On Tue, May 18, 2004 at 08:03:48PM +0200, Peter Boy wrote:
Am Di, den 18.05.2004 schrieb Axel Thimm um 01:32:
> Und wo genau liegt nochmal Dein Problem?
Ja, das ist mir auch irgendwie abhanden gekommen :-)
> Außer natürlich, daß alles, was nicht fedora.us ist, automatisch
> schlecht ist? ;)
Was mir bei fedora.us und
livna.org gefällt ist, dass die packages
aus beiden mit relativ wenig zusätzlichen Eingriffen in das
Grundsystem auskommen. Installieren sich fast so, wie zusätzliche
CDs der Distribution.
Bei ATrpms und auch freshrpms werden manchmal selbst für eigentlich
recht simple Sachen zusätzliche "Umbauten" mit
durchgeführt. Z.B. bei xine von freshrpms wurde bei Core 1 gleich
Alsa mit eingebaut.
Ich kann eigentlich nicht für freshrpms sprechen, aber viele Nutzer
freuen sich, wenn sie ALSA statt OSS benutzen dürfen. Ich kenne auch
xine nicht weiter (ich verwende mplayer), aber ich gehe davon aus, daß
man weiterhin OSS verwenden kann, wenn man es muß.
Bei livna ging es auch ohne, nur mit OSS. Bei ARTrpms und MadWifi
mußte auch gleich noch einiges mehr mit installiert werden.
madwifi braucht sonst nichts weiter, bzw. wenn Du "madwifi"
installierst, dann wird automatisch kernel-module-madwifi-hast-du-
nicht-gesehen mitinstalliert (eigentlich ein wenig unsauber, aber das
ist eine andere Geschichte).
Bei beiden letzteren wird offensichtlich eine eigene
"Philosophie" mit
verfolgt, die von der Fedoras abweicht oder sich zumindest
unterscheidet. Was das für eine Philosophie im Detail ist und woraus sie
sich begründet, wird nicht so recht deutlich - oder mir zumindest nicht.
Es gibt nirgend eine Philosophie oder tieferen Sinn, die Pakete werden
einfach so gut wie möglich geschnürrt. Bei OSS und ALSA Optionen wird
man lieber beide mitnehmen.
Gruß, Axel.
--
Axel.Thimm at
ATrpms.net