Altherr, Florian schrieb: Auf der Webseite Fedora news war mal eine simple Anleitung. Unter FC hatte ich mit mdadm keine Probleme. Auch der Ausfall einer Raid 1 Platte brachte keine Probleme. Eventuell liegt es an deinem Chipsatz. Hier die Anleitung: http://fedoranews.org/mediawiki/index.php/How_to_setup_and_manage_your_di...

Erstmal vielen Dank für die Hinweise. Ein schönes, übersichtliches Tutorial. Mit mdadm ist das Rebuilden usw. ja sehr einfach und klappt bei mir auch wunderbar. Die Möglichkeit des Monitorings gefällt mir auch. Dass die Kiste nicht mehr benutzbar ist, weil das Filesystem komplett weg ist (bzw. nach Kurzem automatisch nur READ-ONLY wieder gemountet wird), gefällt mir allerdings überhaupt nicht. Der Server soll eigentlich auf Ausfallsicherheit ausgelegt sein soll und nicht auf Datensicherheit. Dass jetzt mit 2 Platten das Ausfallrisiko doppelt so hoch ist, wie mit einer Platte war nicht wirklich Sinn der Sache. Hotplugin wäre also ein schöner Bonus, es würde mir allerdings schon genügen wenn die Kiste den Ausfall/das Ausstöpseln einer Platte im laufenden Betrieb überlebt. Desweiteren soll laut http://linux-ata.org/sata-status.html#sii311x mein Controller wohl eigentlich hotplugfähig sein. Zumindest verstehe ich das so. Wenn ich auf der selben Kiste Windows 2003 Server und die eingebaute 'Pseudo'-Raid-Funktion des eingesetzten Silicon Image 3112 benutze (bei der Installation den Treiber ICH5-R nachladen) habe ich keine Probleme Platten im laufenden Betrieb zu wechseln. Andererseits ist genau dieser Treiber auf http://linux-ata.org/software-status.html#hotplug als "will never support hotplug" gelistet. Große Verwirrung. Immer noch für jede Hilfe und vorallem klare Statements (was geht eventuell überhaupt nicht so wie ich mir das vorstelle) dankbar, Florian -----Ursprüngliche Nachricht----- Das tut es IMHO mit ziemlicher Sicherheit -- das Errorhandling bei den SATA-Treibern soll erst mit Kernel 2.6.18 besser werden. SATA-Hotplug soll auch bald kommen und erst dann dürfte das ganze halbwegs Störungsfrei klappen. -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: fedora-de-list-bounces(a)redhat.com im Auftrag von Frank Büttner Gesendet: Mi 24.05.2006 16:09 An: Fedora discussions in German Betreff: Re: SATA-Software-Raid1 hotplugfähig machen Altherr, Florian schrieb: Auf der Webseite Fedora news war mal eine simple Anleitung. Unter FC hatte ich mit mdadm keine Probleme. Auch der Ausfall einer Raid 1 Platte brachte keine Probleme. Eventuell liegt es an deinem Chipsatz. Hier die Anleitung: http://fedoranews.org/mediawiki/index.php/How_to_setup_and_manage_your_di... -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: fedora-de-list-bounces(a)redhat.com im Auftrag von Frank Büttner Gesendet: Mi 24.05.2006 16:09 An: Fedora discussions in German Betreff: Re: SATA-Software-Raid1 hotplugfähig machen Altherr, Florian schrieb: Auf der Webseite Fedora news war mal eine simple Anleitung. Unter FC hatte ich mit mdadm keine Probleme. Auch der Ausfall einer Raid 1 Platte brachte keine Probleme. Eventuell liegt es an deinem Chipsatz. Hier die Anleitung: http://fedoranews.org/mediawiki/index.php/How_to_setup_and_manage_your_di...

Handelt sich wohl um einen ICH-6R laut Handbuch (Die Kiste ist ein Superserver 5014c-t von Supermicro). Hier weiß keiner mehr wieso wir auf Silicon Image kamen. Sorry! Allerdings ist die Pseudo-Bios-Raid-Funktionalität, die das Ding bietet deaktiviert und es handelt sich um ein eigentliches Software-Raid. Das Raid an sich funktioniert auch einwandfrei (lässt sich von beiden Platten booten und rebuilden usw.), das was aber Ziel war, nämlich die Ausfallsicherheit zu erhöhen ist wie schon beschrieben nicht erreicht. Habe es jetzt mal mit Debian (nach diesem Howto: http://xtronics.com/reference/SATA-RAID-debian-for-2.6.html) probiert, aber das Ergebnis ist das selbe. Die Platte wird leider wieder READ-ONLY gemountet...habe deswegen mal die fstab verändert und anstelle /dev/md1 none swap sw 0 0 /dev/md0 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1 folgendes: /dev/md1 none swap sw 0 0 /dev/md0 / ext3 defaults,errors=continure 0 1 ausprobiert. Nun läuft die Kiste zwar (zumindest wenn sda gezogen wird) weiter, aber davon, dass eine fehlt ist in /proc/mdstat nichts zu sehen. Also kein Monitoring möglich... Wie kann ich das Ding so konfigurieren, dass der Ausfall einer Platte nicht das Filesystem lahmlegt, sondern sich wie ein gescheites RAID1 verhält und dass das Ganze korrekt gemeldet/angezeigt wird? -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: fedora-de-list-bounces(a)redhat.com im Auftrag von Frank Büttner Gesendet: Mo 12.06.2006 16:32 An: Fedora discussions in German Betreff: Re: AW: SATA-Software-Raid1 hotplugfähig machen Also was denn nun ICH-5R oder SIL?? Ich habe eine 3114 als 4 Kanal S-ATA Kontroller laufen. Laut SIL soll der Hot-Plug capable sein. Aber mangels passender Rahmen konnte ich das noch nicht testen. Der SiI 3512(nachfolger vom 3112) soll das auch können. laut SIL. Jedoch steht beim 3112 nix von hotplug.