Ich habe ein Testsystem mit folgender Partitionierung. U.a. Abfrage passierte unter SuSE. Sowohl Sarge als auch Fedora, wollen die Partitionstabelle nicht erkennen. Welche Festplattenparameter sollte ich als Kerneloption übergeben?
fdisk -l
Disk /dev/hda: 40.9 GB, 40982151168 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 4982 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hda1 1 1044 8385898+ c W95 FAT32 (LBA) /dev/hda2 1045 1061 136552+ 83 Linux /dev/hda3 1062 1077 128520 82 Linux swap / Solaris /dev/hda4 1078 4982 31366912+ f W95 Ext'd (LBA) /dev/hda5 1078 1795 5767303+ c W95 FAT32 (LBA) /dev/hda6 1796 2578 6289416 83 Linux /dev/hda7 2579 2595 136521 83 Linux /dev/hda8 2596 3378 6289416 83 Linux /dev/hda9 3379 3395 136521 83 Linux /dev/hda10 3396 4178 6289416 83 Linux /dev/hda11 4179 4194 128488+ 83 Linux /dev/hda12 4195 4982 6329578+ 83 Linux
hdparm -i /dev/hda
/dev/hda:
Model=Maxtor 5T040H4, FwRev=TAH71DP0, SerialNo= Config={ Fixed } RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=57 BuffType=DualPortCache, BuffSize=2048kB, MaxMultSect=16, MultSect=16 CurCHS=4047/16/255, CurSects=16511760, LBA=yes, LBAsects=80043264 IORDY=on/off, tPIO={min:120,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120} PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4 DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2 UDMA modes: udma0 udma1 udma2 udma3 udma4 *udma5 AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled Drive conforms to: ATA/ATAPI-6 T13 1410D revision 0:
* signifies the current active mode
Eine etwas andere Partitionierung mit fdisk ergab das:
fdisk -l
Disk /dev/hda: 40.9 GB, 40982151168 bytes 16 heads, 63 sectors/track, 79408 cylinders Units = cylinders of 1008 * 512 = 516096 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hda1 * 1 15874 8000464+ 7 HPFS/NTFS Partition 1 does not end on cylinder boundary. /dev/hda2 15875 16123 125496 83 Linux Partition 2 does not end on cylinder boundary. /dev/hda3 16124 16372 125496 82 Linux swap / Solaris Partition 3 does not end on cylinder boundary. /dev/hda4 16373 79408 31770144 5 Extended Partition 4 does not end on cylinder boundary. /dev/hda5 16373 22325 3000280+ c W95 FAT32 (LBA) /dev/hda6 22326 38199 8000464+ c W95 FAT32 (LBA) /dev/hda7 38200 42168 2000344+ c W95 FAT32 (LBA) /dev/hda8 42169 54570 6250576+ 83 Linux /dev/hda9 54571 54819 125464+ 83 Linux /dev/hda10 54820 67221 6250576+ 83 Linux /dev/hda11 67222 67470 125464+ 83 Linux /dev/hda12 67471 79408 6016720+ 83 Linux
Al
On Wed, 30 Mar 2005 20:32:44 +0200, Al Bogner wrote:
Ich habe ein Testsystem mit folgender Partitionierung. U.a. Abfrage passierte unter SuSE. Sowohl Sarge als auch Fedora, wollen die Partitionstabelle nicht erkennen. Welche Festplattenparameter sollte ich als Kerneloption übergeben?
fdisk -l
Disk /dev/hda: 40.9 GB, 40982151168 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 4982 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Was läßt Dich darauf schließen, daß explizite Angabe der Festplattengeometrie die Ursache ist? Was sagt denn der Boot Kernel von Fedora Core bei der Festplattenerkennung zu dieser Platte?
Und was sagt "parted /dev/hda print" auf der virtuellen Konsole von Anaconda?
Eine etwas andere Partitionierung mit fdisk ergab das:
fdisk -l
Disk /dev/hda: 40.9 GB, 40982151168 bytes 16 heads, 63 sectors/track, 79408 cylinders Units = cylinders of 1008 * 512 = 516096 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hda1 * 1 15874 8000464+ 7 HPFS/NTFS Partition 1 does not end on cylinder boundary.
Inkompatible Partitionstabelleninhalte können in der Tat ein Problem sein. Ältere Partitionierungswerkzeuge legen Partitionen an, die heutzutage als "falsch" angesehen werden.
Am Mittwoch, 30. März 2005 21:21 schrieb Michael Schwendt:
On Wed, 30 Mar 2005 20:32:44 +0200, Al Bogner wrote:
Ich habe ein Testsystem mit folgender Partitionierung. U.a. Abfrage passierte unter SuSE. Sowohl Sarge als auch Fedora, wollen die Partitionstabelle nicht erkennen. Welche Festplattenparameter sollte ich als Kerneloption übergeben?
fdisk -l
Disk /dev/hda: 40.9 GB, 40982151168 bytes 255 heads, 63 sectors/track, 4982 cylinders Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Was läßt Dich darauf schließen, daß explizite Angabe der Festplattengeometrie die Ursache ist?
Na ja, es könnte ein Versuch sein. Ich weiß nur nicht, wie man richtig umrechnet, sodass ich hda=*,255,63 angeben kann.
Was sagt denn der Boot Kernel von Fedora Core bei der Festplattenerkennung zu dieser Platte?
Wie meinst du das?
hda wird mit der FC-Installations-DVD angezeigt und die HD erkannt.
Und was sagt "parted /dev/hda print" auf der virtuellen Konsole von Anaconda?
http://pinguin.uni.cc/parted.jpg (24kB)
Rufe ich fdisk -l aus der "Anaconda-Konsole" auf, so wird als Endblock 6329578 angegeben. Ich komme aber nicht soweit, dass ich mit Diskdruid die Mountpoints angeben kann.
Eine etwas andere Partitionierung mit fdisk ergab das:
fdisk -l
Disk /dev/hda: 40.9 GB, 40982151168 bytes 16 heads, 63 sectors/track, 79408 cylinders Units = cylinders of 1008 * 512 = 516096 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/hda1 * 1 15874 8000464+ 7 HPFS/NTFS Partition 1 does not end on cylinder boundary.
Inkompatible Partitionstabelleninhalte können in der Tat ein Problem sein. Ältere Partitionierungswerkzeuge legen Partitionen an, die heutzutage als "falsch" angesehen werden.
SuSE 9.2 sollte nicht älter sein und unter SuSE habe ich noch keine Probleme festgestellt.
Mir fiel folgendes auf: fdisk-Partitionierung Units = cylinders of 1008 * 512 = 516096 bytes SuSE-Partitonierung Units = cylinders of 16065 * 512 = 8225280 bytes
Al
On Wed, 30 Mar 2005 22:04:49 +0200, Al Bogner wrote:
Was sagt denn der Boot Kernel von Fedora Core bei der Festplattenerkennung zu dieser Platte?
Wie meinst du das?
hda wird mit der FC-Installations-DVD angezeigt und die HD erkannt.
Der kernel äußerst sich beim Starten darüber, wie er hda erkannt hat, inklusive Angabe der Geometrie. Nach dem Booten würde man sowas per "dmesg | grep ^hda" sehen.
Und was sagt "parted /dev/hda print" auf der virtuellen Konsole von Anaconda?
Da erkennt zumindest parted doch aber Deine Partitionstabelle.
Kann das sein, daß Du durch ReiserFS und NTFS zumindest den Installer mit "linux reiserfs" starten mußt? Mein Erfahrung mit ReiserFS beschränkt sich leider auf Laufzeitprobleme mit Datenverlust- und korruption.
Am Mittwoch, 30. März 2005 22:41 schrieb Michael Schwendt:
On Wed, 30 Mar 2005 22:04:49 +0200, Al Bogner wrote:
Was sagt denn der Boot Kernel von Fedora Core bei der Festplattenerkennung zu dieser Platte?
Wie meinst du das?
hda wird mit der FC-Installations-DVD angezeigt und die HD erkannt.
Der kernel äußerst sich beim Starten darüber, wie er hda erkannt hat, inklusive Angabe der Geometrie. Nach dem Booten würde man sowas per "dmesg | grep ^hda" sehen.
Das läuft aber beim Booten mit der Install-DVD viel zu schnell.
Und was sagt "parted /dev/hda print" auf der virtuellen Konsole von Anaconda?
Da erkennt zumindest parted doch aber Deine Partitionstabelle.
Kann das sein, daß Du durch ReiserFS und NTFS zumindest den Installer mit "linux reiserfs" starten mußt? Mein Erfahrung mit ReiserFS beschränkt sich leider auf Laufzeitprobleme mit Datenverlust- und korruption.
Das habe ich getan: linux reiserfs xfs
Mittlerweile habe ich auf hda11 und hda12 Kubuntu installiert und nun klappt es auch mit Sarge auf hda9 und hda10. Fehlt also nur noch Fedora auf hda7 und hda8.
Ich probiere es nochmals mit FC3 und lasse xfs als Boot-Option weg. Aber eigentlich sollte es nicht schaden.
Letztens hatte ich ein FC3 mit boot (reiserfs) und / (xfs) installiert und nach der Installation von Sarge gab es nur mehr Kernel Panic mit xfs-Problemen. Den Eintrag von der FC3-menu.lst hatte ich in die Sarge menu.lst übernommen. Grundsätzlich sollte es aber funktionieren, denn auf einem anderen Experimental-Rechner geht das auch.
Kann ich diesen DiskDruid irgendwie überlisten und umgehen?
Al
Am Mittwoch, 30. März 2005 23:31 schrieb Al Bogner:
Kann das sein, daß Du durch ReiserFS und NTFS zumindest den Installer mit "linux reiserfs" starten mußt? Mein Erfahrung mit ReiserFS beschränkt sich leider auf Laufzeitprobleme mit Datenverlust- und korruption.
Das habe ich getan: linux reiserfs xfs
Mit reiserfs alleine als Kerneloption funktioniert es nun. Es kann auch sein, dass ich "xfs reiserfs", also andere Reihenfolge hatte.
Al
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