Handelt sich wohl um einen ICH-6R laut Handbuch (Die Kiste ist ein Superserver 5014c-t von
Supermicro). Hier weiß keiner mehr wieso wir auf Silicon Image kamen. Sorry!
Allerdings ist die Pseudo-Bios-Raid-Funktionalität, die das Ding bietet deaktiviert und es
handelt sich um ein eigentliches Software-Raid. Das Raid an sich funktioniert auch
einwandfrei (lässt sich von beiden Platten booten und rebuilden usw.), das was aber Ziel
war, nämlich die Ausfallsicherheit zu erhöhen ist wie schon beschrieben nicht erreicht.
Habe es jetzt mal mit Debian (nach diesem Howto:
http://xtronics.com/reference/SATA-RAID-debian-for-2.6.html) probiert, aber das Ergebnis
ist das selbe.
Die Platte wird leider wieder READ-ONLY gemountet...habe deswegen mal die fstab verändert
und anstelle
/dev/md1 none swap sw 0 0
/dev/md0 / ext3 defaults,errors=remount-ro 0 1
folgendes:
/dev/md1 none swap sw 0 0
/dev/md0 / ext3 defaults,errors=continure 0 1
ausprobiert. Nun läuft die Kiste zwar (zumindest wenn sda gezogen wird) weiter, aber
davon, dass eine fehlt ist in /proc/mdstat nichts zu sehen. Also kein Monitoring
möglich...
Wie kann ich das Ding so konfigurieren, dass der Ausfall einer Platte nicht das Filesystem
lahmlegt, sondern sich wie ein gescheites RAID1 verhält und dass das Ganze korrekt
gemeldet/angezeigt wird?
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: fedora-de-list-bounces(a)redhat.com im Auftrag von Frank Büttner
Gesendet: Mo 12.06.2006 16:32
An: Fedora discussions in German
Betreff: Re: AW: SATA-Software-Raid1 hotplugfähig machen
Also was denn nun ICH-5R oder SIL??
Ich habe eine 3114 als 4 Kanal S-ATA Kontroller laufen.
Laut SIL soll der Hot-Plug capable sein. Aber mangels
passender Rahmen konnte ich das noch nicht testen.
Der SiI 3512(nachfolger vom 3112) soll das auch können. laut SIL.
Jedoch steht beim 3112 nix von hotplug.