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Am Dienstag, 9. Dezember 2003 02:05 schrieb Kai Thomsen:
Roland Wolters wrote:
> Denn ich würde gerne UTF-8 haben, allein, weil die deutschen Manpages
> ihre Umlaute so kodiert haben, aber dafür müsste ich dann erst noch
> einige Partitionen umkodieren lassen, die de_DE@euro kodiert sind.
Geht es um Datei- bzw. Verzeichnisnamen auf VFAT- oder NTFS-Partitionen?
Dann ist in einer UTF-8-Locale die mount(8)-Option "utf8" nötig.
Nein, es geht um alte ReiserFS Platten aus meinen SuSE Zeiten, und um die
/home Partition, die ich für die ersten Fedora Test 1 eingerichtet hatte, bei
der ich aber sofort das System auf de_DE@euro gestellt hatte.
Bei anderen Dateisystemen kann man das Tool `convmv' zum Umsetzen
der
Namen in eine bestimmte Zeichenkodierung, z. B. eben UTF-8, nutzen:
http://j3e.de/linux/convmv/man/
Hört sich gut an, werde ich vielleicht mal testen...
Die Befehlszeile müsste dann wohl lauten:
convmv -R -f de_DE@euro -t de_DE.UTF-8 /mnt/wasauchimmer
Problem hier aber ist, dass ich in der Liste der unterstützten Zeichensätze
nur 'utf8' und 'iso-8859-15' finde, welche am ehesten dem entsprechen
könnten, was ich oben angegeben habe.
Ist 'utf8' identisch mit dem Zeichensatz 'de_DE.URF-8', den ich haben
will?
Und ist 'iso-8859-15' identisch mit dem Zeichensatz 'de_DE@euro' ?
Ich möchte da ungerne rumexperimentieren, da es sich um mehrere zig GB
handelt, und ein Backup einfach saulange dauern würde.
Leider wird in Fedora Core 1 noch nicht standardmäßig UTF-8 für NLS
(National Language Support) genutzt; entsprechende Bugzilla-Einträge
sind aber schon vorhanden.
Was beudetet das konkret für mich?
Danke schon mal bis hierher,
Roland
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