Am Donnerstag, den 19.01.2006, 21:18 +0100 schrieb freakysheep: Wenn ich das recht erinnere, ist der kernel für die Diskette zu groß geworden, so dass ein booten über Diskette nicht mehr funktioniert. Auf der InstallationsCD unter /images gibt es zwei Boot Images: boot.iso und diskboot.img und auch ein Readme dazu. boot.iso läßt sich wie üblich auf CD brennen, diskboot.img mit dem Befehl dd if=/media/cdrecorder/images/diskboot.img of=/dev/sda auf einen USB stick schreiben (vorher bei eingestecktem stick mit cat /proc/partitions prüfen, ob der stick tatsächlich als sda angesprochen wird!). Von mir aus ist das allerdings "Theorie", ich habe es selbst noch nicht zum booten benutzt. Gruß PB

Am Freitag, den 20.01.2006, 09:44 +0100 schrieb Thorsten Leemhuis: Ja, das sollte auch gehen, etwa der Art: grub-install /dev/fda Wenn man die Diskette mountet, sollte man darauf ein Verzeichnis /grub finden, darin dann menu.lst bzw. grub.conf. Darin müsste dann eingetragen werden: default=0 timeout=15 # splashimage=(hd0,1)/grub/splash.xpm.gz title Fedora Core root (hd0,1) kernel /vmlinuz-<verion> ro root=/dev/hda2 rhgb quiet initrd /initrd-<versoin>.img Habe keine Floppy mehr und erinnere nicht mehr, ob das mit /dev/fda richtig is. Und das Beispiel mit /dev/hda2 geht davon aus, das Win in der ersten Partition installiert ist. Bei mir sind es nicht ganz so viele 'müsste', aber letztlich auch nicht viel spezifischer :-) Gruß PB

Am Freitag, den 20.01.2006, 09:54 +0100 schrieb Michael Kollender: Jetzt habe ich es grad mal probiert: Das Kopieren mit dd funktioniert wie beschrieben. Mein Laptop booten damit vom usbstick und läuft in den Standard FC4 Installationsscreen. Gebootet wird mit syslinux, man müßte jetzt die Datei syslinux.cfg so anpassen, dass anstelle der Installationsoptionen das Linux auf der Festplatte gestartet wird. Gruß PB