Hallo erstmal, nach einigen Kernelupdates haben sich mittlerweile in der Auswahl beim starten 6 alte Kernelversionon angesammelt. Die Funktion das der alte Kernel erst mal noch erhalten bleibt ist ja nicht schlecht. Aber wie entferne ich den alten Kernel richtig (über ssh Konsole) wenn ich mir sicher bin das der neue auch funktioniert? Nimmt ja nur unnötig Platz weg. Besten Dank schon mal für die Antworten.
Gruß Markus
Hallo Markus,
Markus Semmler schrieb:
Hallo erstmal, nach einigen Kernelupdates haben sich mittlerweile in der Auswahl beim starten 6 alte Kernelversionon angesammelt. Die Funktion das der alte Kernel erst mal noch erhalten bleibt ist ja nicht schlecht. Aber wie entferne ich den alten Kernel richtig (über ssh Konsole) wenn ich mir sicher bin das der neue auch funktioniert? Nimmt ja nur unnötig Platz weg. Besten Dank schon mal für die Antworten.
"rpm -qa | grep kernel" zeigt Dir als root alle installierten Kernelversionen an. Mit "rpm -e *kernel*" deinstallierst Du dann den gewünschten Kernel, wobei Du *kernel* durch einen String erstezt, den die der "rpm -qa ..."-Befehl zurückliefert. Das führst Du dann nacheinander für alle zu deinstallierenden Kernel durch.
Gruss,
Marko
Marko Koenig schrieb:
"rpm -qa | grep kernel" zeigt Dir als root alle installierten Kernelversionen an.
eigentlich langt schon rpm -q kernel
Mit "rpm -e *kernel*" deinstallierst Du dann den gewünschten Kernel, wobei Du *kernel* durch einen String erstezt, den die der "rpm -qa ..."-Befehl zurückliefert. Das führst Du dann nacheinander für alle zu deinstallierenden Kernel durch.
Ich würde eher antworten rpm -e kernel-<versinsnummer1> kernel-<versinsnummer2> ....
mfg Georg E Schneider
Georg E Schneider schrieb:
Marko Koenig schrieb:
"rpm -qa | grep kernel" zeigt Dir als root alle installierten Kernelversionen an.
eigentlich langt schon rpm -q kernel
Letzteres zeigt halt wirklich nur alle Kernel an. Beim oberen erscheinen zusäztlich noch die Pakete kernel-source-* und kernel-utils-*
Mit "rpm -e *kernel*" deinstallierst Du dann den gewünschten Kernel, wobei Du *kernel* durch einen String erstezt, den die der "rpm -qa ..."-Befehl zurückliefert. Das führst Du dann nacheinander für alle zu deinstallierenden Kernel durch.
Ich würde eher antworten rpm -e kernel-<versinsnummer1> kernel-<versinsnummer2> ....
Ist auch unmissverständlicher für Einsteiger.
mfg Georg E Schneider
-- Fedora-de-list mailing list Fedora-de-list@redhat.com http://www.redhat.com/mailman/listinfo/fedora-de-list
Ist das eigentlich nur bei den Kernelpaket so das die alten Pakete installiert bleiben oder muss man die bei allen anderen Anwendungen auch jedesmal manuell entfernen?
Markus Semmler schrieb:
Georg E Schneider schrieb:
Marko Koenig schrieb:
"rpm -qa | grep kernel" zeigt Dir als root alle installierten Kernelversionen an.
eigentlich langt schon rpm -q kernel
Letzteres zeigt halt wirklich nur alle Kernel an. Beim oberen erscheinen zusäztlich noch die Pakete kernel-source-* und kernel-utils-*
Mit "rpm -e *kernel*" deinstallierst Du dann den gewünschten Kernel, wobei Du *kernel* durch einen String erstezt, den die der "rpm -qa ..."-Befehl zurückliefert. Das führst Du dann nacheinander für alle zu deinstallierenden Kernel durch.
Ich würde eher antworten rpm -e kernel-<versinsnummer1> kernel-<versinsnummer2> ....
Ist auch unmissverständlicher für Einsteiger.
mfg Georg E Schneider
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Markus Semmler gab folgendes von sich am 21.02.2005 16:51:
Ist das eigentlich nur bei den Kernelpaket so das die alten Pakete installiert bleiben oder muss man die bei allen anderen Anwendungen auch jedesmal manuell entfernen?
Markus Semmler schrieb:
naja, die alten Pakete nicht, aber wenn du ein "yum -y update" machst, dann mach danach ein "yum clean packages" weil die neu runtergeladenen Pakete nicht von allein gelöscht werden"
--
I spent a minute looking at my own code by accident. I was thinking "What the hell is this guy doing?"
Fingerprint: E3AD E36C 59F6 D9AF F0CC 73C8 FF57 6EB7 796C 9E44
Am Mo, den 21.02.2005 schrieb Markus Semmler um 16:51:
Ist das eigentlich nur bei den Kernelpaket so das die alten Pakete installiert bleiben oder muss man die bei allen anderen Anwendungen auch jedesmal manuell entfernen?
Bitte erspare uns TOFU Postings. Danke.
Das Kernelpaket hat eine Sonderstellung in der Hinsicht, und das mit gutem Grund.
"Normale" Software wird geupdated. Es sei denn, man hat im Einzelfall einen sehr triftigen Grund, die alte Version einer Software parallel zu einer neuen auf dem System zu halten. Update heißt: das alte Paket wird vollständig durch das neue Paket ersetzt. Der Kernel sollte tunlichst nicht als Update installiert werden, damit man immer noch den alten, bisherigen Kernel starten kann, falls der neue Probleme aufwirft. Den alten Kernel kann man dann später entfernen, wenn klar ist, dass der neue sauber läuft.
Alexander
de-users@lists.fedoraproject.org