Hi Daniel,
hier noch ein Update. Man kann mit dem einzigen Befehl:
dnf install akmod-nvidia.x86_64
die komplette Suite von nvidia Treibern installieren und nouveau ersetzen -
und secure boot bleibt erhalten! Ich vermute, weil es nur den kernel
verändert, der selbst signiert ist.
Das ist eine feine Sache!
Gruß, Peter
2017-06-05 20:24 GMT+02:00 Daniel Laczi <daniell1(a)t-online.de>:
Hi Peter,
cool. Danke für die Info. Gut zu wissen.
Gruß, Daniel
Am 5. Juni 2017 19:11:19 MESZ schrieb ng0177(a)gmail.com:
>
> Hi Daniel,
>
> sorry für die späte Antwort. Ich habe ein AM4 MSI Board mit Ryzen 7 und
> dual boot - secure boot ist da kein Problem, wenn man an die single quotes
> in der powershell denkt (ca. 2 Stunden habe ich damit verbracht, das
> herauszufinden):
>
>
https://superuser.com/questions/979695/windows-10-
> bcdedit-how-to-change-bootmgr-path
>
> You should post that as an answer, since that is THE answer. Quotes will
> fail in cmd.exe (type cmd and right click for admin) but are needed in
> Powershell (right click on start button itself).
>
> bcdedit /set '{bootmgr}' path \EFI\fedora\shim.efi
>
> bcdedit /set '{bootmgr}' path \EFI\Microsoft\Boot\bootmgfw.efi
>
> Und dann kam der NVIDIA driver aufgrund dessen man das secure boot im
> BIOS wieder gezwungen war auszuschalten, wenn man nicht:
>
>
https://access.redhat.com/documentation/en-US/Red_Hat_
> Enterprise_Linux/7/html/System_Administrators_Guide/
> sect-signing-kernel-modules-for-secure-boot.html
>
> (falls das mal jemand gemacht hat, bitte posten - würde mich
> interessieren...)
>
> denn "nouveau" wird erst in 4.12hardware acceleration unterstützen - alle
> software funktioniert nur mit den propriety drivers aus den rpmfusion von
> nvidia und vor allem drehen sich die FROZ Lüfter nicht und die MSI GTX 1060
> wird so heiss, dass sie den Rechner einfriert - unschön;-)
>
> Jetzt probiere ich mal die akmd-nvidia Treiber und wenn die
> funktionieren, dann bin ich mal gespannt, ob jemand was zu dem signen von
> kernel modules postest, sodass nicht so viel Zeit da draufgeht und ich
> wieder secure boot einschalten kann.
>
> Leider ist das in der IT auch nicht anders als anderswo;-)
>
> Gruß, Peter
>
>
> 2017-05-31 1:23 GMT+02:00 Daniel Laczi <daniell1(a)t-online.de>:
>
>> Hi Peter,
>>
>> weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Aktuell habe ich nur einen Rechner
>> mit Windows 10/Fedora Dual Boot und der steht nicht bei mir. Normalerweise
>> mache ich eine kleine Doku, die finde ich leider nicht mehr... Deshalb bin
>> ich mir ehrlich gesagt im Moment nicht einmal sicher, ob der Rechner
>> wirklich mit UEFI bootet :D Ich meine aber, dass die Maschine mit UEFI
>> bootet und Secure Boot deaktiviert ist. Auf jeden Fall lädt der Windows
>> Boot Manager Fedora. Mir war wichtig, dass weder Windows noch Fedora
>> crashen, wenn der User selbst Updates auf beiden Betriebssystemen
>> einspielt. Weil Windows evtl. bei einem Update etwas am Boot Manager oder
>> UEFI ändert (siehe Update 1511), habe ich es so konfiguriert.
>>
>> In dem Artikel von
LinuxBSDos.com wird die andere Variante - Grub lädt
>> den Windows Boot Manager - verwendet. Beide Varianten funktionieren nicht
>> mehr, wenn Secure Boot ins Spiel kommt. Bei aktivem Secure Boot wird weder
>> der Windows Boot Manager direkt Shim/Grub laden noch Grub direkt den
>> Windows Boot Manager. Aus diesem Grund wird in dem Artikel von
>>
LinuxBSDos.com Secure Boot deaktiviert.
>>
>> Die Frage ist nun, wie man Dual Boot mit UEFI Secure Boot konfiguriert.
>> Der Heise Artikel sagt dazu nichts. Er behandelt lediglich UEFI Secure Boot
>> mit Linux, kein Dual Boot. Die beste Lösung ist wahrscheinlich, sowohl den
>> Windows Boot Manager als auch Shim als Booteinträge in den UEFI Boot
>> Manager hinzuzufügen und im UEFI Boot Manager einen Timeout zu setzen.
>> Durch den Timeout wird es dann möglich, das Betriebssystem auszuwählen, das
>> man starten möchte. Soweit ich die UEFI Specs überflogen habe, dürfte dies
>> möglich sein. Wie man das praktisch macht, hängt wohl von der
>> Firmwareimplementierung des jeweiligen Herstellers und/oder einem anderen
>> Tool, wie efibootmgr, ab. Wie gesagt, Erfahrung habe ich damit bisher
>> nicht. Interessant wäre auch, wie sich in diesem Szenario Windows nach
>> einem Versionsupdate, wie z. B. 1511, verhält.
>>
>> Zum Schluss noch ein paar sehr gute Quellen zu Secure Boot. Vergiss
>> alles, was Secure Boot schlechtredet, weil es die Freiheit einschränkt,
>> etc. :D
>>
>> Diving into Secure Boot (Microsoft Blog):
https://blogs.technet.microsof
>> t.com/dubaisec/2016/03/14/diving-into-secure-boot/
>> Matthew Garrets Blog:
http://mjg59.dreamwidth.org/12368.html
>> Fedora-Wiki:
https://fedoraproject.org/wiki/Features/SecureBoot
>>
>> Gruß, Daniel
>> Am 29.05.2017 um 15:53 schrieb ng0177(a)gmail.com:
>>
>> Hi Daniel,
>>
>> verwendest du:
>>
>> bcdedit /set {bootmgr} path \EFI\fedora\grubx64.efi
>> oder
>> bcdedit /set {bootmgr} path \EFI\fedora\shim.efi
>>
>> besser?
>>
>> Bzgl. secure boot habe ich das gefunden:
>>
>>
https://www.heise.de/ct/hotline/FAQ-UEFI-Secure-Boot-und-
>> Linux-2056294.html
>>
>> Gruß, Peter
>>
>> 2017-05-28 11:19 GMT+02:00 Daniel Laczi <daniell1(a)t-online.de>:
>>
>>> Hi Peter,
>>>
>>> auf Dual Boot Systemen lade ich Fedora immer mit dem Windows
>>> Bootmanager, sprich ich verwende den Windows Bootmanager als default. Das
>>> verhindert, dass nach einen Windowsupdate evtl. etwas nicht mehr geht, was
>>> z. B. beim Windows 10 Update auf 1511 der Fall war.
>>>
>>> PS: Ich habe damit noch keine Erfahrung auf Secure Boot Systemen und
>>> würde mich in dem Bereich auf Feedback freuen ;)
>>>
>>> Gruß, Daniel
>>>
>>> On 27 May 2017 20:29:56 GMT+02:00, ng0177(a)gmail.com wrote:
>>>>
>>>>
http://linuxbsdos.com/2016/12/01/dual-boot-fedora-25-windows
>>>> -10-on-a-computer-with-uefi-firmware/
>>>>
>>>> Gruß, Peter
>>>>
>>>
>>
>>
>