 te-1-3.bbc.bs.oneandone.net (212.227.120.29) 1820.726 ms 1760.492
ms 1761.084 ms
8 te-1-1.gw-distp-a.bad.oneandone.net (212.227.116.220) 1762.758 ms
1754.720 ms te-1-2.gw-distp-a.bad.oneandone.net (212.227.121.220)
1755.113 ms
9 ae-1.gw-prtr-r231-a.bad.oneandone.net (195.20.247.50) 1755.620 ms
1762.318 ms 1760.241 ms
10 s15223564.onlinehome-server.info (87.106.25.157) 1753.899 ms
1754.874 ms 1753.984 ms
Was für eine serielle Konsole ist es? Biete sie Dir auch den Zugriff
auf
den Bootprompt oder nur ab Kernel?
Ich kann nur auf die Konsole zugreifen wo der
Installer läuft. Ich habe
mit anderen Paramtern für die Console versucht dort mehr Informationen
zu entlocken aber das ging nicht. Ich habe immer nur den Installer sehen
können.
8:04 a.m.
Hallo Daniel,
Hier ist jetzt meine append line:
append initrd=initrd.img ramdisk_size=8192 selinux=0 ip=87.106.25.157
netmask=255.255.255.255 gateway=10.255.255.253 dns=87.106.25.251
ks=http://kickstart.mx-solutions.de/ks-cos44-i686-oao-server-softraid-plesk81.cfg
console=tty1 console=ttyS0,57600
Ist diese so korrekt gesetzt?
Ich hätte hier gateway=10.255.255.1 erwartet.
In einer vorherigen Email hattest Du folgende Angaben gemacht:
rescue:~# route -n
Kernel IP routing table
Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use
Iface
10.255.255.1 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0
eth0
0.0.0.0 10.255.255.1 0.0.0.0 UG 0 0 0
eth0
Gruß, Udo
8:32 a.m.
Am Mittwoch, den 07.02.2007, 15:04 +0100 schrieb Udo:
Ich hätte hier gateway=10.255.255.1 erwartet.
So sieht jetzt
die append line aus in der syslinux.cfg:
append initrd=initrd.img ramdisk_size=8192 selinux=0 ip=87.106.25.157
netmask=255.255.255.255 gateway=10.255.255.1 dns=87.106.25.251
ks=http://kickstart.mx-solutions.de/ks-cos44-i686-oao-server-softraid-plesk81.cfg
console=tty1 console=ttyS0,57600
Aber es funktioniert nicht!
8:33 a.m.
Am Mittwoch, den 07.02.2007, 15:04 +0100 schrieb Udo:
Ich hätte hier gateway=10.255.255.1 erwartet.
Eine Interessante
Antwort habe ich nun endlich vom Hoster erhalten:
"Als Standardgateway für die Netzwerkkonfiguration können Sie die
virtuelle IP 10.255.255.1 verwenden. Dazu muss zunächst eine Hostroute
für 10.255.255.1 über eth0 angelegt werden."
Wie kann ich das realisieren?
10:47 a.m.
Am Mittwoch, den 07.02.2007, 15:33 +0100 schrieb Daniel Rindt:
Eine Interessante Antwort habe ich nun endlich vom Hoster erhalten:
"Als Standardgateway für die Netzwerkkonfiguration können Sie die
virtuelle IP 10.255.255.1 verwenden. Dazu muss zunächst eine
Hostroute
für 10.255.255.1 über eth0 angelegt werden."
Wie kann ich das realisieren?
die Definition das 10.255.255.1 der Gateway ist
reicht nicht aus? Kann
man die Route via Kernelparamter setzen? Ich habe zwar google bemüht,
konnte aber nichts finden.
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