Hallo Roland,
zu deinem problem mit der variabel $CIPHERPWD: ich hab gemeint mal
irgendwo gehört zu haben, dass sowohl der mount als auch zB. der
crpytsetup befehl keine passwörter aus variabeln auslesen. sie können
höchstens aus einem file ausgelesen werden.
deshalb würde ich es mal so versuchen:
passwort in variabel lesen / variabelwert in file schreiben / mount mit
parameter -p filename ausführen / file löschen
ehrlich gesagt wäre mir das dann aber schon wieder zu unsicher, da man
ja weiss, das auf festplatten gelöscht nicht gleich gelöscht bedeutet.
So habe ich mir das auch erst gedacht, aber mit dem -p Parameter ist ein
Filedescriptor gemeint.
Aber trotzdem Danke das du dir darüber den Kopf zerbrochen hast.
Zurück zum Thema:
Nun hab ich aber ein Buch über Linuxprogrammierung gelesen, und dort ist
dieser Sachverhalt beschrieben. Für den Filedescriptor muss entweder eine 0
für die Standarteingabe, eine 1 für die Standartausgabe oder eine 2 für die
Fehlerausgabe stehen. Wenn ich also den Ausdruck "pipe" müßte er in der
Standarteingabe von mount landen, also auf dem Filedescriptor 0.
Hat hier vielleicht jemand eine Ahnung warum dann dieser Ausdruck nicht
funktioniert? Irgendwie hab ich das Gefühl das es an 'mount' selber liegt.
Hier nochmal das Listing auf das ich mich die ganze Zeit beziehe:
echo "Cryptpassword:"
read -s CIPHERPWD
echo "$CYPHERPWD" | mount -p 0 -o encryption=aes -t ext3
-r /tresor/tresor.img /home
echo "$CYPHERPWD" | mount -p 0 -o encryption=aes -t ext3
-r /tresor/tresor2.img /tmp
unset CIPHERPWD
Also wenn gar nichts mehr geht, komm ich wohl nicht drum herum mir ein C++
Programm zuschreiben, wäre aber ein Armutszeugnis für die sonst so
hochgelobte Shell.
Ciaoi