Hallo Liste,
heute Morgen wurde beim DeNIC die Domain fedora.de gelöscht und ich konnte Sie daraufhin neu registrieren. Ich möchte nun die Domain gerne der Community "spenden" um die Popularität des Projektes auch in Deutschland zu erhöhen.
Nach einer Unterhaltung (via IRC) mit Karsten Hopp von Redhat fanden wir beide, dass eine von der Community gepflegte deutsche Website einer Weiterleitung der Domain auf die fedora.redhat.com Site auf jeden Fall vorzuziehen wäre.
Jedoch haben weder Redhat.de noch ich Zeit, so etwas alleine aufzubauen.
Was meint Ihr dazu? Interesse?
Gruß, Roland Moriz
PS: Bei Zustandekommen eines tragfähigen Konzepts bin ich auch gerne bereit meinerseits Serverhardware und Traffic als Beitrag zu leisten.
* Roland Moriz roland@moriz.de [040915 23:18]:
Was meint Ihr dazu? Interesse?
Ja. Ich bin allerdings bereits stark in einem ähnlichem Projekt involviert und kann vielleicht nicht soooo aktiv beisteuern.
PS: Bei Zustandekommen eines tragfähigen Konzepts bin ich auch gerne bereit meinerseits Serverhardware und Traffic als Beitrag zu leisten.
Was kennzeichnet denn ein "tragfähiges Konzept"? Soll die Site eine Art Kopie der US Site werden oder eine auf deutsch(sprachig)e Verhältnisse angepaßte Version?
p@rick
On Wed, 15 Sep 2004 23:19:31 +0200, Roland Moriz wrote:
heute Morgen wurde beim DeNIC die Domain fedora.de gelöscht und ich konnte Sie daraufhin neu registrieren. Ich möchte nun die Domain gerne der Community "spenden" um die Popularität des Projektes auch in Deutschland zu erhöhen.
Nach einer Unterhaltung (via IRC) mit Karsten Hopp von Redhat fanden wir beide, dass eine von der Community gepflegte deutsche Website einer Weiterleitung der Domain auf die fedora.redhat.com Site auf jeden Fall vorzuziehen wäre.
Jedoch haben weder Redhat.de noch ich Zeit, so etwas alleine aufzubauen.
Was meint Ihr dazu? Interesse?
Gruß, Roland Moriz
PS: Bei Zustandekommen eines tragfähigen Konzepts bin ich auch gerne bereit meinerseits Serverhardware und Traffic als Beitrag zu leisten.
"Tragfähig" bedeutet, daß sich zuerst einmal Hauptaktivisten finden, die sich engagieren und etwas zu Wege bringen, bis das Interesse anderer geweckt ist, die sich *erst dann* motiviert sehen. etwas beizusteuern. Wäre ungewöhnlich, wenn diese noch nicht irgendwo aktiv sind, sondern auf eine bestimmte qDomain warten. Nur allein ein Domainname reicht bei weitem nicht. Könnte z.B. auch fedoraproject.de oder fedora-project.de sein, fedoraproject.org ist vergeben, fedora-project.org nicht. Es müsste schon eine Infrastruktur (Server, Software, Backends, ...) hochgezogen werden, die konzeptionell darauf ausgelegt ist, daß sich andere frühstmöglich ohne Komplikationen beteiligen könnten, um z.B. deutsche Inhalte bereitzustellen oder Inhalte von fedorazine.com oder fedoranews.org zu übersetzen.
Was immer Du/ihr plant, schliesst euch auch mit dem Fedora Marketing Project zusammen,
http://www.redhat.com/mailman/listinfo/fedora-marketing-list
sodaß diese zumindest erfahren, was Du mit fedora.de vorhast.
Hallo!
Roland Moriz schrieb:
Hallo Liste,
heute Morgen wurde beim DeNIC die Domain fedora.de gelöscht und ich konnte Sie daraufhin neu registrieren. Ich möchte nun die Domain gerne der Community "spenden" um die Popularität des Projektes auch in Deutschland zu erhöhen.
Nach einer Unterhaltung (via IRC) mit Karsten Hopp von Redhat fanden wir beide, dass eine von der Community gepflegte deutsche Website einer Weiterleitung der Domain auf die fedora.redhat.com Site auf jeden Fall vorzuziehen wäre.
Jedoch haben weder Redhat.de noch ich Zeit, so etwas alleine aufzubauen.
Was meint Ihr dazu? Interesse?
Gruß, Roland Moriz
PS: Bei Zustandekommen eines tragfähigen Konzepts bin ich auch gerne bereit meinerseits Serverhardware und Traffic als Beitrag zu leisten.
Ich möchte gleich mal sagen dass ich das eine sehr sehr gute Idee finde ne deutsche Fedora-Seite aufzuziehen und es auch sehr lobenswert finde dass Roland Moriz Serverhardware und Traffic zur Verfügung stellen würde.
Zuerst sollte mal geklärt werden wie das ganze finanziert werden soll, sprich Server (oder stellst du, Roland Moriz, nen kompletten Server?) und Traffic, der ja, je nachdem was alles auf der Seite sein soll (Download von Fedora?) ziemlich hoch werden kann (ev. Sponsoren für die Seite?)...
Ich würde dir / euch gerne bei dem Vorhaben helfen, nur muss dazu erstmals ein Server stehen und die Finanzierung muss gewährleistet sein. Vorgestellt hätte ich mir als Beitrag das Betreuen eines Boards, was ich als ganz wichtigen Punkt für die Webseite sehe, sprich: Installation, Konfiguration und Anpassung des Designs des Boards an die Seite sowie die weitere Betreuung des Boards als Moderator. Wobei sich hier dann noch weitere Leute finden müssen die als Moderator das Board betreuen wollen.
Die Gestaltung und Programmierung der Seite (PHP mit MySQL-anbindung?) würde ich gerne anderen überlassen, würde da aber auch im Fall der Fälle mithelfen wenn sich nicht genügend Webmaster finden würden bzw. Not am Mann ist...
So würde mich freuen wenn sich noch Leute melden würden die ebenfalls Interesse an einer Mitarbeit an dem Projekt haben und wenn die Frage der Finanzierung geklärt würde...
mfg René
On Thu, 2004-09-16 at 18:09, René Koch wrote:
Hallo!
Roland Moriz schrieb:
Hallo Liste,
heute Morgen wurde beim DeNIC die Domain fedora.de gelöscht und ich konnte Sie daraufhin neu registrieren. Ich möchte nun die Domain gerne der Community "spenden" um die Popularität des Projektes auch in Deutschland zu erhöhen.
Nach einer Unterhaltung (via IRC) mit Karsten Hopp von Redhat fanden wir beide, dass eine von der Community gepflegte deutsche Website einer Weiterleitung der Domain auf die fedora.redhat.com Site auf jeden Fall vorzuziehen wäre.
Jedoch haben weder Redhat.de noch ich Zeit, so etwas alleine aufzubauen
Hmm sorry aber die Mail wurde abgeschnitten ich werde nochmal antworten.
mfg
Christian
Am Do, den 16.09.2004 schrieb René Koch um 18:09:
Ich würde dir / euch gerne bei dem Vorhaben helfen, nur muss dazu erstmals ein Server stehen und die Finanzierung muss gewährleistet sein. Vorgestellt hätte ich mir als Beitrag das Betreuen eines Boards, was ich als ganz wichtigen Punkt für die Webseite sehe, sprich: Installation, Konfiguration und Anpassung des Designs des Boards an die Seite sowie die weitere Betreuung des Boards als Moderator. Wobei sich hier dann noch weitere Leute finden müssen die als Moderator das Board betreuen wollen.
René
Ein "bulletin board" mehr? Ich weiß nicht, ob das Not tut und Sinn macht. Kommunikationsplattformen für Fedora Anwender, die die englischsprachigen Foren scheuen, gibt es ja schon.
Es war die Rede von einem Konzept. Ich denke auch, dass erst mal klar sein muss, was die "Deutsche Fedora Webseite" auszeichnet und welche Ziele verfolgt werden. Einfach blind ein weiteres "PHP Webboard" aufzusetzen ist in meinen Augen wenig nutzbringend.
just my 2¢
Alexander
Hallo!
Ein "bulletin board" mehr? Ich weiß nicht, ob das Not tut und Sinn macht. Kommunikationsplattformen für Fedora Anwender, die die englischsprachigen Foren scheuen, gibt es ja schon.
Es war die Rede von einem Konzept. Ich denke auch, dass erst mal klar sein muss, was die "Deutsche Fedora Webseite" auszeichnet und welche Ziele verfolgt werden. Einfach blind ein weiteres "PHP Webboard" aufzusetzen ist in meinen Augen wenig nutzbringend.
Vielleicht ist da was falsch rüber gekommen - ich wollte damit nicht meinen nur ein reines Board zu machen sondern zusätzlich zur Seite ein Board. Dass es da schon viele gibt ist klar, aber wenn man jetzt fedora.de zur offiziellen deutschsprachigen Seite machen will sollte da doch ein Board dabei sein, damit User die Fedora verwenden wollen oder Problemen haben direkt auf der offiziellen Seite Hilfe erhalten und nicht wieder im Internet suchen müssen damit sie Fragen stellen können...
Was ich mir vorstellen könnte (wenn dass sicherlich auch noch keinem echten Konzept gleich kommt), wäre eine Seite, die unter anderem den Teil
erledigt,
der für die Community eigentlich unerlässlich ist: die Vernetzung. So fehlt meines Erachtens eine echte "zentrale Anlaufstelle", von welcher
aus
man schnell die meist schon vorhandenen Ressourcen nutzen kann.
Darum habe ich mir eben gedacht dass auch ein Board bei der Seite dabei sein sollte...
Muß das denn sein, Download von Fedora Core? Dazu gibt es doch den Master Server download.fedora.redhat.com und seine zahlreichen Mirrors, davon mehrere schnelle im deutschen Raum.
War eigentlich auch mehr als Frage von mir gedacht ob das notwendig ist. Dass ein Link zu download.fedora.com sein muss ist ja wohl klar...
mfg René
Am Do, den 16.09.2004 schrieb René Koch um 20:48:
Hallo!
Hi!
Es war die Rede von einem Konzept. Ich denke auch, dass erst mal klar sein muss, was die "Deutsche Fedora Webseite" auszeichnet und welche Ziele verfolgt werden. Einfach blind ein weiteres "PHP Webboard" aufzusetzen ist in meinen Augen wenig nutzbringend.
Vielleicht ist da was falsch rüber gekommen - ich wollte damit nicht meinen nur ein reines Board zu machen sondern zusätzlich zur Seite ein Board. Dass es da schon viele gibt ist klar, aber wenn man jetzt fedora.de zur offiziellen deutschsprachigen Seite machen will sollte da doch ein Board dabei sein, damit User die Fedora verwenden wollen oder Problemen haben direkt auf der offiziellen Seite Hilfe erhalten und nicht wieder im Internet suchen müssen damit sie Fragen stellen können...
Boards sind ja OK, nur gibt es davon schon so viele, und viele Probleme, die vor allem Einsteiger haben, sind ja eher generischer Natur, als distributionsspezifisch. Evtl. sollte man da lieber mit einem großen Board, wie <werbung>linuxforen.de</werbung> zusammen arbeiten, denn da gibt es schon eine sehr große Benutzergemeinde, die sehr kompetent ist. IMHO ist es besser mit einem großen, etablierten Forum zusammen zu arbeiten, als ein neues aus dem Boden zu stampfen, welches dann erstmal kaum Benutzer hat.
Was ich mir vorstellen könnte (wenn dass sicherlich auch noch keinem echten Konzept gleich kommt), wäre eine Seite, die unter anderem den Teil
erledigt,
der für die Community eigentlich unerlässlich ist: die Vernetzung. So fehlt meines Erachtens eine echte "zentrale Anlaufstelle", von welcher
aus
man schnell die meist schon vorhandenen Ressourcen nutzen kann.
Deine Idee klingt nach dt. Ableger von fedoranews.org, keine Schlechte Idee.
Darum habe ich mir eben gedacht dass auch ein Board bei der Seite dabei sein sollte...
Muß das denn sein, Download von Fedora Core? Dazu gibt es doch den Master Server download.fedora.redhat.com und seine zahlreichen Mirrors, davon mehrere schnelle im deutschen Raum.
IMHO sollte man hierfür viel mehr Werbung für torrent machen, das entlastet die Mirrors, und die Leute geben auch was zurück.
André
On Fri, 17 Sep 2004 09:58:52 +0200, André Kelpe wrote:
Boards sind ja OK, nur gibt es davon schon so viele,
... und es gibt nicht wenige Nutzer, die zu ihren Problemen auf mehreren Boards zugleich posten, egal wie gut diese besucht sind. Das bindet unnötig Supportresourcen der Community.
und viele Probleme, die vor allem Einsteiger haben, sind ja eher generischer Natur, als distributionsspezifisch.
Dennoch existieren entscheidende Unterschiede zwischen den gängigen Distributionen, die beim Lösen von Problemen von Einsteigern ausschlaggebend sein können. Tipps in die falsche Richtung sind für Newbies oft frustrierend. Distributionsspezifische Hilfe, die auf Anhieb greift, das Gegenteil. Hinzu kommen in einem allgemeinen Forum nicht selten belanglose Kommentare von Anhängern anderer Distributionen, mit denen ein Newbie zum Wechseln bewegt werden soll.
Und nicht zu vergessen bei einem riesigen Board, die Qual bei der Wahl der richtigen Rubrik für ein Thema. Wenn Fedora Nutzer, die nur [oder primär] eine "Fedora" Rubrik frequentieren, dadurch nicht anderen Fedora Nutzern helfen, die in anderen Rubriken posten, stärkt das die Fedora Community auch nicht.
Evtl. sollte man da lieber mit einem großen Board, wie <werbung>linuxforen.de</werbung> zusammen arbeiten, denn da gibt es schon eine sehr große Benutzergemeinde, die sehr kompetent ist.
Wie ist der aktuelle Status bzgl. der Spendensituation bei linuxforen.de? Funktioniert das sicher? Oder würde ein weiteres Wachsen durch ein Umleiten von "Fedora" Nutzern zu linuxforen.de zu Unsicherheiten führen? Ähnlich linuxquestions.org liesse sich die Fedora Rubrik bei linuxforen.de als offizielles Fedora Project Forum im deutschsprachigen Raum kennzeichnen, bei ungeklärter Sponsoring Situation durch das Fedora Project (ich würde mit keinem finanziellen Engagement von Red Hat rechnen). Stellt die eigenständige Finanzierung des riesigen nicht-Fedora bezogenen Teils des Boards ein Problem dar, wäre ein eigenes, distributionsspezifisches Fedora-Forum (welches in Not auch umziehen könnte) wahrscheinlich zukunftssicherer.
IMHO ist es besser mit einem großen, etablierten Forum zusammen zu arbeiten, als ein neues aus dem Boden zu stampfen, welches dann erstmal kaum Benutzer hat.
Leider. Das ist ein Nachteil.
IMHO sollte man hierfür viel mehr Werbung für torrent machen, das entlastet die Mirrors, und die Leute geben auch was zurück.
Gibt es eine deutschsprachige Anleitung, die das im Detail erklärt, wirklich funktionierende Pakete + Abhängigkeiten anbietet und insbesondere diverse Mythen aus dem Weg räumt (wie "Upload rast, Download schneckt")? Der nicht zu entkräftende Nachteil von Bittorrent ist, daß Du nicht nur den Downstream-Traffic hast, sondern auch noch den Upstream-Traffic. Etwas, wozu nicht viele bereit sind.
Michael Schwendt wrote:
Gibt es eine deutschsprachige Anleitung, die das im Detail erklärt, wirklich funktionierende Pakete + Abhängigkeiten anbietet und insbesondere diverse Mythen aus dem Weg räumt (wie "Upload rast, Download schneckt")? Der nicht zu entkräftende Nachteil von Bittorrent ist, daß Du nicht nur den Downstream-Traffic hast, sondern auch noch den Upstream-Traffic. Etwas, wozu nicht viele bereit sind.
Nein, daran liegt es weniger. Ich lehne bittorent ab, weil ich mit 400 KB/s downloaden kann. Solange mir das nicht geboten werden kann weigere ich mich so was zu benutzen. Es blockiert einfach über eine unnötige Anzahl von Stunden/Tagen den Zugang. Ja und es ist kein Mythos sondern schlichte Tatsache: "Upload rast, Download schneckt", wenn überhaupt von rasen und schnecken gesprochen werden kann. Rasen tut da überhaupt nichts.
Michael
Michael Kollender wrote:
Michael Schwendt wrote:
Gibt es eine deutschsprachige Anleitung, die das im Detail erklärt, wirklich funktionierende Pakete + Abhängigkeiten anbietet und insbesondere diverse Mythen aus dem Weg räumt (wie "Upload rast, Download schneckt")? Der nicht zu entkräftende Nachteil von Bittorrent ist, daß Du nicht nur den Downstream-Traffic hast, sondern auch noch den Upstream-Traffic. Etwas, wozu nicht viele bereit sind.
Nein, daran liegt es weniger. Ich lehne bittorent ab, weil ich mit 400 KB/s downloaden kann. Solange mir das nicht geboten werden kann weigere ich mich so was zu benutzen. Es blockiert einfach über eine unnötige Anzahl von Stunden/Tagen den Zugang. Ja und es ist kein Mythos sondern schlichte Tatsache: "Upload rast, Download schneckt", wenn überhaupt von rasen und schnecken gesprochen werden kann. Rasen tut da überhaupt nichts.
Michael
Ja diese Erfahrung musste ich auch machen darum habe ich in der letzten Zeit einen grossen Bogen um bittorent gemacht. Frag mich bloss wie man damit zufrieden sein kann.
Gruß,
Christian
Am Fr, den 17.09.2004 schrieb Michael Kollender um 18:00:
Michael Schwendt wrote:
Nein, daran liegt es weniger. Ich lehne bittorent ab, weil ich mit 400 KB/s downloaden kann.
Schön für Dich, das ist aber nicht die breite Masse, die solche Anbindungen hat.
Solange mir das nicht geboten werden kann weigere ich mich so was zu benutzen.
Nehmen, Nehmen, Nehmen, wieso auch mal was zurück geben...
Es blockiert einfach über eine unnötige Anzahl von Stunden/Tagen den Zugang.
Du machst was falsch.
Ja und es ist kein Mythos sondern schlichte Tatsache: "Upload rast, Download schneckt", wenn überhaupt von rasen und schnecken gesprochen werden kann. Rasen tut da überhaupt nichts.
Blödsinn. Ich habe am Tag des Releases von Tettnang das ganze mit torrent runtergeladen, und zwar mit so viel Bandbreite, wie meine DSL-Leitung hergab, also über 90k (noch schneller konnte ich nicht testen, mangels einer schnelleren Anbindung). Wenn das bei Dir nicht funktioniert, dann machst Du garantiert etwas falsch.
Michael
André
André Kelpe wrote:
Am Fr, den 17.09.2004 schrieb Michael Kollender um 18:00:
Michael Schwendt wrote:
Nein, daran liegt es weniger. Ich lehne bittorent ab, weil ich mit 400 KB/s downloaden kann.
Schön für Dich, das ist aber nicht die breite Masse, die solche Anbindungen hat.
Solange mir das nicht geboten werden kann weigere ich mich so was zu benutzen.
Wo ist das Problem, wenn man über BitTorrent mit 2000 kB/s (selbst schon durchgeführt) ein ISO-Image laden kann?
Nehmen, Nehmen, Nehmen, wieso auch mal was zurück geben...
Es blockiert einfach über eine unnötige Anzahl von Stunden/Tagen den Zugang.
Du machst was falsch.
Zum Beispiel gibt es beim Kommandozeilen-Client die Option --max_upload_rate, die wohl selbsterklärend ist.
Ja und es ist kein Mythos sondern schlichte Tatsache: "Upload rast, Download schneckt", wenn überhaupt von rasen und schnecken gesprochen werden kann. Rasen tut da überhaupt nichts.
Blödsinn. Ich habe am Tag des Releases von Tettnang das ganze mit torrent runtergeladen, und zwar mit so viel Bandbreite, wie meine DSL-Leitung hergab, also über 90k (noch schneller konnte ich nicht testen, mangels einer schnelleren Anbindung). Wenn das bei Dir nicht funktioniert, dann machst Du garantiert etwas falsch.
Insbesondere kurz nach dem offiziellen Release gibt es kaum einen Mirror, der schon freigeschaltet ist (und wenn, dann überlastet). Da ist BitTorrent die beste Alternative.
Grüße, Andreas
Once upon a time André Kelpe wrote:
Am Fr, den 17.09.2004 schrieb Michael Kollender um 18:00:
Michael Schwendt wrote:
Ja und es ist kein Mythos sondern schlichte Tatsache: "Upload rast, Download schneckt", wenn überhaupt von rasen und schnecken gesprochen werden kann. Rasen tut da überhaupt nichts.
Blödsinn. Ich habe am Tag des Releases von Tettnang das ganze mit torrent runtergeladen, und zwar mit so viel Bandbreite, wie meine DSL-Leitung hergab, also über 90k (noch schneller konnte ich nicht testen, mangels einer schnelleren Anbindung). Wenn das bei Dir nicht funktioniert, dann machst Du garantiert etwas falsch.
Ich kann für Yarrow sprechen: über 400 kbyte/s Upload, kanpp 600 kbyte/s download, am Tage der Veröffentlichung.
Eventuell eine falsche EInstellung bei einem davor geschalteten Paketfilter?
Roland
Am Fr, den 17.09.2004 schrieb Michael Schwendt um 10:41:
On Fri, 17 Sep 2004 09:58:52 +0200, André Kelpe wrote:
Boards sind ja OK, nur gibt es davon schon so viele,
... und es gibt nicht wenige Nutzer, die zu ihren Problemen auf mehreren Boards zugleich posten, egal wie gut diese besucht sind. Das bindet unnötig Supportresourcen der Community.
Das Usenet nicht zu vergessen.
und viele Probleme, die vor allem Einsteiger haben, sind ja eher generischer Natur, als distributionsspezifisch.
Dennoch existieren entscheidende Unterschiede zwischen den gängigen Distributionen, die beim Lösen von Problemen von Einsteigern ausschlaggebend sein können.
Worauf sprichts Du da konkret an? Die allgemeinen Fragen, wie etwa "Wie bekomme ich MP3-Support?" und ähnliche sollten IMHO eh in einer FAQ organisiert sein, und gar nicht erst in einem Forum gestellt werden müssen. Andere Fragen, die auf die Besonderheiten/Eigenarten eingehen, sicherlich auch. Neben diesen Sachen, stolpern aber Einsteiger (Wie verstehst Du eigentlich "Einsteiger"? Leute mit Erfahrung mit anderen Distris, oder völlig Neulinge?) meist über Sachen, die generischer Natur sind, denn ein KDE oder GNOME ist und bleibt ein KDE oder GNOME, egal ob unter Fedora, Debian oder sonstwas. Das gilt natürlich auch für andere Sachen.
Tipps in die falsche Richtung sind für Newbies oft frustrierend. Distributionsspezifische Hilfe, die auf Anhieb greift, das Gegenteil. Hinzu kommen in einem allgemeinen Forum nicht selten belanglose Kommentare von Anhängern anderer Distributionen, mit denen ein Newbie zum Wechseln bewegt werden soll.
Um jetzt für linuxforen.de zu sprechen, das kommt da nicht, oder selten vor, meistens wird versucht zu helfen und meistens auch mit Erfolg.
Und nicht zu vergessen bei einem riesigen Board, die Qual bei der Wahl der richtigen Rubrik für ein Thema. Wenn Fedora Nutzer, die nur [oder primär] eine "Fedora" Rubrik frequentieren, dadurch nicht anderen Fedora Nutzern helfen, die in anderen Rubriken posten, stärkt das die Fedora Community auch nicht.
Wieso brauchen "wir" (die Fedora-Benutzer) einen "Fedora"-Bereich? Die Gruppe derer, die Fedora einsetzen ist ja um ein vielfaches kleiner, als die derer die überhaupt Linux einsetzen. Wieso sollte man kompetente Hilfe gleich ausschließen, denn das tut man mit einem solchen Forum, da hier nur Fedora-Interessierte lesen werden.
Evtl. sollte man da lieber mit einem großen Board, wie <werbung>linuxforen.de</werbung> zusammen arbeiten, denn da gibt es schon eine sehr große Benutzergemeinde, die sehr kompetent ist.
Wie ist der aktuelle Status bzgl. der Spendensituation bei linuxforen.de? Funktioniert das sicher? Oder würde ein weiteres Wachsen durch ein Umleiten von "Fedora" Nutzern zu linuxforen.de zu Unsicherheiten führen?
Dazu kann ich nichts sagen.
Ähnlich linuxquestions.org liesse sich die Fedora Rubrik bei linuxforen.de als offizielles Fedora Project Forum im deutschsprachigen Raum kennzeichnen, bei ungeklärter Sponsoring Situation durch das Fedora Project (ich würde mit keinem finanziellen Engagement von Red Hat rechnen). Stellt die eigenständige Finanzierung des riesigen nicht-Fedora bezogenen Teils des Boards ein Problem dar, wäre ein eigenes, distributionsspezifisches Fedora-Forum (welches in Not auch umziehen könnte) wahrscheinlich zukunftssicherer.
Das mag stimmen, ich finde aber, wie gesagt, ein allgemeines Forum besser (siehe oben).
IMHO ist es besser mit einem großen, etablierten Forum zusammen zu arbeiten, als ein neues aus dem Boden zu stampfen, welches dann erstmal kaum Benutzer hat.
Leider. Das ist ein Nachteil.
Und das wird sicherlich auch nicht schnell wachsen, denn die meisten Leute haben doch "ihr" Stammforum.
IMHO sollte man hierfür viel mehr Werbung für torrent machen, das entlastet die Mirrors, und die Leute geben auch was zurück.
Gibt es eine deutschsprachige Anleitung, die das im Detail erklärt, wirklich funktionierende Pakete + Abhängigkeiten anbietet und insbesondere diverse Mythen aus dem Weg räumt (wie "Upload rast, Download schneckt")? Der nicht zu entkräftende Nachteil von Bittorrent ist, daß Du nicht nur den Downstream-Traffic hast, sondern auch noch den Upstream-Traffic. Etwas, wozu nicht viele bereit sind.
Am besten funkitioniert, nach meiner Erfahrung, azureus (http://azureus.sf.net). Der biete auch eine dt. Oberfläche und ist eigentlich ganz einfach zu bedienen. Pakete in Form von RPM gibt es nicht, zumindest kenne ich keine, aber ein einfaches entpacken und starten funtktioniert, bei installiertem Java, sofort. Ansosnten hat bspw. newrpms Pakete vom offiziellen/Original Bittorrent-Client, die auch funktionieren, aber von der Bedienung etwas "hölzern" sind.
André
On Fri, 17 Sep 2004 19:54:27 +0200, André Kelpe wrote:
Dennoch existieren entscheidende Unterschiede zwischen den gängigen Distributionen, die beim Lösen von Problemen von Einsteigern ausschlaggebend sein können.
Worauf sprichts Du da konkret an?
Grafische und textbasierte Config Tools und assistierende Werkzeuge (z.B. system-config-*, chkconfig, service, alternatives), Art/Ort/Inhalt von Config Dateien, erhältliche Software, bereits vorinstallierte Software, vorkonfigurierte Einstellungen (z.B. Unicode!), Hardware Erkennungsmechanismen, Installationsschritte beim nachträglichen Hinzufügen von Softwarekomponenten (oder Fonts!), verwendete Versionen von Systemkomponenten und Treibern, besondere Systemfähigkeiten (z.B. Exec-Shield, SELinux), Lage und Inhalt von Systemstartskripten, ...
Jede Form der Verwirrung eines Anfängers, der auf irgendein Problem getroffen ist, mit unzutreffenden, irreführenden oder erfolglosen Rückfragen oder Ratschlägen, stellt die Geduld des Anfängers unnötig auf die Probe und riskiert, daß dieser entnervt das Handtuch wirft und möglicherweise ein falches Bild von Linux (allgemein!) erhält.
Natürlich läßt sich nicht jedes Problem (oft mangels ausreichender Problembeschreibung) auf schnellste und sicherste Weise lösen. Und nicht jeder Experte kann in einem Forum 24/7 präsent sein, um anderen Antworten zuvorzukommen. Und selbst erfahrene User sehen sich manchmal mit Szenarien konfrontiert, die einfach keinen Sinn zu machen scheinen, z.B. weil Details zu H/W, Konfiguration und Herumgepfusche am System unterschlagen wurden und erst nach langwieriger Analyse entdeckt werden. Geradezu störend sind dabei dann die "Geier" aus dem Revier der Anhänger anderer Distributionen, die sich Kommentare nicht verkneifen können.
Die allgemeinen Fragen, wie etwa "Wie bekomme ich MP3-Support?" und ähnliche sollten IMHO eh in einer FAQ organisiert sein,
Dennoch werden diese Fragen gestellt und unterschiedlich beantwortet. Einen Anfänger auf www.xmms.org zu verweisen, verstehe ich eher als witzigen Einwurf. Ihn auf eine FAQ hinzuweisen, die wiederum auf die Webseite eines Repositories für Extrapakete verweist, ist schon besser, aber reicht noch nicht (zumal manuelles Installieren von Paketen, wie xmms-mp3, aufgrund von Abhängigkeiten nicht trivial ist). Solche Dokumentation muß Schritt-für-Schritt Kurzanleitungen enthalten, am Besten alles anclickbar (was voraussetzt, daß system-install-packages den Dienst nicht verweigert). Ist leider nicht so ideal, wenn Yum zwar mitgeliefert wird, jedoch der Nutzer für zusätzliche Software eine kryptische INI-Datei manuell editieren muß und in der Regel gar nicht weiß oder nirgendwo erfährt, was es mit "stable", "testing", "unstable" auf sich hat, was er wo und wie bekommt.
(Wie verstehst Du eigentlich "Einsteiger"? Leute mit Erfahrung mit anderen Distris, oder völlig Neulinge?)
Heutzutage sind die großen Linux Distributionen in Abhängigkeit der verwendeten Hardware eigentlich sehr leicht zu installieren und zu starten und sogar ins Netz zu bekommen. D.h. der Nutzer ist oft soweit gekommen, daß er mit einen hochgefahrenen Dualbootsystem "herumspielen" kann, und das möglicherweise über einen Zeitraum von Monaten, aber ihm die Grundlagen fehlen, die allgemeine Kenntnis von Linux Systemen (z.B. Eigenschaften vom Dateisystem, Kommandozeile und gängige Tools, Pakete, Systemverzeichnisstruktur, Update- und Upgradegewohnheiten und selbst banal wirkende Details, wie gängige Webseiten zu Dokumentation, Extrapaketen oder allgemeiner Linux Software). Jemand, der unter Fedora Core und KDE ein Experte im Finden und Verwenden grafischer Applikationen ist, kann dennoch ein Einsteiger bleiben, wenn es zu Komplikationen in einer tiefer gelegene Ebene kommt und z.B. das System nicht bootet.
meist über Sachen, die generischer Natur sind, denn ein KDE oder GNOME ist und bleibt ein KDE oder GNOME, egal ob unter Fedora, Debian oder sonstwas. Das gilt natürlich auch für andere Sachen.
Mit Ausnahmen, wie z.B. kpackage, KDE mit mp3 Support?, gebündelter KDE Software (k3b dabei oder nicht? k3bsetup dabei oder nicht?), umdefinierten Standardapplikationen im Hauptmenu und deren Namen. Es ist alles nicht _so_ einfach.
Und nicht zu vergessen bei einem riesigen Board, die Qual bei der Wahl der richtigen Rubrik für ein Thema. Wenn Fedora Nutzer, die nur [oder primär] eine "Fedora" Rubrik frequentieren, dadurch nicht anderen Fedora Nutzern helfen, die in anderen Rubriken posten, stärkt das die Fedora Community auch nicht.
Wieso brauchen "wir" (die Fedora-Benutzer) einen "Fedora"-Bereich? Die Gruppe derer, die Fedora einsetzen ist ja um ein vielfaches kleiner, als die derer die überhaupt Linux einsetzen. Wieso sollte man kompetente Hilfe gleich ausschließen, denn das tut man mit einem solchen Forum, da hier nur Fedora-Interessierte lesen werden.
Damit man Fedora Anfänger und welche, die am Ball bleiben und weiterkommen wollen, auf einer Fedora bezogenen Webseite von distributionsfremden und möglicherweise Linux-imageschädigenden Diskussionen abschirmt und es ihnen leichter macht, Fedora-spezifische Themen zu verfolgen und diese mitzulesen. Tägliches Compilieren von tarballs und CVS snapshots gehört nunmal nicht in den Alltag eines Fedora Core Nutzers. Wer sich anschauen möchte, was andere mit anderen Linux Distributionen so treiben und wie/ob sie beim Selbstcompilieren von xorg-x11 0.2% Performance herausholen, wird das ganz von alleine tun und sich dann zu einer extremen Randgruppe zählen dürfen. ;)
Am Fr, den 17.09.2004 schrieb Michael Schwendt um 21:13:
On Fri, 17 Sep 2004 19:54:27 +0200, André Kelpe wrote:
Dennoch existieren entscheidende Unterschiede zwischen den gängigen Distributionen, die beim Lösen von Problemen von Einsteigern ausschlaggebend sein können.
Worauf sprichts Du da konkret an?
Grafische und textbasierte Config Tools und assistierende Werkzeuge (z.B. system-config-*, chkconfig, service, alternatives),
Benutzt Du system-config-* wirklich? Ich nie, weswegen mir die auch nicht eingefallen sind. chkconfig und service sind ja letztlich nur Erweiterungen, die einem das Leben mit /etc/rc.d/ leichter machen, aber nur einen Aufsatz darstellen.
Art/Ort/Inhalt von Config Dateien,
Ein Anfänger braucht am Anfang erstmal gar keine Konfig-Datei, alles wichtige sollte Anaconda ja erledigt haben, wenn er dann doch mal ran muss, dann sehen die auch nicht anders aus, als auf anderen Systemen (z.B. /etc/resolv.conf, /etc/httpd/conf/httpd.conf (Ok, die liegt etwas anders, aber ein einfach rpm -ql sollte das einem verraten, es fängt ja keiner ohne blassen schimmer an, an einem Webserver rumzufrickeln.)). Bei den Sachen in /etc/sysconfig ist das sicherlich anders, das kann man aber auch in der Dokumentation nachlesen, bzw. ist es ja kein Problem auch in einem allgemeinen Forum nach sowas zu fragen, da dort sicherlich auch Fedora-Benutzer sind, die einem dann weiterhelfen können.
erhältliche Software, bereits vorinstallierte Software,
IMHO Frage für eine FAQ.
vorkonfigurierte Einstellungen (z.B. Unicode!),
Ok, das ist richtig, Unicode kann eine ganz schöne Crux sein.
Hardware Erkennungsmechanismen,
Nunja, kudzu ist da doch recht einfach zu bedienen, das sollte niemanden abschrecken, vor allem, wenn er sich beim booten gleich meldet, und man nur noch bestätigen muss.
Installationsschritte beim nachträglichen Hinzufügen von Softwarekomponenten
Auch eine Sache für eine FAQ, oder hast Du Lust jeden Tag 50 Mal zu erklären, was fedora.us bzw. freshrpms ist?
(oder Fonts!),
fonts:/ im konqueror eingeben, reinkopieren, fertig... Gnome hat bestimmt einen ähnlichen Mechanismus.
verwendete Versionen von Systemkomponenten und Treibern, besondere Systemfähigkeiten (z.B. Exec-Shield, SELinux),
Der Exec-Sheild ist mir bisher nur ein einziges Mal begegnet, und das war beim python-Optimierer psyco, sonst nie wieder. Das sollte eher selten ins Gewicht fallen.
Lage und Inhalt von Systemstartskripten, ...
Auch ne FAQ Angelegenheit, das ändert sich ja nicht, bzw. sind die ja nicht in jedem Release wo anders.
Jede Form der Verwirrung eines Anfängers, der auf irgendein Problem getroffen ist, mit unzutreffenden, irreführenden oder erfolglosen Rückfragen oder Ratschlägen, stellt die Geduld des Anfängers unnötig auf die Probe und riskiert, daß dieser entnervt das Handtuch wirft und möglicherweise ein falches Bild von Linux (allgemein!) erhält.
Das mag sein, dennoch stehe ich auf dem Standpunkt, dass man sich auch um ein neues System bemühen muss, und wenn der Ratsuchende dieses tut, dann wird er seine Fragen in den meisten Fällen, so stellen, dass man auch helfen kann.
Natürlich läßt sich nicht jedes Problem (oft mangels ausreichender Problembeschreibung) auf schnellste und sicherste Weise lösen. Und nicht jeder Experte kann in einem Forum 24/7 präsent sein, um anderen Antworten zuvorzukommen. Und selbst erfahrene User sehen sich manchmal mit Szenarien konfrontiert, die einfach keinen Sinn zu machen scheinen, z.B. weil Details zu H/W, Konfiguration und Herumgepfusche am System unterschlagen wurden und erst nach langwieriger Analyse entdeckt werden.
Das hat aber weniger mir Linux oder Fedora zu tun, das ist unter Win genauso.
Geradezu störend sind dabei dann die "Geier" aus dem Revier der Anhänger anderer Distributionen, die sich Kommentare nicht verkneifen können.
Idioten gibt es überall. Ich persönlich habe mir das Distro-Empfehlen abgewöhnt, das führt zu nichts, außer Streit.
Die allgemeinen Fragen, wie etwa "Wie bekomme ich MP3-Support?" und ähnliche sollten IMHO eh in einer FAQ organisiert sein,
Dennoch werden diese Fragen gestellt und unterschiedlich beantwortet. Einen Anfänger auf www.xmms.org zu verweisen, verstehe ich eher als witzigen Einwurf. Ihn auf eine FAQ hinzuweisen, die wiederum auf die Webseite eines Repositories für Extrapakete verweist, ist schon besser, aber reicht noch nicht (zumal manuelles Installieren von Paketen, wie xmms-mp3, aufgrund von Abhängigkeiten nicht trivial ist). Solche Dokumentation muß Schritt-für-Schritt Kurzanleitungen enthalten, am Besten alles anclickbar (was voraussetzt, daß system-install-packages den Dienst nicht verweigert).
Mir ist nicht so klar, was Du eigentlich für eine Benutzergruppe im Auge hast. Mir fällt schon länger auf, auch wenn z.B. auf Fedora-devel über Menüeinträge und deren Beschriftung diskutiert wird, dass viele die Benutzer für entweder völlig verblödet, oder total unerfahren halten. Ich glaube die Masse derer, die Linux probieren, sind schon in der Lage zu lernen, wie man yum install xmms-mp3 in eine Shell eintippt. Das ist nicht kompliziert, und zeigt den Leute auch, dass unixoide Systeme eben alles auch auf der Komanndozeile möglich machen, bzw. welche Vorteile ein Shell hat/haben kann. Klar sind graphische Programme nett, aber man muss den Leuten doch auch mal zeigen, dass es auch anders geht.
Ist leider nicht so ideal, wenn Yum zwar mitgeliefert wird, jedoch der Nutzer für zusätzliche Software eine kryptische INI-Datei manuell editieren muß und in der Regel gar nicht weiß oder nirgendwo erfährt, was es mit "stable", "testing", "unstable" auf sich hat, was er wo und wie bekommt.
Das wäre dann z.B. auch eine Sache für eine FAQ, und hätte mit einem Forum nichts mehr zu tun. Wie gesagt, ich stehe einer dt. Fedora-Seite ja nicht abgeneigt gegenüber, ich bezweifele nur den Sinn eines reinen Fedora-Forums.
[...] aber ihm die Grundlagen fehlen, die allgemeine Kenntnis von Linux Systemen (z.B. Eigenschaften vom Dateisystem, Kommandozeile und gängige Tools, Pakete, Systemverzeichnisstruktur, Update- und Upgradegewohnheiten und selbst banal wirkende Details, wie gängige Webseiten zu Dokumentation, Extrapaketen oder allgemeiner Linux Software).
Dazu gibt es ja schon tonnenweise Seite (selflinux.org, linuxfibel.de, Tipps und Tricks bei prolinux, oder aber auch Howtos in den großen Foren) das müsste man nur zentral verlinken.
Jemand, der unter Fedora Core und KDE ein Experte im Finden und Verwenden grafischer Applikationen ist, kann dennoch ein Einsteiger bleiben, wenn es zu Komplikationen in einer tiefer gelegene Ebene kommt und z.B. das System nicht bootet.
meist über Sachen, die generischer Natur sind, denn ein KDE oder GNOME ist und bleibt ein KDE oder GNOME, egal ob unter Fedora, Debian oder sonstwas. Das gilt natürlich auch für andere Sachen.
Mit Ausnahmen, wie z.B. kpackage, KDE mit mp3 Support?, gebündelter KDE Software (k3b dabei oder nicht? k3bsetup dabei oder nicht?), umdefinierten Standardapplikationen im Hauptmenu und deren Namen. Es ist alles nicht _so_ einfach.
Sicherlich wird etwas verändert/angepasst, aber eine Frage wie "Meine Menüleiste im konqueror ist weg, wie bekomme ich die wieder?" (die gibt es öfter als man denkt) hat weder was mit Fedora noch mit Linux zu tun, sondern mit KDE. Die Sachen wie MP3-Support in KDE kann man auch in einer FAQ abhandeln, mit dem Verweis und einer Anleitung für das kde-redhat-repository.
Damit man Fedora Anfänger und welche, die am Ball bleiben und weiterkommen wollen, auf einer Fedora bezogenen Webseite von distributionsfremden und möglicherweise Linux-imageschädigenden Diskussionen abschirmt und es ihnen leichter macht, Fedora-spezifische Themen zu verfolgen und diese mitzulesen.
Glaubst Du wirklich, dass sich Leute durch Streitereien anderer im Forum von "ihrem" Linux-Experiment abbringen lassen?
Tägliches Compilieren von tarballs und CVS snapshots gehört nunmal nicht in den Alltag eines Fedora Core Nutzers.
Nicht? Oh, dann muss ich mir wohl 'ne andere Distribution suchen. :)
Wer sich anschauen möchte, was andere mit anderen Linux Distributionen so treiben und wie/ob sie beim Selbstcompilieren von xorg-x11 0.2% Performance herausholen, wird das ganz von alleine tun und sich dann zu einer extremen Randgruppe zählen dürfen. ;)
Ich glaube ich kenne zu viele Randgruppenzugehörige ;)
André
On Sat, 18 Sep 2004 14:27:57 +0200, André Kelpe wrote:
Benutzt Du system-config-* wirklich? Ich nie, weswegen mir die auch nicht eingefallen sind.
Soso... Du legst also z.B. die ifcfg-* Hardlinks und deren Inhalt selbst an?
chkconfig und service sind ja letztlich nur Erweiterungen, die einem das Leben mit /etc/rc.d/ leichter machen, aber nur einen Aufsatz darstellen.
Dennoch kommt es in Foren vor, daß jemand vorschlägt, irgendwelche S*/K* Links zu erstellen. Nicht benutzerfreundlich, wenn chkconfig das kann und es mit system-config-services sogar per Mouse geht.
Es ist ja schön, daß es per Hand geht (einer der Gründe neben RPM, warum ich mal auf Red Hat Linux gewechselt war). Aber es wirkt doch sehr spartanisch, unvollendet, abenteuerlich und unattraktiv für die Masse.
(oder Fonts!),
fonts:/ im konqueror eingeben, reinkopieren, fertig... Gnome hat bestimmt einen ähnlichen Mechanismus.
Da gehts schon los. Mach mal den Praxistest und setze einen Linux Neuling vor Fedora Core. Gibt der wirklich "fonts:/" ein? Der weiß nichts von KDE und GNOME, und der Standard Web Browser ist Mozilla, wenn er sich im Internet bewegt.
Jede Form der Verwirrung eines Anfängers, der auf irgendein Problem getroffen ist, mit unzutreffenden, irreführenden oder erfolglosen Rückfragen oder Ratschlägen, stellt die Geduld des Anfängers unnötig auf die Probe und riskiert, daß dieser entnervt das Handtuch wirft und möglicherweise ein falches Bild von Linux (allgemein!) erhält.
Das mag sein, dennoch stehe ich auf dem Standpunkt, dass man sich auch um ein neues System bemühen muss, und wenn der Ratsuchende dieses tut, dann wird er seine Fragen in den meisten Fällen, so stellen, dass man auch helfen kann.
Du hast mich mißverstanden. Ich möchte Lösungsansätze vermeiden, die nicht der "Fedora-Weg" sind, sondern die womöglich verwirrende Eingriffe auf niedrigster Ebene erfordern oder gar scheitern. Deswegen wäre es förderlich, wenn jemand, der Hilfe zu Fedora Core sucht und etwas offenbar nicht alleine lösen kann/will, bevorzugterweise aus der Fedora Community Hilfe angeboten bekommt. Beispiel: Verwendung von system-config-display --reconfig, anstatt auf eine XF86Config Datei verwiesen zu werden, die nicht existiert, weil sie XF86Config4 oder derweil xorg.conf heißt.
Natürlich läßt sich nicht jedes Problem (oft mangels ausreichender Problembeschreibung) auf schnellste und sicherste Weise lösen. Und nicht jeder Experte kann in einem Forum 24/7 präsent sein, um anderen Antworten zuvorzukommen. Und selbst erfahrene User sehen sich manchmal mit Szenarien konfrontiert, die einfach keinen Sinn zu machen scheinen, z.B. weil Details zu H/W, Konfiguration und Herumgepfusche am System unterschlagen wurden und erst nach langwieriger Analyse entdeckt werden.
Das hat aber weniger mir Linux oder Fedora zu tun, das ist unter Win genauso.
Ja, aber gerade deshalb ist es wichtig, daß *wenn* jemand zuerst antwortet, dies idealer Weise in die richtige Richtung geht. Von Schnellantwortern ala "also bei mir mach ich einfach ein 'emerge blahblubb'" hat ein am Rande der Aufgabe stehender Fedora Core Nutzer nichts. Es geht sogar soweit, daß auf simple Fragen, wie "Wo bekomme ich einen C Compiler?" einfach "apt-get install gcc" geantwortet wird, obwohl Apt-Rpm *nicht* in Fedora Core enthalten ist oder ein anderes erfragtes Paket aus einem nicht genannten Repository kommt. Ist ja schön, wenn Apt-Rpm eine Lobby hat, aber "up2date gcc" als Alternative doch bitte nicht unterschlagen. Anderes Beispiel: *Wenn* es für Fedora Core in einem Repository vorgefertigte NTFS RPM Pakete gibt, ist es geradezu schädigend, diese nicht zu nennen (weil der Debian Nutzer die wahrscheinlich nicht kennt) und einen Fedora Core Neuling den Linux Kernel compilieren zu lassen (was diesem selten auf Anhieb gelingt). Noch ein Beispiel: Ratschläge, sich irgendwo Knoppix zu ziehen um damit zu booten und irgendetwas zu beheben, anstatt den "rescue" Modus zu verwenden. Der Nutzer hatte sich gerade vier CDs von Fedora Core besorgt und soll nun irgendwo eine CD namens "Knoppix" ziehen?
In einem Fedora spezifischen Forum, so denke ich, kann ein Abdriften und Verwässern vermieden werden.
Ich glaube die Masse derer, die Linux probieren, sind schon in der Lage zu lernen, wie man yum install xmms-mp3 in eine Shell eintippt.
Besser es ließe sich vermeiden und grafisch lösen. Öffnen einer X Konsole, Einloggen vom Superuser, das sind Schritte, die auf einem Desktop System hoffentlich irgendwann nicht länger notwendig sind. Wenn ich allein schon an das "su vs. su -" Problem denke, das steht auf meiner Hitliste ganz oben. "su --login" oder "su -l", wenn es kurz sein muß, und fertig. Wer kam auf die Idee, in der Anaconda Hilfe "su -" einzusetzen, ohne farblich klar erkennbar hervorzuheben, daß das Minuszeichen auch eingegeben werden soll und kein Gedankenstrich ist?
Das ist nicht kompliziert, und zeigt den Leute auch, dass unixoide Systeme eben alles auch auf der Komanndozeile möglich machen, bzw. welche Vorteile ein Shell hat/haben kann. Klar sind graphische Programme nett, aber man muss den Leuten doch auch mal zeigen, dass es auch anders geht.
Und dann triffst Du auf diejenigen, die wissen möchten, wie es eleganter (= grafisch) geht, und Du mußt einräumen, daß es [noch] nicht geht. Oder daß zwar Synaptic existiert, aber sehr gewöhnungsbedürftig ist, daß system-config-packages kläglich scheitert, wenn diverse Updates installiert sind, und daß ein Doppelclick auf ein RPM Berichten zufolge immer wieder in absolut Nichts resultiert, etc.
Damit man Fedora Anfänger und welche, die am Ball bleiben und weiterkommen wollen, auf einer Fedora bezogenen Webseite von distributionsfremden und möglicherweise Linux-imageschädigenden Diskussionen abschirmt und es ihnen leichter macht, Fedora-spezifische Themen zu verfolgen und diese mitzulesen.
Glaubst Du wirklich, dass sich Leute durch Streitereien anderer im Forum von "ihrem" Linux-Experiment abbringen lassen?
Ja. Es gibt viele, die periodisch eine aktuelle Distribution ausprobieren und sich ein konkretes Ziel setzen. Z.B. zu wiederholen, was sie vor einem Jahr mit einer Distribution erfolglos probiert hatten, etwa Anhören von mp3s oder Conference Calls, Öffnen von Office Dokumenten, Lesen von PDFs, Brennen von CD/DVD und auchmulti-session, Anschauen/Anhören von Streams, Inbetriebnahme ihrer 3D Grafikkarte, ihres USB-Sticks und anderer Hardware. Die stoßen gewöhnlich wieder auf das eine oder andere Problem und fragen dann in der Community nach. Wenn sie sich plötzlich nicht mehr zu Wort melden und andere sich derweil zu den Vorzügen von tarball-Compilierung oder einer anderen Distribution, welche diese Probleme "natürlich" nicht habe, den Kopf einschlagen, ist klar, daß der Fragesteller sich wieder seinem Hauptsystem gewidmet hat oder an anderer Stelle Hilfe sucht. Wenn er in einem distributionsunabhängigen Forum bei seiner Suche und der Fülle von gefundenen Themen den Eindruck gewinnt, Linux sei weiterhin sehr kompliziert (jetzt ganz allgemein, denn den Unterschied zwischen Linux und Fedora Core und anderen Distributionen kennt er nicht), ist das schade und sollte vermieden werden. *Wenn* er ein Problem hat, daß nicht zu lösen ist, z.B. Hardware, deren Treiber nicht wollen, dann wäre das etwas anderes. Aber sich womöglich anhören zu müssen, daß ein User einer anderen Distribution (vielleicht sogar Linux from Scratch) angeblich keine derartigen Probleme hat (was sich nicht prüfen läßt), ist das ärgerlich und bringt uns nicht weiter.
Michael Schwendt wrote:
On Sat, 18 Sep 2004 14:27:57 +0200, André Kelpe wrote:
Benutzt Du system-config-* wirklich? Ich nie, weswegen mir die auch nicht eingefallen sind.
Soso... Du legst also z.B. die ifcfg-* Hardlinks und deren Inhalt selbst an?
Teilweise ist man dazu gezwungen, wenn man beispielsweise eine Bridge konfigurieren will. Und mit system-config-network-tui kann man auch keine WLAN-Interfaces konfigurieren. Aber das sind wohl für Neueinsteiger irrelevante Spezialfälle, sie zeigen aber trotzdem, dass die Konfigurationstools nicht alles können (und auch nicht sollen).
Grüße, Andreas.
On Friday 17 September 2004 21:13, Michael Schwendt wrote:
On Fri, 17 Sep 2004 19:54:27 +0200, André Kelpe wrote:
Dennoch existieren entscheidende Unterschiede zwischen den gängigen Distributionen, die beim Lösen von Problemen von Einsteigern ausschlaggebend sein können.
Worauf sprichts Du da konkret an?
Grafische und textbasierte Config Tools und assistierende Werkzeuge (z.B. system-config-*, chkconfig, service, alternatives), Art/Ort/Inhalt von Config Dateien, erhältliche Software, bereits vorinstallierte Software, vorkonfigurierte Einstellungen (z.B. Unicode!), Hardware Erkennungsmechanismen, Installationsschritte beim nachträglichen Hinzufügen von Softwarekomponenten (oder Fonts!), verwendete Versionen von Systemkomponenten und Treibern, besondere Systemfähigkeiten (z.B. Exec-Shield, SELinux), Lage und Inhalt von Systemstartskripten, ...
Jede Form der Verwirrung eines Anfängers, der auf irgendein Problem getroffen ist, mit unzutreffenden, irreführenden oder erfolglosen Rückfragen oder Ratschlägen, stellt die Geduld des Anfängers unnötig auf die Probe und riskiert, daß dieser entnervt das Handtuch wirft und möglicherweise ein falches Bild von Linux (allgemein!) erhält.
Natürlich läßt sich nicht jedes Problem (oft mangels ausreichender Problembeschreibung) auf schnellste und sicherste Weise lösen. Und nicht jeder Experte kann in einem Forum 24/7 präsent sein, um anderen Antworten zuvorzukommen. Und selbst erfahrene User sehen sich manchmal mit Szenarien konfrontiert, die einfach keinen Sinn zu machen scheinen, z.B. weil Details zu H/W, Konfiguration und Herumgepfusche am System unterschlagen wurden und erst nach langwieriger Analyse entdeckt werden. Geradezu störend sind dabei dann die "Geier" aus dem Revier der Anhänger anderer Distributionen, die sich Kommentare nicht verkneifen können.
Die allgemeinen Fragen, wie etwa "Wie bekomme ich MP3-Support?" und ähnliche sollten IMHO eh in einer FAQ organisiert sein,
Dennoch werden diese Fragen gestellt und unterschiedlich beantwortet. Einen Anfänger auf www.xmms.org zu verweisen, verstehe ich eher als witzigen Einwurf. Ihn auf eine FAQ hinzuweisen, die wiederum auf die Webseite eines Repositories für Extrapakete verweist, ist schon besser, aber reicht noch nicht (zumal manuelles Installieren von Paketen, wie xmms-mp3, aufgrund von Abhängigkeiten nicht trivial ist). Solche Dokumentation muß Schritt-für-Schritt Kurzanleitungen enthalten, am Besten alles anclickbar (was voraussetzt, daß system-install-packages den Dienst nicht verweigert). Ist leider nicht so ideal, wenn Yum zwar mitgeliefert wird, jedoch der Nutzer für zusätzliche Software eine kryptische INI-Datei manuell editieren muß und in der Regel gar nicht weiß oder nirgendwo erfährt, was es mit "stable", "testing", "unstable" auf sich hat, was er wo und wie bekommt.
Da kann ich dir nur zustimmen, was mir auch oft aufstößt sind die aberwitzigen Lösungsvorschläge zu USB-Multicard-Readern (sogar in relativ offiziellen Medien, wie FNU).
Meiner Meinung nach ist dafür das LinuxWiki[1] am besten geeignet, da ein Fragender praktisch schon fast gezwungen ist, die bestehenden Inhalte zu lesen.
Gegebenenfalls kann man auch mit Berechtigungen arbeiten (eher wiki unüblich) um die "offiziellen" Lösungswege zu sichern.
Wieso brauchen "wir" (die Fedora-Benutzer) einen "Fedora"-Bereich? Die Gruppe derer, die Fedora einsetzen ist ja um ein vielfaches kleiner, als die derer die überhaupt Linux einsetzen. Wieso sollte man kompetente Hilfe gleich ausschließen, denn das tut man mit einem solchen Forum, da hier nur Fedora-Interessierte lesen werden.
Damit man Fedora Anfänger und welche, die am Ball bleiben und weiterkommen wollen, auf einer Fedora bezogenen Webseite von distributionsfremden und möglicherweise Linux-imageschädigenden Diskussionen abschirmt und es ihnen leichter macht, Fedora-spezifische Themen zu verfolgen und diese mitzulesen. Tägliches Compilieren von tarballs und CVS snapshots gehört nunmal nicht in den Alltag eines Fedora Core Nutzers. Wer sich anschauen möchte, was andere mit anderen Linux Distributionen so treiben und wie/ob sie beim Selbstcompilieren von xorg-x11 0.2% Performance herausholen, wird das ganz von alleine tun und sich dann zu einer extremen Randgruppe zählen dürfen. ;)
100% ACK
Hallo!
Roland Moriz schrieb:
Hallo Liste,
heute Morgen wurde beim DeNIC die Domain fedora.de gelöscht und ich konnte Sie daraufhin neu registrieren. Ich möchte nun die Domain
gerne
der Community "spenden" um die Popularität des Projektes auch in Deutschland zu erhöhen.
Nach einer Unterhaltung (via IRC) mit Karsten Hopp von Redhat fanden wir beide, dass eine von der Community gepflegte deutsche Website einer Weiterleitung der Domain auf die fedora.redhat.com Site auf jeden Fall vorzuziehen wäre.
Jedoch haben weder Redhat.de noch ich Zeit, so etwas alleine
aufzubauen.
Was meint Ihr dazu? Interesse?
Gruß, Roland Moriz
PS: Bei Zustandekommen eines tragfähigen Konzepts bin ich auch gerne bereit meinerseits Serverhardware und Traffic als Beitrag zu
leisten.
Ich möchte gleich mal sagen dass ich das eine sehr sehr gute Idee
finde
ne deutsche Fedora-Seite aufzuziehen und es auch sehr lobenswert finde dass Roland Moriz Serverhardware und Traffic zur Verfügung stellen
würde.
Zuerst sollte mal geklärt werden wie das ganze finanziert werden soll, sprich Server (oder stellst du, Roland Moriz, nen kompletten Server?) und Traffic, der ja, je nachdem was alles auf der Seite sein soll (Download von Fedora?) ziemlich hoch werden kann (ev. Sponsoren für
die
Seite?)...
Ich finde das auch eine gute Idee daher könnte ich Webspace zur Verfügung stellen.
Ich würde dir / euch gerne bei dem Vorhaben helfen, nur muss dazu erstmals ein Server stehen und die Finanzierung muss gewährleistet
sein.
Vorgestellt hätte ich mir als Beitrag das Betreuen eines Boards, was
ich
als ganz wichtigen Punkt für die Webseite sehe, sprich: Installation, Konfiguration und Anpassung des Designs des Boards an die Seite sowie die weitere Betreuung des Boards als Moderator. Wobei sich hier dann noch weitere Leute finden müssen die als Moderator das Board betreuen wollen.
Ein deutschprachiges Forum, das ich betreue, gibt es ja schon hier: http://www.fedoraforum.de Macht es noch Sinn ein neues zu erstellen? Ich frag bloss weil man das Rad nicht zweimal erfinden muss. Falls es gewünscht wird doch das Forum zu erstellen, könnte ich ein Teil der moderation übernehmen.
Die Gestaltung und Programmierung der Seite (PHP mit MySQL-anbindung?) würde ich gerne anderen überlassen, würde da aber auch im Fall der
Fälle
mithelfen wenn sich nicht genügend Webmaster finden würden bzw. Not am Mann ist...
Ganz meiner Meinung
So würde mich freuen wenn sich noch Leute melden würden die ebenfalls Interesse an einer Mitarbeit an dem Projekt haben und wenn die Frage
der
Finanzierung geklärt würde...
mfg René
Gruß,
Christian
On Thu, 16 Sep 2004 18:09:25 +0200, René Koch wrote:
PS: Bei Zustandekommen eines tragfähigen Konzepts bin ich auch gerne bereit meinerseits Serverhardware und Traffic als Beitrag zu leisten.
Ich möchte gleich mal sagen dass ich das eine sehr sehr gute Idee finde ne deutsche Fedora-Seite aufzuziehen und es auch sehr lobenswert finde dass Roland Moriz Serverhardware und Traffic zur Verfügung stellen würde.
Zuerst sollte mal geklärt werden wie das ganze finanziert werden soll, sprich Server (oder stellst du, Roland Moriz, nen kompletten Server?) und Traffic, der ja, je nachdem was alles auf der Seite sein soll (Download von Fedora?) ziemlich hoch werden kann (ev. Sponsoren für die Seite?)...
Muß das denn sein, Download von Fedora Core? Dazu gibt es doch den Master Server download.fedora.redhat.com und seine zahlreichen Mirrors, davon mehrere schnelle im deutschen Raum.
Once upon a time Roland Moriz wrote:
heute Morgen wurde beim DeNIC die Domain fedora.de gelöscht und ich konnte Sie daraufhin neu registrieren. Ich möchte nun die Domain gerne der Community "spenden" um die Popularität des Projektes auch in Deutschland zu erhöhen.
Erst mal finde ich das Ansinnen sehr gut, und denke, dass sich damit eine kleine Chance bietet, mit einem aussagekräftigen Domainnamen (es hätte auch noch andere gegeben, aber hier bietet sich eventuell ein guter Aufhänger) verschiedene Kräfte in der deutschsprachigen Fedora Community zu bündeln.
Sicherlich aber ist es richtig, dass ein Konzept her muss, sonst nutzt aller guter Willen nicht.
Was ich mir vorstellen könnte (wenn dass sicherlich auch noch keinem echten Konzept gleich kommt), wäre eine Seite, die unter anderem den Teil erledigt, der für die Community eigentlich unerlässlich ist: die Vernetzung. So fehlt meines Erachtens eine echte "zentrale Anlaufstelle", von welcher aus man schnell die meist schon vorhandenen Ressourcen nutzen kann.
Eine Art der Lösung wäre, dass man mithilfe der Seite fedora.de auf die bestehenden Ressourcen verweist, und mit diesen eventuell stärker zusammen arbeitet. So wäre es z.B. möglich, verschiedene Subdomains auf vorhandene Seiten zeigen zu lassen:
news.fedora.de -> german.fedorausers.org/w/public_html/ forum.fedora.de -> fedoraforum.de / fedoralinux.de / ... list.fedora.de -> redhat.com/archives/fedora-de-list/ wiki.fedora.de -> (müsste noch gemacht werden) deutsch.fedora.de -> listman.redhat.com/mailman/listinfo/fedora-trans-de
usw.
Natürlich hapert es dann an einem fehlenden Corporate Design, und es ist auch fraglich, ob die einzelnen Projekte Lust und Muße haben, daran mitzuarbeiten. Aber das sind Probleme, die lösbar sind.
Ich denke, dass ein solches Beispiel realistisch und in näherer Zeit umsetzbar wäre. Zwar ist dafür die Domain fedora.de nicht unbedingt notwendig, aber es würde sich als Aufhänger anbieten.
Roland
* Roland Wolters wolters.liste@gmx.net [040916 18:47]:
Once upon a time Roland Moriz wrote:
heute Morgen wurde beim DeNIC die Domain fedora.de gelöscht und ich konnte Sie daraufhin neu registrieren. Ich möchte nun die Domain gerne der Community "spenden" um die Popularität des Projektes auch in Deutschland zu erhöhen.
Erst mal finde ich das Ansinnen sehr gut, und denke, dass sich damit eine kleine Chance bietet, mit einem aussagekräftigen Domainnamen (es hätte auch noch andere gegeben, aber hier bietet sich eventuell ein guter Aufhänger) verschiedene Kräfte in der deutschsprachigen Fedora Community zu bündeln.
ACK.
Sicherlich aber ist es richtig, dass ein Konzept her muss, sonst nutzt aller guter Willen nicht.
ACK.
Was ich mir vorstellen könnte (wenn dass sicherlich auch noch keinem echten Konzept gleich kommt), wäre eine Seite, die unter anderem den Teil erledigt, der für die Community eigentlich unerlässlich ist: die Vernetzung. So fehlt meines Erachtens eine echte "zentrale Anlaufstelle", von welcher aus man schnell die meist schon vorhandenen Ressourcen nutzen kann.
Ja, das finde ich auch.
Eine Art der Lösung wäre, dass man mithilfe der Seite fedora.de auf die bestehenden Ressourcen verweist, und mit diesen eventuell stärker zusammen arbeitet. So wäre es z.B. möglich, verschiedene Subdomains auf vorhandene Seiten zeigen zu lassen:
news.fedora.de -> german.fedorausers.org/w/public_html/ forum.fedora.de -> fedoraforum.de / fedoralinux.de / ... list.fedora.de -> redhat.com/archives/fedora-de-list/ wiki.fedora.de -> (müsste noch gemacht werden) deutsch.fedora.de -> listman.redhat.com/mailman/listinfo/fedora-trans-de
usw.
Natürlich hapert es dann an einem fehlenden Corporate Design, und es ist auch fraglich, ob die einzelnen Projekte Lust und Muße haben, daran mitzuarbeiten.
Wenn fedora.de die offizielle deutsche Site von Fedora wird, dann stellt sich IMO die Frage nach einem Corporate Design nicht, denn ein Corporate Design gibt es ja bereits mit fedora.redhat.com. Wir sollten dieses IMO adaptieren und ggf. um Elemente, die wir benötigen, ergänzen.
Dazu wäre eine Analyse der Struktur des beabsichtigten Contents der erste Schritt und im Weiteren dann eine Prüfung notwendig, die evaluiert ob das Layout von fedora.redhat.com für unsere Strukturelemente schon alles hergibt. Falls nicht, könnten wir dann Ergänzungen vornehmen.
Ich denke, dass ein solches Beispiel realistisch und in näherer Zeit umsetzbar wäre. Zwar ist dafür die Domain fedora.de nicht unbedingt notwendig, aber es würde sich als Aufhänger anbieten.
Bisher stehen eine Vernetzung auf bestehende Inhalte und der Einsatz eines Forums zur Diskussion. Ein Forum gibt es, wie bereits erwähnt, schon...
Bevor wir jetzt die Waffen (PHP, BulletinBoard, XML, foo, bar...) wählen, möchte ich den Blick mal in eine andere Richtung lenken: "Was wollen wir denn 'bekämpfen'?", sprich: "Was brauchen die Leute, die eine deutschsprachige Fedora Site ansteuern?"
Folgendes fällt mir dazu ein:
+ Informationen zu aktuellen Bugs + Informationen zu aktuellen Sicherheitsrisiken + Informationen zu Stolperfallen + Informationen zu "Wie richte ich xyz the Fedora way ein?" + Informationen zur Integration von Produkten, die nicht im englischsprachigen Raum, aber im deutschsprachigen Raum verbreitet sind. + Verweise auf anerkannt gute externe Fedora Beiträge + Hinweise, wie man Hilfe bekommen kann (z.B. -> Mailing Liste) + deutschsprachige Fedora Add-Ons (man-pages? etc.)
Wenn wir wissen, was wir anbieten wollen, werden wir auch schnell wissen, welche Mittel wir dazu einsetzen wollen. Dann sollten wir uns über Pflege des Angebotes (subversion, admins, etc.) unterhalten.
Gruss,
p@rick
Bevor wir jetzt die Waffen (PHP, BulletinBoard, XML, foo, bar...) wählen, möchte ich den Blick mal in eine andere Richtung lenken: "Was wollen wir denn 'bekämpfen'?", sprich: "Was brauchen die Leute, die eine deutschsprachige Fedora Site ansteuern?"
Folgendes fällt mir dazu ein:
- Informationen zu aktuellen Bugs
- Informationen zu aktuellen Sicherheitsrisiken
- Informationen zu Stolperfallen
- Informationen zu "Wie richte ich xyz the Fedora way ein?"
- Informationen zur Integration von Produkten, die nicht im
englischsprachigen Raum, aber im deutschsprachigen Raum verbreitet sind.
- Verweise auf anerkannt gute externe Fedora Beiträge
- Hinweise, wie man Hilfe bekommen kann (z.B. -> Mailing Liste)
- deutschsprachige Fedora Add-Ons (man-pages? etc.)
Finde ich schonmal einen guten Anfang. Evtl. noch ein paar Zusätze:
+ Eine deutschsprachige Fedora-FAQ (oder Einbindung/Verweis/Übernahme auf/von http://fedorafaq.libria.net/) + Erfahrungsberichte/Stolperfallen zu Versionsupdates (FC1 -> FC2) + Sammlung von deutschen Howtos (es bestehen ja schon einige, die mit Erlaubnis der Autoren vielleicht eingebunden werden könnten)
Im Prinzip würde ich mir so etwas wie eine deutsche "Portalseite" vorstellen, die als primäre Anlaufstelle dienen kann bei Informationssuche. Im Grunde ist das aber evtl. schon so etwas, wie es fedoralinux.de [1] schon heute macht (auch wenn ich auf der Seite relativ selten unterwegs bin.)
Schönen Gruß, Sebastian
Once upon a time Sebastian Vahl wrote:
Im Prinzip würde ich mir so etwas wie eine deutsche "Portalseite" vorstellen, die als primäre Anlaufstelle dienen kann bei Informationssuche. Im Grunde ist das aber evtl. schon so etwas, wie es fedoralinux.de [1] schon heute macht (auch wenn ich auf der Seite relativ selten unterwegs bin.)
Gut, dann wäre sich ja ein Teil schon mal einer möglichen Aufgabe bewußt - stellt sich jetzt die Frage, was Roland Moriz dazu sagt, und ihm das erst mal zusprechen würde. Dann könnte man es zu einem tragfähigem Konzept ausbauen, und mal gucken, wer bereit wäre, was zu übernehmen, und welche "Gruppen" alle mitspielen würden. Wenn es aber Roland völlig zuwiderläuft, brauchen wir nicht weiter planen.
Roland
On Thursday 16 September 2004 20:48, Roland Wolters wrote:
Once upon a time Roland Moriz wrote:
heute Morgen wurde beim DeNIC die Domain fedora.de gelöscht und ich konnte Sie daraufhin neu registrieren. Ich möchte nun die Domain gerne der Community "spenden" um die Popularität des Projektes auch in Deutschland zu erhöhen.
Erst mal finde ich das Ansinnen sehr gut, und denke, dass sich damit eine kleine Chance bietet, mit einem aussagekräftigen Domainnamen (es hätte auch noch andere gegeben, aber hier bietet sich eventuell ein guter Aufhänger) verschiedene Kräfte in der deutschsprachigen Fedora Community zu bündeln.
Sicherlich aber ist es richtig, dass ein Konzept her muss, sonst nutzt aller guter Willen nicht.
Insbesondere sind in der Regel die Kosten das kleinste Problem. Ohne genügend aktive Nutzer braucht man sich darüber keine Gedanken machen.
news.fedora.de -> german.fedorausers.org/w/public_html/ forum.fedora.de -> fedoraforum.de / fedoralinux.de / ... list.fedora.de -> redhat.com/archives/fedora-de-list/ wiki.fedora.de -> (müsste noch gemacht werden)
linuxwiki.de/Fedora
leider mangelt es auch hier an Nutzern (so ca. 5 sind es, das Linuxwiki ist relativ Debian lastig) Sollte der Inhalt irgendwann auf mehr als ein paar Seiten ansteigen, kann man das immernoch ausgliedern.
Auf ein Forum würde ich persönlich verzichten, die meisten Fragen sind eh in einer FAQ beantwortet (die niemand liest).
Generell bin ich der Meinung das wir mit der Resource "deutschsprachige Fedora Nutzer" sparsam umgehen sollten, so viele gibt es davon ja (noch) nicht.
Evtl. könnte man für die Mailingliste ein Web-Gateway einrichten, viele Neulinge sind ja mit dem Medium E-Mail leider nicht vertraut.
Ich könnt mich mal als Hoster anbieten... Oder als Mirror, genug Kapazitäten hab ich frei... ;)
Ronny Buchmann schrieb:
On Thursday 16 September 2004 20:48, Roland Wolters wrote:
Once upon a time Roland Moriz wrote:
heute Morgen wurde beim DeNIC die Domain fedora.de gelöscht und ich konnte Sie daraufhin neu registrieren. Ich möchte nun die Domain gerne der Community "spenden" um die Popularität des Projektes auch in Deutschland zu erhöhen.
Erst mal finde ich das Ansinnen sehr gut, und denke, dass sich damit eine kleine Chance bietet, mit einem aussagekräftigen Domainnamen (es hätte auch noch andere gegeben, aber hier bietet sich eventuell ein guter Aufhänger) verschiedene Kräfte in der deutschsprachigen Fedora Community zu bündeln.
Sicherlich aber ist es richtig, dass ein Konzept her muss, sonst nutzt aller guter Willen nicht.
Insbesondere sind in der Regel die Kosten das kleinste Problem. Ohne genügend aktive Nutzer braucht man sich darüber keine Gedanken machen.
news.fedora.de -> german.fedorausers.org/w/public_html/ forum.fedora.de -> fedoraforum.de / fedoralinux.de / ... list.fedora.de -> redhat.com/archives/fedora-de-list/ wiki.fedora.de -> (müsste noch gemacht werden)
linuxwiki.de/Fedora
leider mangelt es auch hier an Nutzern (so ca. 5 sind es, das Linuxwiki ist relativ Debian lastig) Sollte der Inhalt irgendwann auf mehr als ein paar Seiten ansteigen, kann man das immernoch ausgliedern.
Auf ein Forum würde ich persönlich verzichten, die meisten Fragen sind eh in einer FAQ beantwortet (die niemand liest).
Generell bin ich der Meinung das wir mit der Resource "deutschsprachige Fedora Nutzer" sparsam umgehen sollten, so viele gibt es davon ja (noch) nicht.
Evtl. könnte man für die Mailingliste ein Web-Gateway einrichten, viele Neulinge sind ja mit dem Medium E-Mail leider nicht vertraut.
Once upon a time Ronny Buchmann wrote:
On Thursday 16 September 2004 20:48, Roland Wolters wrote:
Once upon a time Roland Moriz wrote:
heute Morgen wurde beim DeNIC die Domain fedora.de gelöscht und ich konnte Sie daraufhin neu registrieren. Ich möchte nun die Domain gerne der Community "spenden" um die Popularität des Projektes auch in Deutschland zu erhöhen.
Erst mal finde ich das Ansinnen sehr gut, und denke, dass sich damit eine kleine Chance bietet, mit einem aussagekräftigen Domainnamen (es hätte auch noch andere gegeben, aber hier bietet sich eventuell ein guter Aufhänger) verschiedene Kräfte in der deutschsprachigen Fedora Community zu bündeln.
Sicherlich aber ist es richtig, dass ein Konzept her muss, sonst nutzt aller guter Willen nicht.
Insbesondere sind in der Regel die Kosten das kleinste Problem. Ohne genügend aktive Nutzer braucht man sich darüber keine Gedanken machen.
Ja, aber das wird sich schlichtweg zeigen. Damit man aber auch nicht von Null anfangen muss, habe ich eben vorgeschlagen, einzelne bestehende Projekte einzuschließen. Damit würde man erstens deutlicher in der Community auftreten, und auch von vornherein schon gute Materialien liefern (weil die schon da sind).
news.fedora.de -> german.fedorausers.org/w/public_html/ forum.fedora.de -> fedoraforum.de / fedoralinux.de / ... list.fedora.de -> redhat.com/archives/fedora-de-list/ wiki.fedora.de -> (müsste noch gemacht werden)
linuxwiki.de/Fedora
leider mangelt es auch hier an Nutzern (so ca. 5 sind es, das Linuxwiki ist relativ Debian lastig) Sollte der Inhalt irgendwann auf mehr als ein paar Seiten ansteigen, kann man das immernoch ausgliedern.
Ich muss sagen, dass ich trotz sehr aktiver Wikipedia Arbeit nie auch nur mehr als einen Versuch unternommen habe, beim Linuxwiki zu arbeiten: Ich finde die Wikiengine einfach Ich persöhnlich finde die Wikiengine dafür einfach zu wenig praktisch - und da dort eh kaum aktuelles Potential zu finden ist, wäre es "nur" der Mehraufwand, ein neues Wiki aufzusetzen (diesmal bitte mit einer Engine, die Leerzeichen unterstützt), Inhalte müssen wir so oder so liefern.
Auf ein Forum würde ich persönlich verzichten, die meisten Fragen sind eh in einer FAQ beantwortet (die niemand liest).
Da scheiden sich dann wohl die Geister, ich denke eigentlich eher, dass ein Forum der erste Anlaufpunkt für Neulinge ist, und mehr Möglichkeiten bietet als die meisten anderen Medien. Aber das kann auch daher kommen, weil ich gerade bei Fedora zwei sehr gut laufende Foren kenne.
Generell bin ich der Meinung das wir mit der Resource "deutschsprachige Fedora Nutzer" sparsam umgehen sollten, so viele gibt es davon ja (noch) nicht.
Teils, teils. Aber ich finde, einen Versuch ist es wert.
Evtl. könnte man für die Mailingliste ein Web-Gateway einrichten, viele Neulinge sind ja mit dem Medium E-Mail leider nicht vertraut.
Ja, wäre eine Idee.
Auf alle Fälle aber fehlt immer noch eine Antwort von Roland Moriz zu den ganzen Vorschlägen - genug gemacht wurden ja schon, und auch Angebote über Hostingmöglichkeiten haben sich gefunden. Ist nur die Frage, ob er damit zufrieden ist.
Roland
Roland Wolters wrote:
Da scheiden sich dann wohl die Geister, ich denke eigentlich eher, dass ein Forum der erste Anlaufpunkt für Neulinge ist, und mehr Möglichkeiten bietet als die meisten anderen Medien. Aber das kann auch daher kommen, weil ich gerade bei Fedora zwei sehr gut laufende Foren kenne.
Die da wären?
Michael
Once upon a time Michael Kollender wrote:
Roland Wolters wrote:
Da scheiden sich dann wohl die Geister, ich denke eigentlich eher, dass ein Forum der erste Anlaufpunkt für Neulinge ist, und mehr Möglichkeiten bietet als die meisten anderen Medien. Aber das kann auch daher kommen, weil ich gerade bei Fedora zwei sehr gut laufende Foren kenne.
Die da wären?
Die Foren?
http://www.fedoraforum.de http://www.fedoralinux.de
Roland
On Monday 20 September 2004 20:53, Roland Wolters wrote:
Once upon a time Ronny Buchmann wrote:
linuxwiki.de/Fedora
leider mangelt es auch hier an Nutzern (so ca. 5 sind es, das Linuxwiki ist relativ Debian lastig) Sollte der Inhalt irgendwann auf mehr als ein paar Seiten ansteigen, kann man das immernoch ausgliedern.
Ich muss sagen, dass ich trotz sehr aktiver Wikipedia Arbeit nie auch nur mehr als einen Versuch unternommen habe, beim Linuxwiki zu arbeiten: Ich finde die Wikiengine einfach Ich persöhnlich finde die Wikiengine dafür einfach zu wenig praktisch - und da dort eh kaum aktuelles Potential zu finden ist, wäre es "nur" der Mehraufwand, ein neues Wiki aufzusetzen (diesmal bitte mit einer Engine, die Leerzeichen unterstützt), Inhalte müssen wir so oder so liefern.
Selbstverständlich unterstützt MoinMoin (die Wiki-Engine vom LinuxWiki) auch Leerzeichen (ich nehme an du meinst in Verweisen) ["das ist ein Verweis mit Leerzeichen"]
Solche Verweise laufen dem WikiWiki Prinzip aber eher zuwider. Besser wäre z.B. [wiki:SeitenName Link text] (oder war es das was du meinst?)
Ich finde MoinMoin ist eine der wenigen Wiki-Engines, die nicht aufgrund ihrer extremen Schlichtheit die meisten Nutzer eher abschrecken.
Am Mi, den 15.09.2004 schrieb Roland Moriz um 23:19:
Nach einer Unterhaltung (via IRC) mit Karsten Hopp von Redhat fanden wir beide, dass eine von der Community gepflegte deutsche Website einer Weiterleitung der Domain auf die fedora.redhat.com Site auf jeden Fall vorzuziehen wäre.
Um hier noch mal einzuhaken: Sollte es nicht auch einen dt. fedora IRC-Channel geben, oder gibt es den schon, und ich finde ihn nicht?
Grüße André
Once upon a time André Kelpe wrote:
Am Mi, den 15.09.2004 schrieb Roland Moriz um 23:19:
Nach einer Unterhaltung (via IRC) mit Karsten Hopp von Redhat fanden wir beide, dass eine von der Community gepflegte deutsche Website einer Weiterleitung der Domain auf die fedora.redhat.com Site auf jeden Fall vorzuziehen wäre.
Um hier noch mal einzuhaken: Sollte es nicht auch einen dt. fedora IRC-Channel geben, oder gibt es den schon, und ich finde ihn nicht?
Hm, ich weiß zumindest, dass es einen Channel zu Fedoraforum.de gibt. Andere, "offizielle" Channel sind mir nicht bekannt.
Roland
Am Fr, den 24.09.2004 schrieb Roland Wolters um 15:36:
Hm, ich weiß zumindest, dass es einen Channel zu Fedoraforum.de gibt. Andere, "offizielle" Channel sind mir nicht bekannt.
Dann sollte man doch einen einrichten. Auf irc.freenode.net ist ja schon der englische, der spanische und der französische, wieso also nicht auch ein deutscher?
Roland
André
Falls jmd. Interesse an ein bisschen IRC hat, dann besucht doch einfach mal #fedora auf irc.linuxforen.de
Grüße André
de-users@lists.fedoraproject.org