Hallo Liste!
Auf meinem externen Server läuft noch F11, welches ich auf F12 upgraden möchte. Normalerweise mache ich das mit preupgrade. Allerdings hat dieses Programm in der jüngeren Vergangenheit so manche Installation an die Wand gefahren, weil es zu kleine /boot-Partitionen zwar erkannte, dann aber mit dem Upgrade so weiter machte, als sei die Partition doch groß genug. Nach dem Neustart ging dann nichts mehr...
Ich hatte vor einigen Wochen irgendwo gelesen, dass an diesem Bug gearbeitet würde. Ich habe diese Anfrage auch in der internationalen Liste fedora-users gestellt. Dort hat mir ein Teilnehmer geantwortet, dass er genau dieses Upgrade gerade trotz zu kleiner /boot problemlos durchgeführt hätte. Kann jemand hier diese positive Erfahrung bestätigen? Ich traue mich nämlich noch nicht so richtig daran.
Gruß,
Peter
Am Mittwoch, den 14.07.2010, 13:19 +0200 schrieb Peter Diercks:
Hallo Liste!
Auf meinem externen Server läuft noch F11, welches ich auf F12 upgraden möchte. Normalerweise mache ich das mit preupgrade. Allerdings hat dieses Programm in der jüngeren Vergangenheit so manche Installation an die Wand gefahren, weil es zu kleine /boot-Partitionen zwar erkannte, dann aber mit dem Upgrade so weiter machte, als sei die Partition doch groß genug. Nach dem Neustart ging dann nichts mehr...
Ich hatte vor einigen Wochen irgendwo gelesen, dass an diesem Bug gearbeitet würde. Ich habe diese Anfrage auch in der internationalen Liste fedora-users gestellt. Dort hat mir ein Teilnehmer geantwortet, dass er genau dieses Upgrade gerade trotz zu kleiner /boot problemlos durchgeführt hätte. Kann jemand hier diese positive Erfahrung bestätigen? Ich traue mich nämlich noch nicht so richtig daran.
Der Bug ist gefixt, zumindest in Fedora 12. Näheres dazu in https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=573451 Wenn Du Probleme bekommst, dann solltest Du vielleicht das Python-urlgrabber Paket aktualisieren.
Ich habe immer noch eine 200 MB /boot Partition und habe alle Upgrades ohne größere Schmerzen hinbekommen. Selbst mit dem Bug ist das System nie an einem Punkt gekommen, wo nichts mehr ging, die Installation hat einfach irgendwann mit einem Fehler aufgehört
Allerdings habe ich vorher immer manuell alte Kernel entfernt, um Platz auf /boot zu schaffen.
Beste Grüße, Christoph
Am Donnerstag, den 15.07.2010, 01:44 +0200 schrieb Christoph Wickert:
Am Mittwoch, den 14.07.2010, 13:19 +0200 schrieb Peter Diercks:
Hallo Liste!
Auf meinem externen Server läuft noch F11, welches ich auf F12 upgraden möchte. Normalerweise mache ich das mit preupgrade. Allerdings hat dieses Programm in der jüngeren Vergangenheit so manche Installation an die Wand gefahren, weil es zu kleine /boot-Partitionen zwar erkannte, dann aber mit dem Upgrade so weiter machte, als sei die Partition doch groß genug. Nach dem Neustart ging dann nichts mehr...
Ich hatte vor einigen Wochen irgendwo gelesen, dass an diesem Bug gearbeitet würde. Ich habe diese Anfrage auch in der internationalen Liste fedora-users gestellt. Dort hat mir ein Teilnehmer geantwortet, dass er genau dieses Upgrade gerade trotz zu kleiner /boot problemlos durchgeführt hätte. Kann jemand hier diese positive Erfahrung bestätigen? Ich traue mich nämlich noch nicht so richtig daran.
Der Bug ist gefixt, zumindest in Fedora 12. Näheres dazu in https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=573451 Wenn Du Probleme bekommst, dann solltest Du vielleicht das Python-urlgrabber Paket aktualisieren.
Danke. Aber ich verstehe das noch nicht ganz. In meiner alten F11-Installation habe ich python-urlgrabber-3.0.0-15.fc11, welcher nicht korrekt funktioniert. Aus Bugzilla ersehe ich, dass 3.9.1-4.1.fc12 die erste berichtigte Version ist. Auf meinem Notebook mit F13 finde ich die Version 3.9.1-7.fc13. Muss ich jetzt also vor dem Aufruf von preupgrade den Grabber durch jene F12-Version (oder gar durch die F13-Version?) von Hand ersetzen? Benutzt preupgrade also zum Upgrade Hilfsprogramme aus der vorhandenen Altinstallation?
Ich habe immer noch eine 200 MB /boot Partition und habe alle Upgrades ohne größere Schmerzen hinbekommen. Selbst mit dem Bug ist das System nie an einem Punkt gekommen, wo nichts mehr ging, die Installation hat einfach irgendwann mit einem Fehler aufgehört
Allerdings habe ich vorher immer manuell alte Kernel entfernt, um Platz auf /boot zu schaffen.
So etwas habe ich noch nie gemacht, weil ich es nicht musste. Ich werde mich sachkundig machen.
Danke, Peter
Beste Grüße, Christoph
Am Donnerstag, den 15.07.2010, 10:57 +0200 schrieb Peter Diercks:
Am Donnerstag, den 15.07.2010, 01:44 +0200 schrieb Christoph Wickert:
Am Mittwoch, den 14.07.2010, 13:19 +0200 schrieb Peter Diercks:
Hallo Liste!
Auf meinem externen Server läuft noch F11, welches ich auf F12 upgraden möchte. Normalerweise mache ich das mit preupgrade. Allerdings hat dieses Programm in der jüngeren Vergangenheit so manche Installation an die Wand gefahren, weil es zu kleine /boot-Partitionen zwar erkannte, dann aber mit dem Upgrade so weiter machte, als sei die Partition doch groß genug. Nach dem Neustart ging dann nichts mehr...
Ich hatte vor einigen Wochen irgendwo gelesen, dass an diesem Bug gearbeitet würde. Ich habe diese Anfrage auch in der internationalen Liste fedora-users gestellt. Dort hat mir ein Teilnehmer geantwortet, dass er genau dieses Upgrade gerade trotz zu kleiner /boot problemlos durchgeführt hätte. Kann jemand hier diese positive Erfahrung bestätigen? Ich traue mich nämlich noch nicht so richtig daran.
Der Bug ist gefixt, zumindest in Fedora 12. Näheres dazu in https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=573451 Wenn Du Probleme bekommst, dann solltest Du vielleicht das Python-urlgrabber Paket aktualisieren.
Danke. Aber ich verstehe das noch nicht ganz. In meiner alten F11-Installation habe ich python-urlgrabber-3.0.0-15.fc11, welcher nicht korrekt funktioniert. Aus Bugzilla ersehe ich, dass 3.9.1-4.1.fc12 die erste berichtigte Version ist. Auf meinem Notebook mit F13 finde ich die Version 3.9.1-7.fc13. Muss ich jetzt also vor dem Aufruf von preupgrade den Grabber durch jene F12-Version (oder gar durch die F13-Version?) von Hand ersetzen? Benutzt preupgrade also zum Upgrade Hilfsprogramme aus der vorhandenen Altinstallation?
Klar nutzt das preupgrade aus Fedora 11 auch die Python-Module aus Fedora 11. Es gab eine Inkompatiblität zwischen Preupgrade und dem Modul, kann sein, dass die in F11 gar nicht auftritt. Probier es einfach aus, es geht nichts kaputt und Du kannst immer noch in Dein altes System booten, wenn Du den alten Kernel auswählst.
Ich habe immer noch eine 200 MB /boot Partition und habe alle Upgrades ohne größere Schmerzen hinbekommen. Selbst mit dem Bug ist das System nie an einem Punkt gekommen, wo nichts mehr ging, die Installation hat einfach irgendwann mit einem Fehler aufgehört
Allerdings habe ich vorher immer manuell alte Kernel entfernt, um Platz auf /boot zu schaffen.
So etwas habe ich noch nie gemacht, weil ich es nicht musste. Ich werde mich sachkundig machen.
$ rpm -q kernel (verschiedene Versionen werden angezeigt) $ rpm -e kernel-mit-voller-versionsnummer-und-release (bis auf den, den Du gerade laufen hast, uname -r sagt Dir, welcher das ist)
Beste Grüße, Christoph
Am 15. Juli 2010 11:23 schrieb Christoph Wickert < christoph.wickert@googlemail.com>:
Am Donnerstag, den 15.07.2010, 10:57 +0200 schrieb Peter Diercks:
Am Donnerstag, den 15.07.2010, 01:44 +0200 schrieb Christoph Wickert:
Am Mittwoch, den 14.07.2010, 13:19 +0200 schrieb Peter Diercks:
Hallo Liste!
Auf meinem externen Server läuft noch F11, welches ich auf F12
upgraden
möchte. Normalerweise mache ich das mit preupgrade. Allerdings hat dieses Programm in der jüngeren Vergangenheit so manche Installation
an
die Wand gefahren, weil es zu kleine /boot-Partitionen zwar erkannte, dann aber mit dem Upgrade so weiter machte, als sei die Partition
doch
groß genug. Nach dem Neustart ging dann nichts mehr...
Ich hatte vor einigen Wochen irgendwo gelesen, dass an diesem Bug gearbeitet würde. Ich habe diese Anfrage auch in der internationalen Liste fedora-users gestellt. Dort hat mir ein Teilnehmer geantwortet, dass er genau dieses Upgrade gerade trotz zu kleiner /boot problemlos durchgeführt hätte. Kann jemand hier diese positive Erfahrung bestätigen? Ich traue mich nämlich noch nicht so richtig daran.
Der Bug ist gefixt, zumindest in Fedora 12. Näheres dazu in https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=573451 Wenn Du Probleme bekommst, dann solltest Du vielleicht das Python-urlgrabber Paket aktualisieren.
Danke. Aber ich verstehe das noch nicht ganz. In meiner alten F11-Installation habe ich python-urlgrabber-3.0.0-15.fc11, welcher nicht korrekt funktioniert. Aus Bugzilla ersehe ich, dass 3.9.1-4.1.fc12 die erste berichtigte Version ist. Auf meinem Notebook mit F13 finde ich die Version 3.9.1-7.fc13. Muss ich jetzt also vor dem Aufruf von preupgrade den Grabber durch jene F12-Version (oder gar durch die F13-Version?) von Hand ersetzen? Benutzt preupgrade also zum Upgrade Hilfsprogramme aus der vorhandenen Altinstallation?
Klar nutzt das preupgrade aus Fedora 11 auch die Python-Module aus Fedora 11. Es gab eine Inkompatiblität zwischen Preupgrade und dem Modul, kann sein, dass die in F11 gar nicht auftritt. Probier es einfach aus, es geht nichts kaputt und Du kannst immer noch in Dein altes System booten, wenn Du den alten Kernel auswählst.
Ich habe immer noch eine 200 MB /boot Partition und habe alle Upgrades ohne größere Schmerzen hinbekommen. Selbst mit dem Bug ist das System nie an einem Punkt gekommen, wo nichts mehr ging, die Installation hat einfach irgendwann mit einem Fehler aufgehört
Allerdings habe ich vorher immer manuell alte Kernel entfernt, um Platz auf /boot zu schaffen.
So etwas habe ich noch nie gemacht, weil ich es nicht musste. Ich werde mich sachkundig machen.
$ rpm -q kernel (verschiedene Versionen werden angezeigt) $ rpm -e kernel-mit-voller-versionsnummer-und-release (bis auf den, den Du gerade laufen hast, uname -r sagt Dir, welcher das ist)
Ich würde zunächst mit dem neuesten Kernel booten und dann mit yum remove <KERNEL-MIT VOLLER-VERSION> die überzähligen deinstallieren.
Das hat den Vorteil, dass auch Kernel-Module aus allen Repos deinstalliert werden. rpm -e wirft Fehler wegen nicht aufgelösten Abhängigkeiten.
Grüße Ralph-Peter
On Thu, 2010-07-15 at 01:44 +0200, Christoph Wickert wrote:
Der Bug ist gefixt, zumindest in Fedora 12. Näheres dazu in https://bugzilla.redhat.com/show_bug.cgi?id=573451 Wenn Du Probleme bekommst, dann solltest Du vielleicht das Python-urlgrabber Paket aktualisieren.
Ich habe immer noch eine 200 MB /boot Partition und habe alle Upgrades ohne größere Schmerzen hinbekommen. Selbst mit dem Bug ist das System nie an einem Punkt gekommen, wo nichts mehr ging, die Installation hat einfach irgendwann mit einem Fehler aufgehört
Allerdings habe ich vorher immer manuell alte Kernel entfernt, um Platz auf /boot zu schaffen.
Hallo,
ich hab bis jetzt immer mit einer DVD upgegraded und will auch preupdate probieren. Bei mir ist /boot keine eigene Partition. Gibt es sonst irgendwelche Fallen, oder laeuft das problemlos?
Gruss Vassilios
Am Samstag, den 17.07.2010, 14:58 +0200 schrieb Vassilios Kotoulas:
Hallo,
ich hab bis jetzt immer mit einer DVD upgegraded und will auch preupdate probieren. Bei mir ist /boot keine eigene Partition. Gibt es sonst irgendwelche Fallen, oder laeuft das problemlos?
Sollte problemlos laufen, probier es einfach aus, es kann nichts schlimmes passieren.
Beste Grüße, Christoph
On Sat, 2010-07-17 at 15:55 +0200, Christoph Wickert wrote:
ich hab bis jetzt immer mit einer DVD upgegraded und will auch preupdate probieren. Bei mir ist /boot keine eigene Partition. Gibt es sonst irgendwelche Fallen, oder laeuft das problemlos?
Sollte problemlos laufen, probier es einfach aus, es kann nichts schlimmes passieren.
tauscht er die rpms einfach aus, oder wird das alte system irgendwohin kopiert?
Am Samstag, den 17.07.2010, 16:07 +0200 schrieb Vassilios Kotoulas:
On Sat, 2010-07-17 at 15:55 +0200, Christoph Wickert wrote:
ich hab bis jetzt immer mit einer DVD upgegraded und will auch preupdate probieren. Bei mir ist /boot keine eigene Partition. Gibt es sonst irgendwelche Fallen, oder laeuft das problemlos?
Sollte problemlos laufen, probier es einfach aus, es kann nichts schlimmes passieren.
tauscht er die rpms einfach aus, oder wird das alte system irgendwohin kopiert?
Als erstes lädt er die neuen RPMs runter und packt sie in einen lokalen cache. Den Installer lädt er nach /boot/upgrade, das ist der Punkt, an den es für einige Probleme mit dem Platz gibt.
Danach rebootet er und bootet direkt in den Installer. Du musst nur die Tastaturbelegung auswählen und danach wird ein vollautomatisches Upgrade des Systems gemacht. Dabei werden natürlich Pakete ersetzt
Ich würde übrigens gleich auf Fedora 13 upgraden, denn das läuft echt gut und F-12 wird auch nicht mehr so lange unterstützt.
Beste Grüße, Christoph
Am Samstag, den 17.07.2010, 16:29 +0200 schrieb Christoph Wickert:
Als erstes lädt er die neuen RPMs runter und packt sie in einen lokalen cache. Den Installer lädt er nach /boot/upgrade, das ist der Punkt, an den es für einige Probleme mit dem Platz gibt.
Hallo Christoph,
sagt eigentlich die Größe des Speicherplatzmangels etwas darüber aus, wie wahrscheinlich das Gelingen oder Fehlschlagen des Upgrades sein wird? Nach Entfernung der alten Kernel meldet preupgrade trotzdem, es würden 54 kB fehlen. Das hört sich ja an wie die Hälfte von nix...
Gruß, Peter
de-users@lists.fedoraproject.org