9:38 a.m.
Tag,
laut Golem (http://www.golem.de/0506/38712.html) gibt es seid gestern
einen neuen linuxkernel der (was ich am schönsten finde) ein
ausgereiftes cpufreq enthält.
Kann ich diesen Kernel überhaupt mit Fedora Core 4 benutzen ? Sowie ich
das sehe ( laut kernelbezeichnung) benutzt Fedora wohl immer einen
eigenes veränderten Kernel.
9:56 a.m.
Am Mo, den 20.06.2005 schrieb wg um 16:38:
laut Golem (http://www.golem.de/0506/38712.html) gibt es seid
gestern
einen neuen linuxkernel der (was ich am schönsten finde) ein
ausgereiftes cpufreq enthält.
Kann ich diesen Kernel überhaupt mit Fedora Core 4 benutzen ? Sowie ich
das sehe ( laut kernelbezeichnung) benutzt Fedora wohl immer einen
eigenes veränderten Kernel.
Ja, du kannst den "vanilla kernel" für einen eigenen Build benutzen. Es
ist auch richtig, dass der Fedora kernel immer mindestens ein wenig
gepatcht ist (der FC4 kernel z.B. enthält einen
linux-2.6.12-cpufreq-update.patch, meinst du der 2.6.12 hätte da
deutlich anderen Code?). Der FC4 kernel ist übrigens ein 2.6.12-rc5.
Sowas lässt sich leicht durch einen Blick ins CVS nachvollziehen:
http://cvs.fedora.redhat.com/viewcvs/rpms/kernel/FC-4/
Alexander
--
Alexander Dalloz | Enger, Germany | GPG http://pgp.mit.edu 0xB366A773
legal statement: http://www.uni-x.org/legal.html
Fedora Core 2 GNU/Linux on Athlon with kernel 2.6.11-1.27_FC2smp
Serendipity 16:47:59 up 27 days, 15:25, load average: 0.46, 0.26, 0.20
10:01 a.m.
Am Mo, den 20.06.2005 schrieb Alexander Dalloz um 16:56:
Ja, du kannst den "vanilla kernel" für einen eigenen Build
benutzen. Es
ist auch richtig, dass der Fedora kernel immer mindestens ein wenig
gepatcht ist (der FC4 kernel z.B. enthält einen
linux-2.6.12-cpufreq-update.patch, meinst du der 2.6.12 hätte da
deutlich anderen Code?). Der FC4 kernel ist übrigens ein 2.6.12-rc5.
Sowas lässt sich leicht durch einen Blick ins CVS nachvollziehen:
http://cvs.fedora.redhat.com/viewcvs/rpms/kernel/FC-4/
Alexander
Gerade von Dave Jones auf der englischsprachigen Liste kund getan:
"Right now I'm buried alive in last weeks
email. Upon digging myself out from under it all, I'll be rebasing
FC3/FC4 to the 2.6.12 release now its out-the-door. This is quite a bit
of work though, as a number of the patches we added(like the IDE fixes,
Xen etc), broke, and need some TLC."
Mit neuen Kerneln für FC3 und FC4 ist also in der nächsten Zeit (wann
das auch immer konkret sein mag) zu rechnen.
Alexander
--
Alexander Dalloz | Enger, Germany | GPG http://pgp.mit.edu 0xB366A773
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Fedora Core 2 GNU/Linux on Athlon with kernel 2.6.11-1.27_FC2smp
Serendipity 16:58:59 up 27 days, 15:36, load average: 0.19, 0.19, 0.18
11:06 a.m.
Danke für die Infos.
Da ich noch nicht allzuviel Ahnung von Linux habe, werd ich wohl doch
lieber auf den neuen Kernel warten.
Wenn ich jedoch am Kernel rumfummle, kommt dann *automatisch* im
bootmenü die Auswahl, doch noch den alten Kernel zu booten ?
Am Mo, den 20.06.2005 schrieb Alexander Dalloz um 16:56:
>Ja, du kannst den "vanilla kernel" für einen eigenen Build benutzen. Es
>ist auch richtig, dass der Fedora kernel immer mindestens ein wenig
>gepatcht ist (der FC4 kernel z.B. enthält einen
>linux-2.6.12-cpufreq-update.patch, meinst du der 2.6.12 hätte da
>deutlich anderen Code?). Der FC4 kernel ist übrigens ein 2.6.12-rc5.
>Sowas lässt sich leicht durch einen Blick ins CVS nachvollziehen:
>
>http://cvs.fedora.redhat.com/viewcvs/rpms/kernel/FC-4/
>
>Alexander
>
>
Gerade von Dave Jones auf der englischsprachigen Liste kund getan:
"Right now I'm buried alive in last weeks
email. Upon digging myself out from under it all, I'll be rebasing
FC3/FC4 to the 2.6.12 release now its out-the-door. This is quite a bit
of work though, as a number of the patches we added(like the IDE fixes,
Xen etc), broke, and need some TLC."
Mit neuen Kerneln für FC3 und FC4 ist also in der nächsten Zeit (wann
das auch immer konkret sein mag) zu rechnen.
Alexander
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11:29 a.m.
Am Mo, den 20.06.2005 schrieb wg um 18:06:
http://de.wikipedia.org/wiki/TOFU
Bitte lesen und es nicht TOFU mailen. Danke.
Im Übrigen erhöht die Verwendung des echten Eigennamens die Chancen auf
Antworten.
Danke für die Infos.
Da nicht für.
Da ich noch nicht allzuviel Ahnung von Linux habe, werd ich wohl doch
lieber auf den neuen Kernel warten.
Wenn ich jedoch am Kernel rumfummle, kommt dann *automatisch* im
bootmenü die Auswahl, doch noch den alten Kernel zu booten ?
Solange du bei deinen Experimenten weder die Bestandteile des alten
Kernels (unterhalb von /boot und /lib/modules) nicht löschst oder
sonstwie zerstörst und auch die Einträge aus der grub.conf nicht
entfernst, bleibt der bisherige Kernel bootbar.
Anmerkung: Als Anfänger kann es Sinn machen, experimentelle, weil erste
Schritte in einer virtuellen Umgebung zu unternehmen. FC4 kommt ja mit
Xen, mit Hilfe dessen du relativ schnell und unkompliziert ein "System
im System" einrichten kannst. Für den Anfang z.B. ein FC4 Gastsystem als
"Spielwiese" auf dem FC4 Xen Gastgeber.
http://www.fedoraproject.org/wiki/FedoraXenQuickstart
Wenn du innerhalb der Gastumgebung etwas gravierend zerstörst, betrifft
dies nur eben diese Gastumgebung. Dein eigentliches Arbeitssystem
beeinträchtigt ein solcher Schaden nicht.
Alexander
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