Hallo,
PB> Schau noch mal die Projektziele von Fedora an. Das Projekt
will nicht
PB> eine out-of-the-Box Distro für alle möglichen chaotischen
PB> Festplattenorganisationen sein.
Keine Ahnung, was an meiner Festplattenorganisation chaotisch sein
soll.
"Chaotisch" in dem Sinne, dass sehr viele verschiedene Partitionen mit
vielen unterschiedlichen BS drauf sind - das ist nicht der "Normalfall",
den man bei einer "normalen" Installation unterstellt.
PB> und direktem Bezug auf die /dev
PB> Knoten, nicht mit logischen Platten Namen,
Sowieso.
Hm, der beschriebene Effekt tritt typischerweise dadurch auf, das in
der /etc/fstab eben keine /dev/h?? stehen, sondern label (wie root).
Hast Du die fstab geprüft? Ein Weg wäre, von der Fedora-DVD zu booten,
an dem Prompt "linux rescue" einzugeben und so das Rescue System zu
starten. Es werden dann automatisch alle gefundenen Partitionen, die dem
System sinnvoll erscheinen, gemountet. Notfalls muss man eine Partition
von Hand mounten. Man kann dann z.B. in /etc/fstab eine Korrektur
vornehmen. Man kann auch die Boot-Probleme durch Korrekturen an
der /boot/grub/grub.conf beheben oder den Bootloader neu installieren.
PB> die bei verschiedenen
PB> Distributionen gleich sein können ( alle nennen die root Partition root
PB> und dann gewinnt bei gleichem Namen die erste, die vom kernel gefunden
PB> wird, bei Dir hda6 vor hda8). Bei Deiner Plattenstruktur ist das
PB> Ergebnis ganz normal,
Nein, siehe oben (z.B. ubuntu).
PB> außer man macht es gleich mit Sinn und Verstand.
Jetzt wirst du unverschämt. Du meinst mit deiner Anleitung unten?
Sorry, ich wollte nicht an Deinem Sinn und Verstand zweifeln. Gemeint
war mit Vorausplanung unter Berücksichtiung, was die Distributionen so
können und was alles schief gehen kann.
Gruß
Peter