Hallo Leute, ich bin gerade dabei ein KMU von Microsoft auf Fedora zu migrieren. Ziel ist eine 100% homogene Systeminfrastruktur. Ich versuche nur GPL lizenzierte Pakete zu verwenden. Der Stand der Dinge ist folgender: Ich habe den Verzeichnisdienst auf den 389 Directory-Server migriert und bin nun dabei Mail und PRX zu migrieren. Ich werde Euch weiter auf dem Laufendem halten und mich bei Problemen, vertrauensvoll an euch wenden.
Best regards J. Hindenberg
Hallo Jens,
kannst du mir vielleicht kurz erläutern warum du auf Fedora umstellst und wie du es in der Zukunft mit Updates hältst? Verstehe mich nicht falsch, ich bin begeisterter Fedora-Nutzer, privat wie beruflich, aber eben wegen den kurzen Support-Zeiträumen von nur einem Jahr ist Fedora für mich kein Produkt, welches ich auf "mission critical" Systemen einsetzten möchte. Hier finde ich Red Hat EL bzw CentOS deutlich geeigneter, weil die Support-Zeiträume deutlich größer und die Distributionen stabiler sind.
Ich freue mich auf deine Antwort!
Schönen Gruß aus dem sonnigen Oldenburg
Timm
Am 02.07.2010 11:32, schrieb Jens Hindenberg:
Hallo Leute, ich bin gerade dabei ein KMU von Microsoft auf Fedora zu migrieren. Ziel ist eine 100% homogene Systeminfrastruktur. Ich versuche nur GPL lizenzierte Pakete zu verwenden. Der Stand der Dinge ist folgender: Ich habe den Verzeichnisdienst auf den 389 Directory-Server migriert und bin nun dabei Mail und PRX zu migrieren. Ich werde Euch weiter auf dem Laufendem halten und mich bei Problemen, vertrauensvoll an euch wenden.
Best regards J. Hindenberg -- de-users mailing list de-users@lists.fedoraproject.org https://admin.fedoraproject.org/mailman/listinfo/de-users
Hallo Jens,
da kann ich mich meinem Vorredner nur anschliessen, ein Centos gerade für kritische und langlaufende Projekte ist wohl sinnvoller, auch gerade weil Fedora doch sehr viele Updates macht die nicht immer unkritisch sind (auf Servern).
Ich persönlich würde mich freuen wenn du das was du vor hast etwas detailierter beschreiben würdest. Also genau welche Dienste und Hardwarespezifikation. Für mich ist es immer Interessant zu sehen welche Maschinen und Dienste in einem Szenario benutzt werden.
Grüss
Jörg
Am Freitag, den 02.07.2010, 13:45 +0200 schrieb Timm Stamer:
Hallo Jens,
kannst du mir vielleicht kurz erläutern warum du auf Fedora umstellst und wie du es in der Zukunft mit Updates hältst? Verstehe mich nicht falsch, ich bin begeisterter Fedora-Nutzer, privat wie beruflich, aber eben wegen den kurzen Support-Zeiträumen von nur einem Jahr ist Fedora für mich kein Produkt, welches ich auf "mission critical" Systemen einsetzten möchte. Hier finde ich Red Hat EL bzw CentOS deutlich geeigneter, weil die Support-Zeiträume deutlich größer und die Distributionen stabiler sind.
Ich freue mich auf deine Antwort!
Schönen Gruß aus dem sonnigen Oldenburg
Timm
Am 02.07.2010 11:32, schrieb Jens Hindenberg:
Hallo Leute, ich bin gerade dabei ein KMU von Microsoft auf Fedora zu migrieren. Ziel ist eine 100% homogene Systeminfrastruktur. Ich versuche nur GPL lizenzierte Pakete zu verwenden. Der Stand der Dinge ist folgender: Ich habe den Verzeichnisdienst auf den 389 Directory-Server migriert und bin nun dabei Mail und PRX zu migrieren. Ich werde Euch weiter auf dem Laufendem halten und mich bei Problemen, vertrauensvoll an euch wenden.
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Anmerken muss ich aber, dass CentOS in einigen Bereichen sehr schwächelt, zB PHP. Das ist in produktiven Umgebungen teilweise ein sehr großes Problem. RedHat ist zwar etwas erträglicher, hat aber auch bei PHP teilweise seine Probleme, wenn es zB darum geht, dass bestimmte PHP Versionen Voraussetzungen für einige Webanwendungen sind, die dann eben nur unter Fedora oder SuSE verfügbar sind.
Wobei ich die Schuld nicht den Distributionen zuschieben möchte, denn die Treepolitics der PHP Entwickler empfinde ich alles andere als optimal.
cu/2
Joerg Stephan schrieb:
Hallo Jens,
da kann ich mich meinem Vorredner nur anschliessen, ein Centos gerade für kritische und langlaufende Projekte ist wohl sinnvoller, auch gerade weil Fedora doch sehr viele Updates macht die nicht immer unkritisch sind (auf Servern).
Ich persönlich würde mich freuen wenn du das was du vor hast etwas detailierter beschreiben würdest. Also genau welche Dienste und Hardwarespezifikation. Für mich ist es immer Interessant zu sehen welche Maschinen und Dienste in einem Szenario benutzt werden.
Grüss
Jörg
Am Freitag, den 02.07.2010, 13:45 +0200 schrieb Timm Stamer:
Hallo Jens,
kannst du mir vielleicht kurz erläutern warum du auf Fedora umstellst und wie du es in der Zukunft mit Updates hältst? Verstehe mich nicht falsch, ich bin begeisterter Fedora-Nutzer, privat wie beruflich, aber eben wegen den kurzen Support-Zeiträumen von nur einem Jahr ist Fedora für mich kein Produkt, welches ich auf "mission critical" Systemen einsetzten möchte. Hier finde ich Red Hat EL bzw CentOS deutlich geeigneter, weil die Support-Zeiträume deutlich größer und die Distributionen stabiler sind.
Ich freue mich auf deine Antwort!
Schönen Gruß aus dem sonnigen Oldenburg
Timm
Am 02.07.2010 11:32, schrieb Jens Hindenberg:
Hallo Leute, ich bin gerade dabei ein KMU von Microsoft auf Fedora zu migrieren. Ziel ist eine 100% homogene Systeminfrastruktur. Ich versuche nur GPL lizenzierte Pakete zu verwenden. Der Stand der Dinge ist folgender: Ich habe den Verzeichnisdienst auf den 389 Directory-Server migriert und bin nun dabei Mail und PRX zu migrieren. Ich werde Euch weiter auf dem Laufendem halten und mich bei Problemen, vertrauensvoll an euch wenden.
Best regards J. Hindenberg -- de-users mailing list de-users@lists.fedoraproject.org https://admin.fedoraproject.org/mailman/listinfo/de-users
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On Fri, 2010-07-02 at 17:01 +0200, Matthias Borrack wrote:
Anmerken muss ich aber, dass CentOS in einigen Bereichen sehr schwächelt, zB PHP. Das ist in produktiven Umgebungen teilweise ein sehr großes Problem. RedHat ist zwar etwas erträglicher, hat aber auch bei PHP teilweise seine Probleme, wenn es zB darum geht, dass bestimmte PHP Versionen Voraussetzungen für einige Webanwendungen sind, die dann eben nur unter Fedora oder SuSE verfügbar sind.
Ich habe zwar jetzt keinen 100%igen Überblick. Aber aus solchen Grünen bevorzuge ich unter Centos auch die EPEL Repos auf Fedora :-)
Grüsse
Jörg Stephan schrieb:
On Fri, 2010-07-02 at 17:01 +0200, Matthias Borrack wrote:
Anmerken muss ich aber, dass CentOS in einigen Bereichen sehr schwächelt, zB PHP. Das ist in produktiven Umgebungen teilweise ein sehr großes Problem. RedHat ist zwar etwas erträglicher, hat aber auch bei PHP teilweise seine Probleme, wenn es zB darum geht, dass bestimmte PHP Versionen Voraussetzungen für einige Webanwendungen sind, die dann eben nur unter Fedora oder SuSE verfügbar sind.
Ich habe zwar jetzt keinen 100%igen Überblick. Aber aus solchen Grünen bevorzuge ich unter Centos auch die EPEL Repos auf Fedora :-)
Das macht nicht wirklich Spaß :( Ist im gewissen Sinne sogar schlimmer als der Testtree von CentOS ...
Auch wenn es keine Grundsatzdiskussion werden soll - Die Leiden der OSS sind die 95% der Projekte, die nie über 85% der Fertigstellung kommen und ein fehlender Standard für Updates und Releases, an die sich die Projekte halten können.
Und zum Thema: Mich würden auch Details dazu interessieren. Vielleicht kann daraus ein Projekt werden, was auch erfolgreich ist?
cu/2
de-users@lists.fedoraproject.org