Hi!
Ich habe jetzt seid lange wieder wieder probiert ein Fedora Upgrade zu machen (mit FedUp). Leider fühle ich mich wieder bestätigt das man RedHat7Fedora nur neu installieren kann.
Das Upgrade hat Stundenlang gedauert. In der Zeit hätte ich locker eine Neuinstallation bewältigt. Nach dem Upgrade war dan auch einiges kaputt.
Beim booten und als root steht nur die englische Tastatur zur verfühgung, das ist dann fatal, wenn die Festplatte verschlüsselt ist und das Passwort - sinnvollerweise - mit Sonderzeichen angereichert ist.
Ebenfalls kaputt waren externe Repos wie rpmfusion. Einige RPMs wurden einfach ersatzlos deinstalliert, weil sie scheinbar nicht mehr bestandteil der Distribution sind.
Ich hab mir überlegt es jetzt mal anders an zu gehen. Ich werde auf auf mein Notebook Salt Stack (http://www.saltstack.com/community/) im Standalone Modus laufen lassen und alle Änderungen nur noch darüber tätigen. Wenn ich dann eine Neuinstallation machen, werde ich versuchen alle meine Modifikationen mit Salt Stack wieder einzuspielen. Einschließlich den ganzen Workarounds wie für das "startx --:2"-Problen (http://web.archiveorange.com/archive/v/oEXxtSG3hrDdpa488VzP) oder jetzt das mit dem Video-Abspielen.
Ich werde dann bei Fedora 21 berichten, ob die Rechnung aufgegangen ist...
VG
Olaf
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Olaf Radicke briefkasten@olaf-radicke.de wrote:
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Ich hab mir überlegt es jetzt mal anders an zu gehen. Ich werde auf auf mein Notebook Salt Stack (http://www.saltstack.com/community/) im Standalone Modus laufen lassen und alle Änderungen nur noch darüber tätigen. Wenn ich dann eine Neuinstallation machen, werde ich versuchen alle meine Modifikationen mit Salt Stack wieder einzuspielen. Einschließlich den ganzen Workarounds wie für das "startx --:2"-Problen (http://web.archiveorange.com/archive/v/oEXxtSG3hrDdpa488VzP) oder jetzt das mit dem Video-Abspielen.
Ich werde dann bei Fedora 21 berichten, ob die Rechnung aufgegangen ist...
Ich hatte früher ein RPM, das alle benötigten Abhängigkeiten enthielt und Konfigurationsdateien in *.d-Verzeichnisse an- legte. Durch Wikimedia bedingt bin ich dann auf Puppet auf- merksam geworden und nutze es seitdem (sehr zufrieden) stattdessen für (dauerhafte) Paketinstallationen, Konfigura- tion, Services, etc.
Mental gehe ich allerdings nicht davon aus, dass nach einer Neuinstallation ein Puppet-Lauf alles wunderbar macht :-), alleine wegen fehlender KDE-Konfiguration, aber das Wissen, dass man eine Liste all dessen, was zu tun ist, mit Kommen- taren, falls man sich nicht mehr daran erinnern kann, warum man Paket xyz4711 installieren sollte, wenn das in einer zu- künftigen Fedora-Version nicht mehr verfügbar ist, lässt mich deutlich ruhiger schlafen :-).
Tim
de-users@lists.fedoraproject.org