Am Fr, den 09.07.2004 schrieb Oliver Wiemer um 18:41: Es bedeutet eigentlich nur, dass dieser Server nicht erreichbar ist. Du hast 3 Möglichkeiten: 1. In /etc/yum.conf diesen Server mit # auszukommentieren 2. Einen Mirrorserver zu finden und zu verwenden (dürfte schwierig sein) 3. In /etc/yum.conf unter [main] (also ziemlich am Anfang) die Zeile : retries=1 einfügen. Das verringert die Anzahl der Versuche des Zugriffs auf einen Server, sodass er keine Stunde wartet, sondern sofort nach Time-Out weitermacht. mfg Ilja

On Fri, Jul 09, 2004 at 07:02:28PM +0200, Oliver Wiemer wrote: Probier's mal mit http://download.atrpms.net/mirrors/kde-redhat/ oder http://kde-redhat.atrpms.net/ :) -- Axel.Thimm at ATrpms.net

On Fri, Jul 09, 2004 at 07:42:23PM +0200, André Kelpe wrote: Übrigens geht auch der ftp Master wieder, nachdem ich das Problem auf den kde Listen gemeldet hatte. http ging übrigens durchgehend. Ich bin im Rückstand mit meiner Miete seit 2002 und die Krankenkasse meint, daß ich meine Beiträge nicht in ISP Gebühren verheizen sollte. Meine Zahnlücken haben sich auch zu einer einzelnen großen zusammenkonsolidiert ;) Nein, etwas ernsthafter, keines der Repos, von ATrpms über freshrpms zu fedora.us zahlt auch nur einen Pfennig für Traffic, ebensowenig wie die meisten anderen Open Source Projekte ohne kommerziellen Träger. Vielle öffentliche Einrichtungen unterstützen solche Projekte, wenn sie von deren Nützlichkeit für sich selbst und der Allgemeinheit überzeugt sind. Gruß, Axel. -- Axel.Thimm at ATrpms.net

On Sat, 10 Jul 2004 15:21:10 +0200, André Kelpe wrote: Heanet stellt nur einen Mirror. Frag mal die freshrpms.net IP Adressen rückwärts ab: 130.9.40.66.in-addr.arpa is an alias for 130.128-25.9.40.66.in-addr.arpa. 130.128-25.9.40.66.in-addr.arpa domain name pointer back01.us.megagiga.com.

Was ist daran so schwierig ? Mirrors gibt's hier, wie Sand am Meer: http://fedora.redhat.com/download/mirrors.html Ich habe z.B. folgenden Eintrag in meiner yum.conf #################################################### [updates-mirror-aachen] baseurl=ftp://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/pub/Linux/fedora-core/updates/2/i386/ name=Fedora Core $releasever - $basearch - updates mirror Aachen #################################################### [base-mirror-aachen] baseurl=ftp://sunsite.informatik.rwth-aachen.de/pub/Linux/fedora-core/2/i386/os/ name=Fedora Core $releasever - $basearch - Base mirror Aachen #################################################### Die baseurl zeigt auf das yum repository, wie es auf dem mirror liegt. Ein Repository ist ein stinknormales Verzeichnis auf einem Server, das ein Verzeichnis mit dem Namen "headers" hat, in dem die Pakteabhängigkeiten gepspeichert sind (wie das genau funktioniert braucht uns als Anwender nicht zu interessieren). Der Name kann gewählt werden wie man möchte. Die Variablen $releasever etc. ergänzt yum, automatisch, damit man es leichter hat sein yum.conf auch auf anderen Distroversionen laufen zu lassen. Wichtig ist auch, dass der Sectionname, als der der in den eckigen Klammern steht keine Leerzeichen hat. Das steht aber auch alles so nochmal in "man yum" und "man yum.conf" Gerade wenn man mit Bandbreiten wie DSL und höher im Internet ist, macht es einen riesigen Untschied, ob ich einen mirror bei mir ums Eck nehme oder meine ganzen updates über den Atlantik verschiffen muss. Die Geschwindikeitsunterschiede sind enorm. Ein Problem gibt es mit den mirrors aber noch: Sie sind meistens ein paar Stunden später soweit, wenn es darum geht, frische Updates einzuspielen, aber das sollte einen Normalanwender nicht stören (95% der Computernutzer sind es ja gewohnt mehrere Monate auf Update zu warten :-) ). Grüße Boris P.S. Gute mirrors sind die in Esslingen, Erlangen und Aachen.

Ok, über diese Mailingliste kommen dermaßen viele Mails pro Tag rein (~ 200), dass man schon mal über etwas hinwegliest :-) Grüße Boris